Wiederbewaffnung

Toffi

Mitglied
hallo,
ich hab mich grad hier registriert. ich werde mich auch noch öfter hier rumtreiben denke ich nur kann ich grad nicht warten bis ich schreibrechte bekomme, daher schreibe ich jetzt (obwohl nich so gern gesehen) jetzt hier etwas rein. tut mir leis das mein erster post gleich mal nen regelverstoss ist aber es geht grad nich anders.

Ich schreibe eine Facharbeit über die Wiederbewaffnung Deutschlands nach dem 2. Weltkrieg. Diese muss 10 Seiten lang sein. 6 hab ich schon. Nur mir fehlt die ganze Zeit so ein roter Faden an dem ich orientieren kann. Ich hab bereits das Potsdamer Abkommen und die Aussenminister- und NATO-Konferenz in New York beschrieben. Beides schien mir bezüglich der WIederbewaffnung wirklich wichtig. Irgendwo muss in der Facharbeit aber auch die DDR und die NVA auftauchen.

Nun mein Problem ist, das ich einfach keine Ahnung habe inwiefern das sinnvoll oder wichtig ist was ich grade beschreibe. Es gibt so viele Informationen. Habe hier 5 Bücher die sich mit dem Thema beschäftigen. Aber was ist wirklich wichtig. Welche Daten MÜSSEN darein? Welche Treffen waren wirklich wichtig und welche kann man vernachlässigen.

ich möchte gar nicht das mir jetzt jemand alles beschreibt aber vielleicht gibts hier ja jemanden der mir quasi so einen roten Faden zeigen kann.

Vielen dank schon mal im Vorraus
Toffi

PS: Ich muss die Arbeit schon kommenden Mittwoch abgeben daher wärs toll wenn ich ne schnelle Antwort bekäme (auch wenn das wahrscheinlich jeder hier will ) damit ich wenn nötig noch einiges ändern kann
 
Die Wiederbewaffnung der BRD ist ja eng mit dem Beginn des Kalten Krieges verbunden. Als roten Faden würde ich ich die Eskalation des Kalten Krieges zwischen 1945 und 1955 nehmen.

Welche Ereignisse markieren das auseinanderdriften von Westmächten und UdSSR?

Welche dieser Ereignisse hatten direkten oder indirekten Einfluss auf Deutschland und besonders die Wiederbewaffnung in Ost- und Westdeutschland?
(Wie du richtig schreibst, gab es auch die NVA. Und deren Ursprünge gehen weiter zurück, als die der Bundeswehr.)

Eingebettet in dieses Ramenwerk kannst du dann den Prozess der Wiederbewaffnung beschreiben.
 
@Toffi: PS: Ich muss die Arbeit schon kommenden Mittwoch abgeben daher wärs toll wenn ich ne schnelle Antwort bekäme (auch wenn das wahrscheinlich jeder hier will ) damit ich wenn nötig noch einiges ändern kann

Na du bist gut, die Aufgabe hast du doch garantiert schon vor Weihnachten bekommen. Hast du schon Wikipedia durchforstet? Stichworte Bundeswehr, Nationale Volksarmee etc. etc. ?
 
Keine Sorge, Toffi, es liegt kein Regelverstoß vor.

Aus der Ferndiagnose würde ich sagen, dass Deiner Arbeit eine Fragestellung fehlt und Du einfach Daten und Aussagen zum Thema Wiederbewaffnung aneinanderreihst. Kann das sein?

Seitdem Du an dem Thema arbeitest, hat sich da für Dich eine Frage ergeben, anhand welcher Du das Thema aufbereiten könntest?
 
wow. das ging ja schnell.
ja es ist richtig das ich die aufgabe schon vor weihnachten bekommen habe. Und ja man kann sagen das ich zu spät damit anfange. aber das hat mehrere gründe und ändert auch nich wirklich was jetzt.

@TGDarmstadt: ja eben diese ganzen direkten und indirekten einflüsse machen lassen mich nicht weiterkommen. es gibt soviele leute die massgeblich an der wiederbewaffnung beteiligt waren. und irgendwie scheint mir auch alles mehr oder minder wichtig. aber das wird glaub ich zuviel wenn
ich jetzt anfange all diese indirekten mit einzubeziehen.

