Wie wurde Hitler Antisemit?
- Ersteller JottHa
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- hitlers antisemitismus
Ich meine natürlich nicht den Putschversuch 1944 , sondern seinen eigenen 1923 .
Richtig , er ist nach seiner Behandlung zu den Hanfstengels , wo er später auch festgenommen wurde .
Es hätte keinen Grund zur Besorgnis gegeben , daß der deutsche Arzt ihn abgewiesen hat .
Hitler war in Deutschland unbekannter als Ernst Thälmann und spielte keine Rolle .
Freilich , der kommandierende Leutnant der Polizei wurde später hingerichtet .
Richtig , er ist nach seiner Behandlung zu den Hanfstengels , wo er später auch festgenommen wurde .
Es hätte keinen Grund zur Besorgnis gegeben , daß der deutsche Arzt ihn abgewiesen hat .
Hitler war in Deutschland unbekannter als Ernst Thälmann und spielte keine Rolle .
Freilich , der kommandierende Leutnant der Polizei wurde später hingerichtet .
Zuerst eine Bitte, wenn du schon Literatur angibst dann bitte so: Autor: Titel des Buches. Verlag. Jahr. Seitenzahl. Mit diesen Angaben findet der User das Buch und muss nicht unnötig herumgooglen.
Ich halte mich bei meinen nächsten Ausführungen an Ian Kershaw. Hitler. 1889 - 1936. DVA. 1. Auflage 1998. Seite 266.
Zitat: "Auf jeden Fall renkte er sich seine linke Schulter aus. (...) Hitler wurde von Dr. Walter Schulze behandelt, dem Chef der Ambulanz der Münchner SA, der ihn in seinem in der Nähe geparkten Wagen schob und ihn mit hoher Geschwindigkeit den Tatort verliess. Hitler gelange schliesslich in Hanfstaengls Haus in Uffing südlich von München. (...)."
Zu Dr. Walter Schulze kann man bei Wikipedia nachlesen:
Walter Schultze (Mediziner) – Wikipedia
Welcher Deutscher Arzt, bitte hier Namen angeben und wo genau (Autor, Buchtitel, Aufsatztitel etc.) du das her hast, hat ihn abgewiesen?
Und wie hiess denn der Leutnant der bayrischen Landespolizei?
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Dein zitiertes Buch wird in dem meinen erwähnt .
Auch im Prolog meines Buches wird die Behandlung durch einen Arzt nicht erwähnt , im Kapitel dann aber doch .
Mit den gewünschten Namen kann ich nicht dienen .
Danke für den Hinweis , wie ich hier mit Buch-Quellen arbeiten muß .
Ich möchte darauf hinweisen , daß Quellen auch nicht immer Recht haben müssen .
So wurde erst bei… [Mod: Bemerkung gelöscht, ein youtube-Kanal ist kein „Nachweis“ ] nachgewiesen , daß bei Wikipedia falsche Angaben zur deutschen Panzerproduktion gemacht werden . Die Zahlen stimmen nicht mit den Betriebsbüchern überein .
Zu diesem Thema soll das mein letzter Beitrag sein .
Schönen Tag wünscht Kanonier .
/Mod-Hinweise: 1. Zwei Beiträge zusammengelegt wegen abgetrenntem Zitat - 2. es wurde u.a. gebeten, Literaturnachweise für behauptete Sachverhalte beizubringen. Erfolgt das noch? /Mod
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Schön das du meinen Hinweis zur Literaturangaben gelesen hast. Wäre jetzt einfach noch nett wenn du das Buch worauf du dich beziehst richtig nennen würdest.
Ich gehe jetzt mal davon aus, du meinst das Buch von Will Berthold: Die 42 Attentat auf Adolf Hitler. 1. Auflage 1987. 12. Auflage 2007.
Wenn das im Kapitel erwähnt wird, dann sollte der Autor in den Fussnoten erwähnen woher er diese Aussage hat. Wenn dies nicht so ist, dann ist es eine Erfindung des Autors.
