bebilderte Verrücktheiten

Sueton schreibt, dass die Schiffe in Doppelreihe angeordnet waren ,allerdings klingt das dann für mich danach, dass sie nicht quer sondern längs zur Brücke vor Anker lagen. Dann wäre meine Zeichnung erst recht falsch.
 
Sueton schreibt, dass die Schiffe in Doppelreihe angeordnet waren ,allerdings klingt das dann für mich danach, dass sie nicht quer sondern längs zur Brücke vor Anker lagen. Dann wäre meine Zeichnung erst recht falsch.

Das wäre sinnvoll, wenn es sehr unterschiedlich große Schiffe gewesen sind, was ja vermutlich der Fall war, denn dann kann man die Brückentafel zwischen die Schiffe auf eine einigermaßen gleiche Höhe hängen. Sonst wäre es ja eine permanente Berg- und Talfahrt.
 
Es ist schon erstaunlich, dass ein (laut Sueton) Kaiser, der das Schwimmen nie erlernt hatte sich so gern aus Wasser begeben hat. Sei es mit der Brücke oder seinen Palstschiffen. Vielleicht brauchte er dies als Nervenkitzel.
 
Oder es war für ihn eine zusätzliche Machtbestätigung. "Ich kann zwar nicht einmal schwimmen, und doch wandle ich übers Wasser."
 
Oder es war für ihn eine zusätzliche Machtbestätigung. "Ich kann zwar nicht einmal schwimmen, und doch wandle ich übers Wasser."
Das kann ich mir eher weniger vorstellen, da man in Rom von einem dummen Menschen sagte ,dass er weder lesen noch schwimmen kann. Der Kaiser wird sein Nichtschwimmertum nicht hinausposaunt haben ,wenn das bei den Römern als ein Zeichen von Dummheit galt.
 
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