El Quijote: richtig. so eine Fragestellung fehlt mir total. ich hab mich schon durch wiki und co durchgewühlt. aber mir fehlt da echt der durchblick. am anfang dacht ich noch. was soll man da groß schreiben. jetzt mit den büchern bin ich einfach völlig überfordert. sooo viele informationen.
habe zum Beispiel die ganze New York Konferenz beschrieben. natürlich etwas zusammengefasst. aber das buch hast 2oo weitere seiten. und das kann doch unmöglich alles wichtig sein auch wenn es mir so vorkommt beim lesen. alles scheint wichtig. aber warhsceinlich auch deswegen weil mir eben so eine frage fehlt an der ich mich orientieren kann.

ich dachte halt anfangs: Deutschland hat den 2. WK begonnen und nachdem wir besiegt waren wurden wir entmilitarisiert und danach mussten die allierten aufgrund eines möglichen sowjetischen angriffs Deutschland wiederbewaffnen. Tja so dacht ich mir das ganz grob. Aber da kommt dann ja auch noch ne große rolle von adenauer in dem zusammenhand so das ich einfach mittlerweile keine vorstellung mehr hab wo das hinführt alles.
 
ach ja was ich bis jetzt habe ist:
- Potsdamer Abkommen
- Entstehung 2er deutscher Staaten
- Die Dienststelle Schwerin
- Adenauers vorstellungen die politik und wiederbewaffnung betreffend
- Aussenminister- und NATO-Konferenz in New York
- Beitritt zu NATO von der BRD
- kurz was zum Kriegsende
 
ich dachte halt anfangs: Deutschland hat den 2. WK begonnen und nachdem wir besiegt waren wurden wir entmilitarisiert und danach mussten die allierten aufgrund eines möglichen sowjetischen angriffs Deutschland wiederbewaffnen. Tja so dacht ich mir das ganz grob. Aber da kommt dann ja auch noch ne große rolle von adenauer in dem zusammenhand so das ich einfach mittlerweile keine vorstellung mehr hab wo das hinführt alles.
Aus deinen Erwartungen an das Thema lässt sich bestimmt eine Frage oder eine These entwickeln.
Anfangs glaubtest du, die Wiederbewaffnung geschah aus Angst vor einem sowjetischen Angriff, aber später stelltest du fest, dass dieser monokausale Ansatz zu kurz ist. Du kommst damit zu einer der einfachsten Fragestellungen, die bei fast jedem Thema funktioniert (auch wenn sie nciht sehr speziell oder kreativ ist): Warum geschah das? oder hübscher formuliert "Welche Ziele wurden mit der Wiederbewaffnung verfolgt"
Diese Frage hat einen massiven Schwachpunkt: das Wort "wurden". Es ist unpersönlich und nichtssagend. Wenn du die Frage aktivisch formulierst, indem du statt nach Gründen nach Verantwortlichen fragst, hast du imho eine gute Spule, von der du den roten Faden abwickeln kannst.
Oder auch nicht.
Dann versuch wieder deine Erwartungen zu durchdenken, zu erkennen, was dich am Thema faszinierte, erstaunte,...
Wieso ist es die Wiederbewaffnung wert sich mit ihr zu beschäftigen. Was macht sie bedeutend. Beantworte diese Fragen und lass dich dadurch zu einer präzisieren Frage leiten, die ein ähnliche, aber konkretere Antwort benötigt. (uh, das klingt wahrscheinlich ziemlich verwirrend, deshalb frag ggf nach)
 
Ich kann mich Themistokles nur anschließen. Du brauchst jetzt eine Fragestellung. Dann fällt es dir auch leichter zu entscheiden, was wichtig ist und was nicht.

Du hast die Außenministerkonferenz in Londen 1947 erwähnt. Wenn du z.B. nach den Akteuren der Wiederbewaffnung fragst, ist die Haltung der Tschechoslowakei zu den Reparationszahlungen eher nebensächlich.

