Einen schönen Nachmittag! Ich hoffe, wir alle hier sind Sorgen-, Unfall-und Coronafrei in das neue Jahr 2021 gestartet.
Aber jetzt mal zu meinem Thema! Zwar habe ich schon ein bisschen was gelesen, konnte aber noch keine umfassenden Antworten finden. Also es geht um das Folgende:
Daher wundert es mich umso mehr, dass die widerspentigen Bürger Frankreichs, sich diese Sache so einfach unter die Weste jubeln liesen! Ich kann mir kaum vorstellen, dass die Mehrheit der französischen Bevölkerung, nach dem Krieg nichts besseres zu tun hatte, als irgendwo in Asien für eine Kolonie zu kämpfen. Wobei ich mich sowieso frage, wie sich der "Besitz" von Kolonien mit dem französischen Selbstverständnis vertragen hat. Noch dazu, wo man doch den Europarat in Straßburg geschaffen hatte und die EMRK?
Und hier, hoffe ich nun auf eure Mithilfe und eure Beiträge. Im Internet, habe ich nur gefunden, dass die Regierung der 4. Republik meinte, diesen Krieg führen zu müssen! Weil man glaubete, damit den Kommunismus zu bekämpfen.Allerdings war dieser bei der Bevölkerung alles andere als beliebt.
Außerdem, war die 4. Republik sehr instabil.https://de.wikipedia.org/wiki/Vierte_Französische_Republik
Was mich auch schon zum Titel meines Themas bringt; warum hat man sich die Sache nicht gleich ganz gespart? Besonders Charles de Gaulle gibt mir Rätsel auf! Allgemein, wird er ja als großer Staatsmann gesehen. Wieso also, hat er sich nicht gleich für die Unabhängigkeit von Vietnam und Algerien eingesetzt?
ER selbst war natürlich kein Sozialist oder Kommunist. Das ist mir durchaus bekannt. Aber es ist doch merkwürdig, dass ein Freiheitskämpfer wie de Gaulle einer war, sich nicht für die Freiheit dieser Menschen eingesetzt hat! In Frankreich selbst, gab es auch starke Sozialisten und Kommunisten. Die Ersteren dürften der Sache mehrheitlich ablehnend gegenüber gestanden haben. Die Zweiteren sowieso.
Ich finde das widersprüchlich. Der selbe Mann, der sich realtiv früh mit Herrn Adenauer zusammengetan hat, um die Aussöhnung zwischen Deutschen und Franzosen vorzubereiten. Befürwortete einen Kolonialkrieg, der moralisch fragwürdig, finanziell eine Katastrophe und militärisch ein Desaster war.
Freue mich auf eure Zuschriften.
Aber jetzt mal zu meinem Thema! Zwar habe ich schon ein bisschen was gelesen, konnte aber noch keine umfassenden Antworten finden. Also es geht um das Folgende:
- Ich denke, dass mir alle zustimmen wenn, ich sage bzw. behaupte, dass der 2. WK eine Scheißsache war.
- Deshalb meine zweite Frage oder besser Feststellung. Frankreich war nach dem 2. Weltkrieg stark zerstört. Genauso wie der Rest von Europa. Warum also hat sich die französische Regierung entschlossen, ihre Kolonien in Südostasien, wiedergewinnen bzw. behalten zu wollen? Anstatt, sich auf den Wiederaufbau von Frankreich selbst also dem Kernland zu konzentrieren?
Daher wundert es mich umso mehr, dass die widerspentigen Bürger Frankreichs, sich diese Sache so einfach unter die Weste jubeln liesen! Ich kann mir kaum vorstellen, dass die Mehrheit der französischen Bevölkerung, nach dem Krieg nichts besseres zu tun hatte, als irgendwo in Asien für eine Kolonie zu kämpfen. Wobei ich mich sowieso frage, wie sich der "Besitz" von Kolonien mit dem französischen Selbstverständnis vertragen hat. Noch dazu, wo man doch den Europarat in Straßburg geschaffen hatte und die EMRK?
Und hier, hoffe ich nun auf eure Mithilfe und eure Beiträge. Im Internet, habe ich nur gefunden, dass die Regierung der 4. Republik meinte, diesen Krieg führen zu müssen! Weil man glaubete, damit den Kommunismus zu bekämpfen.Allerdings war dieser bei der Bevölkerung alles andere als beliebt.
Außerdem, war die 4. Republik sehr instabil.https://de.wikipedia.org/wiki/Vierte_Französische_Republik
Was mich auch schon zum Titel meines Themas bringt; warum hat man sich die Sache nicht gleich ganz gespart? Besonders Charles de Gaulle gibt mir Rätsel auf! Allgemein, wird er ja als großer Staatsmann gesehen. Wieso also, hat er sich nicht gleich für die Unabhängigkeit von Vietnam und Algerien eingesetzt?
ER selbst war natürlich kein Sozialist oder Kommunist. Das ist mir durchaus bekannt. Aber es ist doch merkwürdig, dass ein Freiheitskämpfer wie de Gaulle einer war, sich nicht für die Freiheit dieser Menschen eingesetzt hat! In Frankreich selbst, gab es auch starke Sozialisten und Kommunisten. Die Ersteren dürften der Sache mehrheitlich ablehnend gegenüber gestanden haben. Die Zweiteren sowieso.
Ich finde das widersprüchlich. Der selbe Mann, der sich realtiv früh mit Herrn Adenauer zusammengetan hat, um die Aussöhnung zwischen Deutschen und Franzosen vorzubereiten. Befürwortete einen Kolonialkrieg, der moralisch fragwürdig, finanziell eine Katastrophe und militärisch ein Desaster war.
Freue mich auf eure Zuschriften.