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Tekker
Gast
eine "Umerziehung" zu einem "komminstischen System" ist schon möglich, wie es im kleinen Rahmen der Orden der Franziskaner zeigt!
Das wollt ich euch nicht vorenthalten, ich laß es mal kommentarlos stehen. :fs:
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eine "Umerziehung" zu einem "komminstischen System" ist schon möglich, wie es im kleinen Rahmen der Orden der Franziskaner zeigt!
Warum das schlecht war? Weil man versucht hat, diese Gesellschaftsordnung in Form eines "Goldenen Käfigs" aufzubauen ...
Historisches Zitat Helge Schneider 1993:
"Der Goldene Käfig
Der goldene Käfig, er ist sehr schön. Doch innen drin ist kaum Platz um spazieren zu gehen. Doch draußen in der Welt sind die Menschen. Ohne mich, ich bin im goldnenen Käfig versteckt. Der goldene Käfig, ich hab ihn noch niemals gewollt. Er umgiebt mich seit über 40 Jahren. Niemals werd ich die Hoffnung aufgeben, einmal frei gelassen zu werden! Bamboleo, Bambolea, lalalala. Bamboleo, Bambolea, lalalala
Der goldene Käfig, er ist aber auch gut. Das Essen ist lecker und im Ofen ist Glut. Der goldene Käfig, ich hab ihn nicht gewollt. Doch er ist da, so lang der Rubel rollt! Bamboleo, Bamboleo, Bamboleo, Bamboleo, Bamboleo"
Bisher ging ich immer davon aus, der "Goldene Käfig" sei die Ehe.
Wie wird wirtschaftliche Leistung definiert? Mithilfe des Klimawandels?Das ist richtig, aber der sogenannte Sozialismus hat sich sehr schnell als wirtschaftlich weniger leistungsfähig erwiesen. Außerdem mußte das System von Anfang an mit Zwang und Gewalt aufrecht erhalten werden. Der dadurch entstandene technologische Rückstand und die Unfreiheit bewog die Bürger der "DDR" das Land zu verlassen und als dies solche Ausmaße annahm, daß sogar die Existenz des Staates bedroht war, wurde die Grenze nach Westen so dicht geschlossen, daß der Käfig (fast) perfekt war.
Und der war durchaus da! Subotnik!Nun, wenn es denn grundsätzlich möglich wäre, sollte während mehr als zwei Generationen (!) doch wenigstens ein gewisser "Fortschritt" erkennbar sein.
Der Begriff real existierend ist nicht korrekt, damit wird das Erreichen es Sozialismus ja total in Abrede gestellt, sowie die Theorie diskreditiert. Da es einige Elemente gab, passt der Begriff Frühsozialismus besser. Und niemand hat behauptet, dass er erreicht wurde. Ein Doktor hat mal zu Ekkehard Lieberam gesagt, dass der Sozialismus in 30 Jahren erreciht sei. Das war in den 70er Jahren.Ach so war das! Soweit ich es in Erinnerung habe, hatte man den Sozialismus doch erreicht?! ("real existierender" Ebensolcher)
Die Umwelt mach den Menschen.Möchtest du jetzt für tägliches Erleben eine Quelle oder wissenschaftliche Abhandlung haben?
Mit all seinen Teilbereichen (hist. Materialismus, etc.) kommt er eher einer Wissenschaft gleich. Zumal besonders, das was Marx beschrieb nichts Erfundenes war, sondern eine Skizze was gerade Bestand hat.Ich würde die kommunistische Ideologie schon als "Glaube" bezeichnen,
Der "Goldene Käfig" ist aber nicht entstanden, weil Kommunistische Parteien regierten, sondern es einen Kalten Krieg gab. Da gehörn immer zwei Seiten dazu
Und wenn dann noch der Westen bzw. der kalte Krieg schuld gewesen sein soll, dann wird es schon absurd mit der Realitätsflucht.
Das wird zu aktuell bzw. politisch, aber warum ist es in der Psyche ?
.... aber warum ist es in der Psyche ? .