Da du bereits viel geschrieben hast, hast du gute Chancen die Arbeit noch rechtzeitig fertigzustellen. Sobald du eine Fragestellung für deine Arbeit hast, ließt du deinen Text noch einmal. Was von deinem Text dir bei der Beantwortung der Frage hilft, unterstreichst du. Das dir nichts hilft, fällt dem Rotstift zum Opfer. Du darfst dich nur nicht scheuen, etwas zu streichen.
Vielleicht hilft dir auch dieses Zitat von Kurt Tucholsky weiter: Was gestrichen ist, kann nicht durchfallen.
 
Anfangs glaubtest du, die Wiederbewaffnung geschah aus Angst vor einem sowjetischen Angriff, aber später stelltest du fest, dass dieser monokausale Ansatz zu kurz ist.
Öhm stellte ich das fest? Oh man voll peinlich. hab ich jetzt alles falsch verstanden. ich muss dazu saugen das ich nicht genu weiss was du mit monokausalem Ansatz meinst. Also nachdem was ich jetzt gelesen hatte war ich der Meinung, dass Deutschland wiederbewaffnet wurde da vor allem die USA der Meinung waren das Westeuropa ohen deutsche Hilfe nicht zu verteidigen sei und das falls es zu eienm krieg kommen sollte man diesen soweit östlich wie möglich führen wollte. in Deutschland.

Also ich wollte mich jetzt im zuge der Wiederbewaffnung der BRD eigentlich auf Groß Britannien, Frankreich und die USA beschränken. Von den anderen Ländern hab ich bis dato kaum was gehört oder gelesen. ich meine sicher haben die da auch was zu sagen gehabt aber im Grunde waren es doch die Alliierten die das Zepter in die Hand genommen haben oder? Weil du jetzt auch die Tschechoslowakei erwähnt hattest.

Die Frage, wer die Akteure waren und welches Ziel verfolgt wurde gefallen mir. Aber normalerweise würde ich so eine Frage relatic kurz beantworten. so wie oben geschrieben. Aber jetzt muss es richtig ausfürhlich sein. 10 Seiten wollen erstmal geschrieben werden. Und was sollte ich jetzt etwas ausführlicher behandeln und was kann man in 5-10 Sätzen abhandeln.

Tja was hat mich an dem Thema so fasziniert. Gute Frage. ich kannte mich bis dato mit deutscher Geschichte so ziemlich gar nicht aus. Und vom Thema Wiederbewaffnung hatte ich auch nur einen blassen Schimmer. Aber was ich drüber gehört hatte klang interessant also wählte ich das.

Ich weiss das klingt hier vielleicht so als wenn ich versuchen würde andere Leute meine Arbeit machen zu lassen. Aber so meine ich das wirklich nicht. Hab noch nie eine Arbeit in dem Ausmass geschrieben und bin daher ziemlich verunsichert was reinmuss und was draussen bleiben kann. Ich denke ich könnte die Arbeit schon so schreiben das ich denke das es realtiv umfassend ist und auch eine gute Aussage macht. Aber das denke ich leider relativ schnell und da passiert das schnell das man einen wichtigen faktor vergisst und das möchte ich natürlich vermeiden.
 
Nicht ich, sondern TGDarmstadt brachte die Tschechoslowakei ins Spiel (mit der Wiederbewaffnung kenne ich mich ehrlich gesagt kaum aus).
Du schriebst, dass dir die Rolle Adenauers auffiel. Das klang so, als ob seine Tätigkeiten in dein anfängliches Deutungsmuster nicht ganz so glatt hineinpassten. Mit monokausal spiele ich darauf an, ob es nur um die BRD als Verbündeten gegen die SU ging oder auch noch andere Ziele verfolgt wurden (mono - eins, einzeln, kausal - ursächlich, auf Gründe hinweisend).
 
