Ich will jetzt die angekündigte Frage stellen...und hoffe,ich kriege es richtig hin.
Ist nämlich nicht einfach.
Vorneweg.:
Den thread über Hannibal in *Persönlichkeiten des Altertums* habe ich gelesen...und der war auch recht eindrucksvoll.
Nur.: Diese Frage wurde auch nicht nur ansatzweise angeschnitten.
Also.:
Hannibal kommt nach Italien...
...schlägt die Römer in diversen Schlachten
...die Römer entwickeln ihre fabianische Strategie...(=Cunctator)
...nach Ende der Dictatur des Fabius weichen die Römer davon ab.
Ergebnis.: Cannae.!
Folge von Cannae für die Römer.: Rückkehr zur fabianischen Strategie.
Folge von Cannae für Hannibal.: Er versucht die Verbündeten d.Römer *abspenstig* zu machen...und sucht außerdem ein Bündnis mit den Griechen.
Frage.:
WARUM...braucht er dazu 15 Jahre.? Bis er *einsieht*,daß es nicht funktioniert... und nach Africa übersetzt.?
Ich gebe zu bedenken.:
Seine Soldaten,die als junge,kampfkräftige Elite nach Italien kamen...waren 15 Jahre später.: *Müde Veteranen*.
15 Jahre sind eine lange Zeit.
Außerdem.:
Ich unterstelle Hannibal.:
Gute Nachrichten-Verbindungen (= Er wußte,was in Spanien und Karthago passiert)
Hohe praktische und militärische Intelligenz.
Hohe Bildung.
Verantwortungsbewußtsein
Vor Allem.: Geistige Beweglichkeit. (Wirklich?) Immerhin war er ja auch später ohne Vorbildung als Admiral tätig...etc
##########
Frage also.:
WARUM blieb er ganze 15 Jahre in Italien...wußte er doch,daß die Römer zwischenzeitlich Spanien und Südfrankriech *aufräumten*..??
UND.:
Da die Römer ihn *coverten* (=fabianische Strategie) hätten sie sich ihm wohl kaum entgegengestellt,wenn er nordwärts...aus Italien rausmarschiert wäre.
Z.bsp.: Um andere römische Heere z.Bsp. in Spanien (oder sonstwo) zu bekämpfen.
Tatsache aber ist.:
Er bliebe ganze 15 Jahre in Italien...und sah zu,wie der Rest der karthagischen Herrschaft von den Römern langsam aber stetig *kassiert* wurde.
Ohne selber einzugreifen.! Da einzugreifen,wo es *brannte* für Karthago.
Und er wußte ja von dem Versagen/Niederlage seines Bruders und anderen karth. Truppen.
N.m.M. ist/sind 15 Jahre einfach zu viel...um seine Strategie NICHT zu ändern.!
Zu irgendeinem Zeitpunkt hätte ein so gebildeter und geistig beweglicher Mann an der Spitze doch sein Handeln *ändern* müssen.
Etwa.: nach 5 Jahren.?
WARUM...aber hält er 15 Jahre an diesem Vorhaben fest.
Allein von der Psyche her paßt das doch nicht zu diesem Mann.?
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Ist nämlich nicht einfach.
Vorneweg.:
Den thread über Hannibal in *Persönlichkeiten des Altertums* habe ich gelesen...und der war auch recht eindrucksvoll.
Nur.: Diese Frage wurde auch nicht nur ansatzweise angeschnitten.
Also.:
Hannibal kommt nach Italien...
...schlägt die Römer in diversen Schlachten
...die Römer entwickeln ihre fabianische Strategie...(=Cunctator)
...nach Ende der Dictatur des Fabius weichen die Römer davon ab.
Ergebnis.: Cannae.!
Folge von Cannae für die Römer.: Rückkehr zur fabianischen Strategie.
Folge von Cannae für Hannibal.: Er versucht die Verbündeten d.Römer *abspenstig* zu machen...und sucht außerdem ein Bündnis mit den Griechen.
Frage.:
WARUM...braucht er dazu 15 Jahre.? Bis er *einsieht*,daß es nicht funktioniert... und nach Africa übersetzt.?
Ich gebe zu bedenken.:
Seine Soldaten,die als junge,kampfkräftige Elite nach Italien kamen...waren 15 Jahre später.: *Müde Veteranen*.
15 Jahre sind eine lange Zeit.
Außerdem.:
Ich unterstelle Hannibal.:
Gute Nachrichten-Verbindungen (= Er wußte,was in Spanien und Karthago passiert)
Hohe praktische und militärische Intelligenz.
Hohe Bildung.
Verantwortungsbewußtsein
Vor Allem.: Geistige Beweglichkeit. (Wirklich?) Immerhin war er ja auch später ohne Vorbildung als Admiral tätig...etc
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Frage also.:
WARUM blieb er ganze 15 Jahre in Italien...wußte er doch,daß die Römer zwischenzeitlich Spanien und Südfrankriech *aufräumten*..??
UND.:
Da die Römer ihn *coverten* (=fabianische Strategie) hätten sie sich ihm wohl kaum entgegengestellt,wenn er nordwärts...aus Italien rausmarschiert wäre.
Z.bsp.: Um andere römische Heere z.Bsp. in Spanien (oder sonstwo) zu bekämpfen.
Tatsache aber ist.:
Er bliebe ganze 15 Jahre in Italien...und sah zu,wie der Rest der karthagischen Herrschaft von den Römern langsam aber stetig *kassiert* wurde.
Ohne selber einzugreifen.! Da einzugreifen,wo es *brannte* für Karthago.
Und er wußte ja von dem Versagen/Niederlage seines Bruders und anderen karth. Truppen.
N.m.M. ist/sind 15 Jahre einfach zu viel...um seine Strategie NICHT zu ändern.!
Zu irgendeinem Zeitpunkt hätte ein so gebildeter und geistig beweglicher Mann an der Spitze doch sein Handeln *ändern* müssen.
Etwa.: nach 5 Jahren.?
WARUM...aber hält er 15 Jahre an diesem Vorhaben fest.
Allein von der Psyche her paßt das doch nicht zu diesem Mann.?
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