Der Untergang des roemischen Reiches hat -wie ich vermute- mit dem Niedergang der Wirtschaft zu tun.
Tatsaechlich laesst sich die anhaltende Wirtschaftskrise mit heute vergleichen.
Es fehlt Geld im Umlauf.
Keiner denkt daran, dass eine arbeitsteilige Wirtschaft ein Tauschmittel braucht.
Ein Tauschmittel, das einem Sachwert entspricht.... (nicht irgendwelchen Schriftstuecken, die mit Tinte beschrieben und unterzeichnet "Stabilitaetspakt" heissen)
Die Roemer haben aus Spanien/Portugal Gold und Getreide nach Rom geschickt.
Dort hat man fuer die Muenzen -auf Nimmerwiedersehen- wilde Tiere in Afrika eingekauft, Soeldner und Strassenbauer Germaniens bezahlt und diese Leute hingen sich die Muenzen um den Hals oder haben Schaetze angelegt.
Ansonsten hat man fuer seine "Proleten" schoene Feste organisiert, statt sie zum Arbeiten anzuhalten, was allerdings garnicht moeglich gewesen waere, denn mit was haette man sie bezahlen sollen - die Kassen waren alle ?!
Wie wir heute Afrika auspluendern und "Entwicklungshilfe" zurueckschicken, haben die Roemer mit Spanien/Portugal verfahren....bis sie selber pleite waren.
Typisch auch das Leben des "Heiligen" Martin:
Der "Arme" war offenbar ein arbeitsfaehiger Mann.
Es hat den Martin aber mitnichten interesiert, weshalb der Arme arm war.
Sonst haette er Nationaloekonomie studiert und waere nicht Bischof geworden.
Die Araber kamen 711 als Befreier und Retter nach Spanien.
Sie und juedische Kaufleute brachten Gold/Goldmuenzen aus dem Sudan ins Land -statt billiger Konsumware wie die Welthandelskaufleute heute- und mit diesem Gold als Tauschmittel bluehte die Wirtschaft explosionsartig auf.
Die Roemer hatten davon keine Ahnung.
Wie unsere Politiker heute.
Mit links und Quellen ist es hier naeher erlaeutert:
http://briefeankonrad.tripod.com/Menschsein/index.blog?entry_id=1145019
Gruesse
Ralf