Ich habe die Tschechoslowakei (CSSR) nur erwähnt, weil die Frage der Reparationen nichts direkt mit der Wiederbewaffnung zu tun hat. Die Konferenz von London 1947 ist für die Wiederbewaffnung in sofern von Bedeutung, da sich der Bruch zwischen Westmächten und der UdSSR hier besonders zeigte.
Wenn du also in deiner Arbeit auf die Haltung der CSSR zur Reparationsfrage eingehst, so verschwendest du nur Zeilen, weil es mit dem Thema Wiederbewaffnung nicht wirklich etwas zu tun hat (Der einzige gemeinsame Faktor ist die Konferenz von London, auf der der Kalte Krieg eine neue Stufe erreichte)
Daher ist es für dich jetzt ganz wichtig, eine ordentliche Fragestellung zu formulieren. Das hättest du eigentlich schon tun sollen, als du mit der Arbeit begonnen hast. Poste hier doch mal ein paar Fragestellungen und wir sagen dir, was wir davon halten.


Zu monokausaler Grund für die Wiederbewaffnung der BRD:
Themistokles hat recht, wenn er bezweifelt, dass die Verteidigung Westeuropas gegen die Sowjets der einzige Grund für die Wiederbewaffnung der BRD war. Adenauer verfolgte ein Außenpolitisches Ziel und die Wiederbewaffnung war ein Schritt, um dieses Ziel zu erreichen. Außerdem gab es einen klaren Auslöser, der zur Gründung der Bundeswehr im Jahre 1955 führte. Dieses Ereignis solltest du auf jeden Fall herausfinden und erwähnen.
 
Ich vermute jetzt einfach mal wild umher: hatte Adenauer nicht auch innenpolitische Absichten, im Sinne, dass er das Sebstbewusstsein der Westdeutschen aufbauen wollte (was natürlich auch außenploitisch wirken kann, indem er zeigt, dass Deutschland wieder ein anerkannter und vertrauenswürdiger Staat ist)?
 
Ich vermute jetzt einfach mal wild umher: hatte Adenauer nicht auch innenpolitische Absichten, im Sinne, dass er das Sebstbewusstsein der Westdeutschen aufbauen wollte (was natürlich auch außenploitisch wirken kann, indem er zeigt, dass Deutschland wieder ein anerkannter und vertrauenswürdiger Staat ist)?

Einmal das und natürlich die konsequent von Adenauer betriebene Westintegration. Eine Wiedervereinigung Deutschlands war ja bis 1952 nicht wirklich vom Tisch (auch wenn Historiker bei der Stalinnote geteilter Meinung sind).
Adenauer hatte aber auf die Westintegration gesetzt und das bedeutete nicht nur politische und wirtschaftliche Bindungen mit Westeuropa (Montanunion, EWG, etc.), sondern auch militärische Integration in das nordatlantische Bündnis.
Die Wiederbewaffnung der BRD war einerseits die Voraussetzung für den Beitritt zur NATO, andererseits wurde sie von den Westmächten nur gestattet, wen die Bundeswehr Teil der NATO wurde.

Das von mir angesprochene Ergeignis dauerte von 1950-1953 und spielte sich 10.000 km von Deutschland entfernt ab.
 
Erstmal vielen dank an euch alle das ihr mir hier helft diese facharbeit gut zu schreiben-->Danke :)

Also ich muss ganz ehrlich sagen, mir fällt dieser 2. Grund warum vor allem die USA so interessiert daran waren die BRD wieder aufzurüsten nicht ein.

Danke übrigens für den Hinweis mit der Londoner Konferenz von 1947. Die hab ich nicht erwähnt.

Eine Fragestellung. mhh. also ich ich glaube nicht das man die ganze facharbeit anhand einer frage bearbeiten kann oder?

Warum war vor allem die USA an der Wiederbewaffnung der BRD interessiert? Inwiefern hat die Politik Adenauers die Wiederbewaffnung beeinflusst? Was erhoffte sich Adenauer von der Wiederbewaffnung auch mit Blick auf die Zukunft von der BRD? Wie reagierte die Sowjetunion nach der Wiederbewaffnung der BRD? Welche Rolle spielt die NATO?

