Über Sinn und Unsinn von Kunst zu diskutieren ist hinfällig,
Das ist solange richtig, solange nicht so viel Geld dafür verschwendet wird, sollen Künstler doch machen und tun was sie wollen, solange der Staat das nicht finanziell fördert, und wenn Privatpersonen für de facto kindischen Müll soviel Geld übrig haben gehören sie enteignet, denn dann haben sie offenbar zu viel Geld.
Es gibt Kunstwerke, die durchaus etwas Wert sein dürfen, aber bei noch viel mehr Kunstwerken zweifle ich sehr am finanziellen Wert denn sie angeblich haben, und denn die Kunst angeblich hat. Kunst ja, aber kein Geld dafür.
glaubst du Goethe und Schiller haben für Schenkelklopfer geschrieben - und ihre Werke werden noch auf der Bühne sein wenn von Bully Hartwigs Opus nichtmal mehr Archivaufnahmen existieren......
1 Die haben auch für Schenkelklopfer geschrieben.
2 Gab es damals abgesehen von den Beiden jede Menge andere Theaterschreiberlinge die heute längst verschwunden sind.
3 Hasse ich Bully und diese ganze wiederlichen Schmierenkomödien
4 Gibt es herausragende und sehr große Filme, die genau so zum Nachdenken über das Leben und die Welt anregen, und diese Filme werden auch in ferner Zukunft ebenso wie die Werke von Goethe noch und weiter bekannt sein.
Und genau aus diesem Grund rücken die Geisteswissenschaflter immer höher hinauf in den Führungsebenen - wir leben in einer komplizierten und immer heterogener werdenden Welt –
Ich sehe nirgends, dass die Welt komplizierter wird, des weiteren rücken die Geisteswissenschaftler auch deshalb hoch, weil unsere ganze Gesellschaft in der Führung nur noch Show, Reden, Schlau daher reden ist. Die fachliche Kompetenz der Leute dagegen lässt immer mehr nach, nur noch Rhetorik, kein Können mehr.
Wenn die Welt komplizierte geworden ist, dann in der Technik, und da wären Naturwissenschaftler die geeigneteren. Ich würde eine Dipl Ing für Elektrotechnik stets höher einschätzen als einen Dr der Geschichte. Der Ing E ist gesellschaftlich wertvoller, des weiteren mangelt es unserem Staat nicht an Geisteswissenschaftlern, im Gegenteil haben wir zuviel von ihnen. Dagegen mangelt es immer mehr an Naturwissenschaftlern.
Es ist doch alarmierend: Wir fallen in der Wissenschaft in der Technologie immer mehr zurück, der Mangel an Technikern und Ingenieuren ist wirklich bald lebensgefährlich für unsere Wirtschaft !!
und nun, wenige Jahre später, gehts bei allen ruckzuck weiter auf der Karriereleiter. Warum? Weil sie neben den von der Uni vermittelten Lehrinhalten halt eine Menge mehr gelernt haben - vor allem soziale Kompetenz, ein bei zukünftigen Führungskräften unverzichtbare Eigenschaft, eine gewisse Weltläufigkeit um global zu denken, denn so ist die Welt heute, obs einem passt oder nicht.
Das könnte so auch von einem Adligen früherer Zeit stammen. Soziale Kompetenz ist bei weitem nicht alles, man muß dazu auch etwas Können. Desweiteren, wie viele Studenten schaffen den das Studium ? Wie viele enden dann trotz Abschluß als Taxifahrer und Verkäufer und Lagerverwalter bei UPS ?
Ist es nicht Volkswirtschaftlich eine Verschwendung sondergleichen, so viele Leute zu Geisteswissenschaftlern auszubilden, damit dann eine Minderzahl von Leuten wie dir Karriere machen kann ?
Denn die da Karriere machen sind die Minderzahl und nicht die Mehrheit. Von 200 Studenten bei einem Bekanntem im Semester sind am Schluß nur noch so um die 70 übrig geblieben, die anderen 130 haben nur Jahrelang das Geld des Staates verschwendet und waren unproduktiv.
Wie ich schon sagte, statt die Lehrsäle auf 200 auszubauen sollte man möglichst frühzeitig die Zahl der Studenten in diesen Lehrsälen auf 80 beschränken.