Danke für den Hinweis. Du kannst es mir glauben ich weiss wie man mit Quellen umgehen muss.
Wikipedia ist ein Lexikon - das dies jeweils überprüft werden muss ist klar. Für einen wissenschaftlichen Text wird Wikipedia auch nicht verwendet. Als erst Information kann es dienlich sein, wenn man weiss wie man mit Wikipedia umgehen muss.
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Hat Will Berthold in den Fussnoten oder im Anhang ausgewiesen woher er das hat, dass ein jüdischer Arzt Hitler behandelt hat? Welche Quellen nennt er dafür?
Musste ich halt selber recherchieren und habe den Namen des Leutnants herausgefunden.
Der Leutnant der bayrischen Landespolizei, hiess Michael Freiherr von Godin, er starb 1982 in München.
Er wurde im Mai 33 ins KZ Dachau gebracht und im Januar 1934 entlassen. Er floh in die Schweiz und 1939 wurde ihm die Staatsangehörigkeit entzogen.
Woher man nun die Behauptung hat, das er ermordet wurde das wissen wohl nur die Götter.
Der Leutnant der bayrischen Landespolizei, hiess Michael Freiherr von Godin, er starb 1982 in München.
Er wurde im Mai 33 ins KZ Dachau gebracht und im Januar 1934 entlassen. Er floh in die Schweiz und 1939 wurde ihm die Staatsangehörigkeit entzogen.
Woher man nun die Behauptung hat, das er ermordet wurde das wissen wohl nur die Götter.
Mod-Hinweis:
Wir pflegen hier in den Beiträgen abseits der Smalltalk-Rubrik ein Mindestmaß an Ernsthaftigkeit und Sorgfalt. Dies ist eine Forum für Geschichte und nicht für Geschichtchen, und auch nicht für Fantasy. Abgeforderte Faktenchecks werden anhand der einschlägigen Fachliteratur und/oder Hinweis auf einschlägige Quellen erbracht.
Weiterer Smalltalk wird gelöscht.
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thanepower
Aktives Mitglied
Nein. Sofern entsprechende Zeitzeugenberichte vorliegen oder Dokumente aus der Zeit, sind das "objektive Beweise". Was natürlich so nicht ganz zutrifft, da jeder, der sowas verfasst, aus seiner subjektiven Interessenperspektive eine bestimmte Intention verfolgt. In diesem Sinne sind alle historischen und auch aktuellen "Äußerungen" zu "dekonstruieren" und das "Erkenntnisinteresse" bzw. die damit zusammenhängende Intention quellenkritisch zu hinterfragen. Soweit der theoretische Anspruch.
Ansonsten eine Ergänzung zu Michael Freiherr von Godin von Ursi:
"Aber seine Entlassung erfolgte sehr viel später [bezogen auf den Putsch und die Rolle als Oberleutnant der Polizei] und war von Oberst Seisser angeordnet worden, der selber kein Freund der Putschisten war. Der Grund für die Entlassung waren wiederholte dienstliche Vergehen." (FN42 mit entpsrechenden Hinweisen auf Dokumente) (Gordon, S. 468-469)
Als Oberleutnant und Truppführer hatte sich Godin den Putschisten in den Weg gestellt, war angegriffen worden und es kam zu einem Feuergefecht. Der genaue Ablauf wird von Zeitzeugen widersprüchlich beschrieben. (Gordon, S. 322ff)
Gordon, Harold J. (1971): Hitlerputsch 1923. Machtkampf in Bayern 1923-1924. Frankfurt (am Main): Bernard & Graefe.
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Turgot
Aktives Mitglied
Es kommt durchaus vor, das im wissenschaftlichen Anmerkungsapparat ein Personenregister, dort ist dann die Seitenzahl genannt ist. Also dann entfällt das Durchforsten des ganzen Buches.
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