Damit gibst du dir doch quasi die Antwort. Es ist deiner Ansicht nach "zurückgetreten", aber wer behauptet denn auch ,dass der Egoismus komplett verschwindet? Ich sage nur, dass er nicht zu den menschlichen "Naturtrieben" gehört.Weil es zu den zentralen menschlichen Antrieben zählt, und seit Beginn der Menschheit präsent ist. Lediglich zu den "goldenen Zeiten" der so genannten "Urgesellschaft" mag das etwas zurückgetreten sein, sofern man diesen Begriff der kommunistischen Ideologie anwenden möchte.
Von "alleiniger" Schuld habe ich auch nicht gesprochen.wer behauptet denn ..., dass die alleinige Schuld im Kalten Krieg bestand?
Nein, muß nicht.Aber ein wesentlicher Raum muss dem zugemessen werden,
Auch hier: Völlig eigenständige Entscheidung der SU, auf militärische Aufrüstung zu setzen.siehe Totrüsten der SU.
Ich sage nur, dass er nicht zu den menschlichen "Naturtrieben" gehört.
Wieso ist in deinen Augen der "Kapitalismus" - oder ich finde, im Falle der BRD sollten wir wirklich eher von "Sozialer Marktwirtschaft" sprechen - eine Ideologie?Wieger schrieb:als wenn dre Kapitalimsu keine Ideologie wäre. Genauso wie die Erziehung. Erzähle ich einem 3-Jährigem, dass Gott toll ist, dann glaubt er auch daran bis zu einem gewissen Zeitpunkt oder immer...Mit all seinen Teilbereichen (hist. Materialismus, etc.) kommt er eher einer Wissenschaft gleich. Zumal besonders, das was Marx beschrieb nichts Erfundenes war, sondern eine Skizze was gerade Bestand hat.
Damit magst du sogar recht haben, aber ist sowas anstrebenswert? Eine Gesellschaftsordnung, in der die Menschheit technologisch stagniert, nach dem Motto - "Was der Mensch nicht kennt, das vermißt er auch nicht."? Übrigens: Waren auch viele Dinge, die wir kannten schwer erhältlich, oder wurden rationiert - in den ´80ern wieder verstärkt. Und das hat uns damals wirklich sehr verärgert, denn du mußt es dir so vostellen:Wieger schrieb:Was ist mit Versorgung gemeint. In der DDR musste niemand hungern. Und es war aales zum Leben da. Dinge, die man nicht kennt, vermisst man auch nicht.
Ich würde sie definieren als eine auch im internationalen Vergleich (bzw. Konkurrenzkampf) konkurrenzfähige Wirtschaft. Diese Konkurrenzfähigkeit müßte sich jedoch nicht nur im Erreichen von möglichst niedrigen Preisen für ihre Produkte auszeichnen (z. B. durch Dumpinglöhne für die Arbeiter), sondern auch in Qualität und Quantität. Beides wird erreicht durch eine fortschrittliche Technologie in der Produktion und durch eine gute Arbeitsorganisation (Rationalisierung).Wieger schrieb:Wie wird wirtschaftliche Leistung definiert?
Doch, das glaube ich; und ein gesundes Erwerbsstreben nach Eigentum und Besitz zählt ebenfalls dazu.
Äh, keine Ahnung, wovon die Künstler in der DDR gelebt haben (vielleicht bekamen sie eine Art Gehalt?). Ich weiß nur, sie haben nicht schlecht gelebt.Das muss es doch nichtmal! Ich kenne einige Künstler, die es leid sind vom Sozialstaat und Almosen leben zu müssen. Sie wollen mit ihrer Kunst erfolgreich sein, sich emanzipieren. Und dieser Erfolg, die Anerkennung über den Kunst- oder den Arbeitsmarkt, wird einem in der sozialistischen/kommunistischen Gesellschaft verwehrt.
Äh, keine Ahnung, wovon die Künstler in der DDR gelebt haben (vielleicht bekamen sie eine Art Gehalt?). Ich weiß nur, sie haben nicht schlecht gelebt.
