Kirlon schrieb:
Ganz einfach: Weil die Mitglieder nicht immer online sind...
Auf deine Frage: Ja, so könnte man formulieren. Tatsächlich gehört zur Exekutive aber heutzutage meist auch die Repräsentation des Staates nach Innen und Außen als Staatsoberhaupt; diese liegt in der parlamentarischen Monarchie aufgrund von historischer Entwicklung und Tradition in der Hand des Monarchen. U.a. hat das Staatsoberhaupt häufig auch die Aufgabe, die Regierung zu berufen und zu entlassen, Orden zu verleihen, zu begnadigen etc.pp.
Die Entstehung der paralamentarischen Monarchie lässt sich übrigens wirklich am Beispiel Englands hervorragend nachvollziehen. Wenn ich Zeit habe, suche ich einen passenden Link dazu.
High,
und danke für die Bestätigung meiner Ansicht.
Diese ist insofern entstanden, als man im übertragenen Sinn, nämlich in dem der
Moral, wirklich feststellen kann, dass die angeführte Moral solch eines Staates, welche, wie ihr zugebt, vom Bundespräsidenten bzw. vom englischen Königshaus, um beim Thema zu bleiben, angeführt und re
präsentiert wird, bestimmt, wo der Hase lang läuft.
England ist nicht umsonst führend in puncto moralischer Gegensätze. Die Skandale bestimmen wirklich, wohin der Trend geht.
Nur, weil keiner glaubt, dass solch eine Entwicklung, sagen wir mal geduldet wird, muss die Meinung halten, die Monarchen wären nicht für die Gesamtentwicklungen verantwortlich. Läßt die Geschichte wirklich keine anderen Schlüsse zu?
Es gibt Legionen von Fragen, die von der Entwicklung in England aufgeworfen werden, aber das Königshaus Englands nimmt keine (repräsentative) Stellung dazu. Erst recht nicht im sich übertragenden Sinn, womit ich die Handlungsweise meine.
Die Moral, die repräsentiert wird erscheint eher so: Wenn man von Geburt privilegiert ist (und jeder Mensch ist dies auf seine Weise), und sich um Verantwortung nicht kümmert, bleibt man unbehelligt und wird auf seine Weise reich.
Interessant erscheint mir in England die Teilung in Oberhaus und Unterhaus, welche selbst eigentlich unmoralische Auswirkungen hat. Fakt ist, und das ist nicht nur meine Auffassung; egal, ob beim Bäcker oder zuhause im Ehebett: Bei Problemen geht der Engländer immer durch die unmoralisch offenstehende zweite Tür ins
Nichts hinaus. Stichwort: englischer Humor
Vielleicht bin ich wirklich total auf dem Holzweg; aber ich fand, die Antworten, die ich bekam, gaben mir eher recht als unrecht.
Danke, nichts für ungut.
Aber für mich ist der Widerspruch
manchmal der Einklang der Erkenntnis.