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Natürlich nicht, das war ja bloß eine Richtigstellung.Rheinländer schrieb:das ist, mit Verlaub, keine Erklärung.
eine deutsche Staatsbürgerschaft gab zu Mozart's Zeit noch nicht,aber er war Untertan des deutschen Reiches
Er war ein Untertan des Salzburger Erzbischofs Sigismund Graf von Schrattenbach, Fürst des Heiligen römischen Reiches.
Für mich ist deshalb Mozart Römer.für mich ist deshalb Mozart Deutscher und kein Östereicher
Ich kenne nur "Die Sieben Schwaben":still:.
Er war geborener Untertan des Erzbischofs von Salzburg und folglich kein Österreicher. Er war Untertan des Kaisers und wäre somit wohl damals als Deutscher durchgegangen. Ein österreichisches Königreich gab es nicht, ein deutsches schon. Das dürfte in der damaligen Welt den Ausschlag gegeben haben.Schloßen sich die beiden Begriffe zu der Zeit aus?
Repo sagt das schon ziemlich richtig.Vermutlich nicht.
Mozart war aber Salzburger und Salzburg hatte damals mit Österreich nichts zu tun.
Die Sache ist aber eigentlich viel einfacher Mozarts Vater ist aus Augsburg, ergo Mozart ist, wie die meisten Genies, natürlich Schwabe!
Er war geborener Untertan des Bischofs von Salzburg und folglich kein Österreicher. Er war Untertan des Kaisers und wäre somit wohl damals als Deutscher durchgegangen. Ein österreichisches Königreich gab es nicht, ein deutsches schon. Das dürfte in der damaligen Welt den Ausschlag gegeben haben.
Steht im großen Titel des Kaisers:Ich kenne ein Königreich Preussen, Kurfürstentum Bayern usw.
"Wir Joseph der Zweyte, von Gottes Gnaden erwählter Römischer Kaiser zu allen Zeiten Mehrer des Reiches, König in Germanien, Hungarn, und Böheim..."
Deutsches Königreich? :grübel:
Ich kenne ein Königreich Preussen, Kurfürstentum Bayern usw.
Du kennst Sachenfeif:
Für was wird sich der Mozart also selbst gehalten haben?
Da er deutsch sprach, würde ich sagen für einen Deutschen.
Im Zweifel: Komponist und Musiker.
Rovere schrieb:Wie oft gabs diese dämliche Diskussion schon in diesem Forum? Tausend Mal?
Ein bisschen anders muss es in England zumindest gewesen sein. Warum machte sonst Händel so ein Aufheben darum, als Engländer anerkannt zu werden? Nur wegen der Wahl?:grübel:Die Staatsangehörigkeit im modernen Sinn kennt man eigentlich erst seit der franz. Revolution.
Klar hat er Recht. Vielleicht sollte man aber gerade deswegen irgendwie die sinnvollen Beiträge zu dieser Thematik leicht auffindbar machen, dass man diese bei immer neuen Fragen verlinken kann.Aber Rovere hat schon recht, wenn er sagt:
Deutsches Königreich? :grübel:
Ich kenne ein Königreich Preussen, Kurfürstentum Bayern usw.
Du vergisst Dein "OT"-Zeichen!Fällt mir ein Ursi,
was wäre wohl aus der Schweiz geworden, wenn der badische Großherzog und der württembergische König dem preußischen Ersuchen auf Durchmarschrechte stattgegeben hätte?
Als Ihr dem König in Preussischberlin seine Dependance weggenommen habt?
Hiermit erkläre ich Briso und mich zu verdienten "Freunden der Eidgenossenschaft".
Also mindestens den Autobahn-Sticker solltet Ihr uns schon erlassen....
Systematisch kann man antworten, dass damals die Untertanenpflichten an erster Stelle standen. Also man konnte nicht einfach seinen Herren wechseln.Hallo,
meine Frage :
weshalb werden Persönlichkeiten,wie z.B. Metternich,
Sisi (Elisabeth von Österreich-Ungarn)
oder Mozart,die in Deutschland geboren sind-als Österreicher tituliert.
Du vergisst Dein "OT"-Zeichen!
OT:
Aber so einen Ehrentitel wie Freund der Eidgenossenschaft schlüge ich nicht aus.:winke:
Ansonsten hat das aber nicht viel mit der Frage zu tun, die da lautete:
:devil:
Aber natürlich hat das mit Frage zu tun.
Ich wollte nämlich, humorvoll (hoffe ich zumindest) darauf hinweisen, dass es mal Eidgenossen gab, die im Zweit- (Haupt?-)Beruf Untertanen des Königs von Preußen waren, und dass das noch gar nicht sooooo lange her ist.
Wobei es Ursi sicher weiß, aber sonst wohl kaum einer hier.
OT:
Auf den Titel verzichte ich, ich willllllllllllllll die Vignette. Ehrenhalber und kostenlos.
War z.B. Kafka Tscheche oder Österreicher oder doch deutsch, weil viele Österreicher sich in dieser Zeit deutsch fühlten und Österreich als kleinen Bruder Deutschlands ansahen? Jede Seite wird entsprechende Für und Wider vortragen können und darum wird eine Diskussion auch zu keinem zufriedenstellendem Endergebnis kommen.
Schloßen sich die beiden Begriffe zu der Zeit aus?
Da fällt mir auch noch Vorpommern ein. Das gehörte vom Dreißigjährigen Krieg bis zu Napoleon zu Schweden. Carl Wilhelm Scheele, ein Stralsunder, entdeckte 1773 Sauerstoff als chemisches Element. Das entdeckte er jedoch in Schweden, Uppsala, wo er 1757 übersiedelte und in einer Apotheke arbeitete. Gestorben ist er auch in Schweden, Köping.
So viel ich weiß, waren die Vorpommeraner nicht unzufrieden mit ihrer schwedischen Herrschaft.
Weiß jemand auf die Schnelle, als was sich Mozart selbst bezeichnete? Kann mir schon vorstellen, dass er sich in erster Linie für einen Deutschen hielt.
# "Mein Vaterland hat allzeit den ersten Anspruch auf mich." - Brief an den Vater vom 24. November 1781
# "Was mich aber am meisten aufrichtet und guten Mutes erhält, ist, dass ich ein ehrlicher Deutscher bin." - Brief vom 29. Mai 1778
"Will mich Deutschland, mein geliebtes Vaterland, worauf ich, wie Sie wissen, stolz bin, nicht aufnehmen, so muss in Gottes Namen Frankreich oder England wieder um einen geschickten Deutschen mehr reich werden, und das zur Schande der deutschen Nation." - Brief an seinen Vater, 18. August 1782
Vielleicht einfach als Salzburger.
"Ich hoffe nicht, dass es nötig ist zu sagen, dass mir an Salzburg sehr wenig und am Erzbischof gar nichts gelegen ist und ich auf beides scheiße." - Brief vom 12. Juli 1783
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