Ach ja noch eien Frage. Auf der Aussenministerkonfernez in NY war ja entschieden worden Deutschland mit dem 8 Punkte Plan von Marshall mit sofortiger Wirkung wieder aufzurüsten. Das habe ich in meinen Text auch drin, und im Grunde war das doch die Entscheidung bezüglich der Wiederbewaffnung Deutschlands oder? England und Frankreich haben zugestimmt und damit wars entschieden. Ok die Franzosen bestanden noch darauf das Deutschland keine richtige Armee bekommt und das Ihr land der BRD immer noch überlegen sein muss und so aber das war doch die geburtsstunde oder? Ich frag nur weil ich nicht weiss inwiefern ich jetzt die schritte bis zum ende wo nicht mehr gebaut und wiederbewaffnet wird aufzählen soll.
Ich denke das nach allen Diskussion Pro/Contra Wiederbewaffnung wurde dann letztenendes die Entscheidung getroffe--> wir machen es. Und nja das ist doch das wichtigste. der weg bis zu dieser entscheidung und welche faktoren dabei eine rolle gespielt haben. was danach kommt ist dann ja mehr oder minder eien ausarbeitung dieser entscheidung mit weitern verhandlungen oder?
 
Ich weiss das ich das selbst rausfinden soll aber ich finde einfach keinen vernünftigen Zusammenhang zwischen der Entscheidung in NY Deutschland wieder aufzurüsten und der Entstehung der Bundeswehr. Wenn ich das Buch lese in dem die Konferenz in NY beschrieben wird wirkt die Wiederbewaffnuns so als wäre alles von den Alliierten ausgegangen die da praktisch den deutschen waffen in die hand gedrückt haben und gesagt haben. so jetzt habt ih ein heer, jetzt könnt ihr auch euren Beitrag leisten.

Lese ich das Buch 50 Jahre Bundeswehr werden die Allierten kaum groß erwähnt und alles scheint nur von Adenauers Politik ausgegangen zu sein.

Aber das muss doch zusammenhängen. Aber wie blos???
 
Zunächst einmal kann man tatsächlich eine ganze Hausarbeit an einer einzigen Leitfrage hochziehen. Historiker arbeiten ständig mit Leitfragen. Wichtig ist, dass du die Leitfrage in mehrere kleinere Aspekte zerteilst (Können wieder Fragen sein), die du dann Punkt für Punkt abarbeitest.

Es wäre sehr hilfreich, wenn du hier mal eine Leitfrage formulieren würderst. Dann können wir dir helfen, die Frage in ihre Aspkete zu zerlegen.


Zum Zusammenhang zwischen Der New Yorker Konferenz und der Gründung der BRD:
Hast du dich schon mal über den Koreakrieg (1950-1953) informiert? Dieser Konflikt hatte große Auswirkungen auf die globale Strategie der USA und dies betraf auch die Wiederbewaffnungsfrage. Wenn du diese Auswirkungen verstanden hast, sollte auch klar sein, weshalb die USA auf eine Wiederbewaffnung der BRD drängten.
 
Kann sein das ich das falsch versatnden ahbe aber anchdem was ich bis zum Koreakrieg gelesen habe ist Deutschland vergelichbar mit Korea. Weil in Korea die Norkoreaner die von China unterstützt wurden, die aber wiederrum ihr finanziellen Mittel von der Sowjetunion bekamen gegen Südkorea die von der UN unterstützt wurden wobei von den 16 Ländern der UN 90% Amerikaner waren die den Südkoreanern halfen.

Aber wie bezieh ich das auf Deutschland und wie erklärt das die globale Strategie der USA? Ging es um Flächen- und Länder"eroberung"?

Hmm waren die oben aufgezählten Fragen wohl nicht das wahre.
ok

1. Welche Faktoren führten dazu, dass Deutschland trotz seiner Kriegsvergangenheit wiederbewaffnet wurde, welche Rolle spielte Adenauer dabei und wie reagierte man im Osten darauf.

Was haltet ihr von der frage?
 
Zur Leitfrage:

Ich würde den ersten Teil deiner Frage als Leitfrage verwenden:

Welche Faktoren führten dazu, dass Deutschland trotz seiner Kriegsvergangenheit wiederbewaffnet wurde?

