Secundus
Aktives Mitglied
Bitte vergesst nicht die zerstörerische Wirkung der unentwegten Grenzkämpfe.
Seit dem mittleren 3. Jhd. häuften sich, ich rede jetzt speziell für unsere Breiten, die Einfälle rechtsrheinischer Germanen.
Besonders verheerende Ereignisse waren 275, 333 und in den 350er Jahren. Archäologisch sind Zerstörungshorizonte an vielen Orten nachweisbar, zum Teil weit nach Gallien hinein.
Jeder dieser Raubzüge war für das gesamte Reich nicht existenziell bedrohend, aber jedesmal ging ein Stück Infrastruktur (auch ökonomisch) zugrunde und forderte Opfer unter der Landbevölkerung.
Das bedingte wieder Geburtenrückgang, verminderte Produktion, Probleme mit der Aufrechterhaltung einer Verteidigung.
Nach Vertreibung der Eindringlinge war zwar vordergründig der "status quo ante" wiederhergestellt, aber das Reich verlor ständig an Substanz.
Seit dem mittleren 3. Jhd. häuften sich, ich rede jetzt speziell für unsere Breiten, die Einfälle rechtsrheinischer Germanen.
Besonders verheerende Ereignisse waren 275, 333 und in den 350er Jahren. Archäologisch sind Zerstörungshorizonte an vielen Orten nachweisbar, zum Teil weit nach Gallien hinein.
Jeder dieser Raubzüge war für das gesamte Reich nicht existenziell bedrohend, aber jedesmal ging ein Stück Infrastruktur (auch ökonomisch) zugrunde und forderte Opfer unter der Landbevölkerung.
Das bedingte wieder Geburtenrückgang, verminderte Produktion, Probleme mit der Aufrechterhaltung einer Verteidigung.
Nach Vertreibung der Eindringlinge war zwar vordergründig der "status quo ante" wiederhergestellt, aber das Reich verlor ständig an Substanz.