M
Misanthrop
Gast
Im alten Mitterlalter gab es ja jede Menge Wahlmonarchien. Der Kaiser des römischen Reiches, der König von Polen und der von Böhmen usw. wurden durch Wahlberechtigte gewählt.
Mir gehen jetzt zwei Gedanken nicht aus den Kopf:
1.) Worin unterscheiden sich diese Wahlmonarchien eigentlich von der Republik Venedig, dort wurde der Doge ja auch auf Lebenszeit gewählt; Elemente der Volkswahl, die mehr dem Applaus dienten, gab es bei der Kaiserwahl in Frankfurt ja ursprünglich auch.
2.) Wieso gab es ausgerechnet im Mittelalter so viele Wahlmonarchien?
Ein Historiker hat zwar mal geschrieben, dass das von der altgermanischen Sitte herrührt, den Herrscher quasi die Loyalität zuzusprechen, aber das kann doch nicht so prägnd gewesen sein, oder?
Mir gehen jetzt zwei Gedanken nicht aus den Kopf:
1.) Worin unterscheiden sich diese Wahlmonarchien eigentlich von der Republik Venedig, dort wurde der Doge ja auch auf Lebenszeit gewählt; Elemente der Volkswahl, die mehr dem Applaus dienten, gab es bei der Kaiserwahl in Frankfurt ja ursprünglich auch.
2.) Wieso gab es ausgerechnet im Mittelalter so viele Wahlmonarchien?
Ein Historiker hat zwar mal geschrieben, dass das von der altgermanischen Sitte herrührt, den Herrscher quasi die Loyalität zuzusprechen, aber das kann doch nicht so prägnd gewesen sein, oder?