Sepiola
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Welche Belege gibt es denn dafür?Zeller, 3.2., u.a.:
Der Menschensohn wurde im zeitgenösssischen Judentum als eine himmlische Gestalt erwartet.
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Welche Belege gibt es denn dafür?Zeller, 3.2., u.a.:
Der Menschensohn wurde im zeitgenösssischen Judentum als eine himmlische Gestalt erwartet.
Damit ist ja nichts belegt.Zeller notiert vor allem Dan 7,13:
Damit ist ja nichts belegt.
In Dan 7,13 f. ist die Gestalt „wie ein Mensch(ensohn)“ in der Vision wohl himmlische Repräsentationsgestalt für das „Volk der Heiligen des Höchsten“, d . h . Israel. „(Einer) wie ein Mensch(ensohn)“ steht dort im Gegensatz zu den sonstigen Visionsgestalten, die „wie ein Löwe“, „wie ein Bär“, „wie ein Panther“, die Weltreiche symbolisieren. Das Auftreten des „Menschengestaltigen“ ist analog den anderen Figuren durch das visionäre „Wie“ umschrieben.
Nicht im Original, es ist aber die griechische Übersetzung des Berichts über die Fahrt Hannos des Seefahrers an der Westküste Afrikas überliefert.Noch ein Beispiel: Von den Karthagern selbst ist absolut kein Schriftgut überliefert, da haben die Römer vermutlich Tabula Rasa gemacht.
Die von Dir aufgestellte Dichotomie gab und gibt es wissenschaftlich gesehen n i c h t. Wir finden tradierte Textfragmente/-Auszüge in zahllosen späteren, anderweitigen Schriften. Allein dadurch und durch textkritisches Arbeiten konnten jede Menge ältere Schriften rekonstruiert werden. Bitte beschäftigte dich doch mal mit den wissenschaftlichen Methoden und Grundlagen zur Rekonstruktion antiker/spätantiker Texte.Schlussfolgerung: Besteht man darauf nur auf der Grundlage von Texten, die Jesus selber eindeutig geschrieben hat,über ihn zu sprechen, gibt es kein Gespräch, was auch weitgehend für die sonstige Antike gelten würde.
Diese Rekonstruktionen sind allerdings immer auch ein wenig hypothetisch. Das sind dann Texte, von denen man nicht eindeutig, sondern nur mit mehr oder weniger hoher Wahrscheinlichkeit sagen kann, xy habe sie selber geschrieben. Ich verstehe Leser345 so, dass er sagen möchte, solche Rekonstruktionen reichen ihm als Diskussionsgrundlage aus.Die von Dir aufgestellte Dichotomie gab und gibt es wissenschaftlich gesehen n i c h t. Wir finden tradierte Textfragmente/-Auszüge in zahllosen späteren, anderweitigen Schriften. Allein dadurch und durch textkritisches Arbeiten konnten jede Menge ältere Schriften rekonstruiert werden. Bitte beschäftigte dich doch mal mit den wissenschaftlichen Methoden und Grundlagen zur Rekonstruktion antiker/spätantiker Texte.
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