Diese Frage wird jetzt in Unterpunkte geteilt:

Warum war vor allem die USA an der Wiederbewaffnung der BRD interessiert?
Was erhoffte sich Adenauer von der Wiederbewaffnung?
Wie reagierten die westeuropäischen Nachbarn auf die Wiederbewaffnungspläne?

Bei der Frage nach der Reaktion der UdSSR musst du erstmal klären, wie sich der Warschauer Pakt entwickelt hat. Am besten fertigst du dazu eine Tabelle mit drei Spalten ein. In die Linke Spalte kommt die Jahreszahl (und wenn nötig auch das Datum). In die mittlere Spalte kommen Aktionen der Westalliierten, die zur Wiederbewaffnung führten (z.B. die Konferenz in New York 1950). In die rechte Spalte kommen Aktionen der UdSSR und des Ostblocks, die Einfluss auf die Wiederbewaffnung hatten.
Mit dieser Tabelle kannst du recht leicht Zusammenhänge zwischen bestimmten Ereignissen feststellen.

Zum Koreakrieg:
Die Situation in Korea war durchaus mit der Situation in Deutschland vergleichbar. Beide Länder waren teilweise von den Sowjets, teilweise von den Amerikanern besetzt worden. Der Ostblock hatten bereits mehrmals agressive Aktionen unternommen (z.B. die Berlinblockade 1948-1949, Grenzverletzungen an der Demarkationslinie in Korea). In Korea gab die UdSSR den Nordkoreanern Waffen, mit denen die Nordkoreaner 1950 Südkorea angreifen konnten. Das Ergebnis war ein blutiger Krieg, in dem ein amerikanischer General sogar den Einsatz von Atombomben vorschlug.

Jetzt versetze dich in die Situation des amerikanischen Präsidenten:
1950 überfiel Nordkorea (für dich ohnehin nur eine Marionette der Sowjetunion) Südkorea. Die USA wurden nur fünf Jahre nach dem zweiten Weltkrieg erneut in einen Krieg gezogen, der leicht in einen Neuen Weltkrieg ausufern könnte.
Welche Entwicklung erwartest du nun in Deutschland?
Und wie möchtest du darauf reagieren?

Noch ein Hinweis zu den UN-Streitkräften in Korea. Du hast da anscheinend etwas durcheinander gebracht:
Der Einsatz wurde von der UNO mit einem Mandat ausgestattet. 16 Nationen stellten Soldaten und Sanitäter. Doch 90% dieser Soldaten wurden von den USA gestellt.
 
Ah sorry, da hab ich mich dämlich ausgedrückt. Ja so wie du das mit der UNO und en 90% beschrieben hast meinte ich das auch.

Also zu der ersten Fragestellung hab ich schon einige Informationen in meinem Text. das muss jetzt alles nur noch etwas unterteilt werden damit man da auch durchblickt. hab hier nur nen haufen text.

Ja General McArthur war das glaub ich. Der wurde danach auch entlassen.

Aber zu der Frage wie ich mich anstelle des amerikansichen Präsidenten verhalten würde. Hmm ich würde mal denken das die Sowjetunion Deutschland genauso wie eine Marionette ansehen könnte in dem genau so ein Krieg ausbrechen könnte wie in Korea. Wenn ich als Präsident da allerdings Deutschland wiederbewaffne und auch dafür sorge das Deuschland in die NATO kommt dann steht ein komplett souveränder Staat an der Grenze zur Sowjetunion der falls die Sowjets ihn angreifen sollten aufgrund des NATO Bündnisses auch sofort Amerika am hals hätte welches wie die Sowjetuinion auch Atombomben besitzt. Und zu einem Atomkrieg würden es beide Staaten wohl nicht kommen lassen weil es es wohl kaum einen Gewinner bei so einem Krieg geben würde. Nur unzählige Tote. Also wäre Deutschland wiederbewaffnen im übertragenen Sinne ein Schritt richtung Friedenserhaltun.

Könnte der amerikansiche Präsident so gedacht haben?
 
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