Die genehmen und einsichtigen Künstler sicher.
Quelle? Sowas absurdes hab ich schon lange nicht mehr gehört. Einfach die äußeren Umstände ausgrenzen, wenn das mal nicht einseitig ist.Für die reine Verteidigung des Ostblocks hätte ein Bruchteil der Rüstung gereicht. Es war dem Kreml bekannt, daß der Westen weder den Willen noch die Mittel hatte, den Sozialismus militärisch zu beseitigen. Für die ideologisch begründeten Großmacht-Allüren der KPdSU konnte der Westen nichts.
Wenn der Mensch von den diversen Arbeitszwängen befreit ist, so zum Beispiel die Arbeitszeit verkürzt wird. Was glaubst du werden dort für kreative Kräfte frei? Der Mensch könnte rein intelektuell auf ein komplett neues Level steigen. Da werden erst Energien frei. Das krankhafte Streben nach Eigentum macht den Menschen kaputt, löst so zum Beispiel Kriege aus.Doch, das glaube ich; und ein gesundes Erwerbsstreben nach Eigentum und Besitz zählt ebenfalls dazu. Wenn man das den Menschen verwehrt, gibt es über kurz oder lang keinen wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt mehr.
Gut, dass dre Kapitalismus das macht. Nicht verschwenden.Wirtschaften meint den Einsatz knapper Ressourcen um einen Nutzen zu generieren.
Die Zentralverwaltungswirtschaft ist doch keine starre Theorie auch sie kann modifiziert werden, so dass beim nächsten Plan die Zahnpaste zweifuffzig kostet. Genauso das das hauptgewicht nun nicht mehr bei der Industrie liegen muss, weil die Produktivität bereits total hoch ist, sondern bei den Konsumgütern.Sie erlaubt keine natürliche Anpassung über Angebot und Nachfrage, sondern diktiert das Angebot. Ob Überangebot oder Unterversorgung, die Zahnpasta kostet immer einsfuffzig. Ob die Zulieferer Engpässe bekommen oder sich die Hilfstoffe im Warenlager stapeln, die Zahnpasta kostet immer einsfuffzig. Ob durch höheren Absatz oder neue Produktionstechniken die Stückpreise sinken, die Zahnpasta kostet immer einsfuffzig.
Um die markanten Unterschiede festzustellen. Oder gibt es eine christliche Ökonomie?Der religiöse Charakter der kommunistischen Ideologie ist doch wunderbar mit dem der christlichen Lehre vergleichbar.
Kurze Anmerkungen: Bereits in der Schule wird dir eingebläut, dass nur der Beste gewinnen kann und alle anderen hinter einembleiben sollten. Das ist für mich Mentalitätserziehung. mittlerweile ist der Kapitalismus überall. Ich schalte den Fernseher ein, ich geh raus(Werbeplakate), ich lese Horoskope, usw. usf.Wieso ist in deinen Augen der "Kapitalismus" - oder ich finde, im Falle der BRD sollten wir wirklich eher von "Sozialer Marktwirtschaft" sprechen - eine Ideologie
Und da steckt der Fehler in der Überlegung. Der Kommunismus ist nicht das Ende, sondern der Beginn eines neuen Zeitalters, wenn man so will. Was dort für Sphären durchbrochen werden, davon können wir uns durch unsere bornierte Weltsicht in unseren kühnsten Träumen nichts vorstellen. Welche geistige Produktivität einsetzen würde und auch technische. Weil nun Dinge nicht zum Zwecke der Mehrwertaneignung erfunde werden, sondern zum wahren Nutzen für den Menschen.Die Kommunistische Ideologie hatte ein Ziel vor Augen - einen höchsten, zu erreichenden Endpunkt der Gesellschaftlichen Entwicklung
Ist die Vertiefung des leids dieser Welt erstrebenswert? Nein. Ist eine Konsumgesellschaft erstrebenswert? Nein.Damit magst du sogar recht haben, aber ist sowas anstrebenswert?
Wo stagnierte es denn?Als wenn es nir Fortschritt gab. Mir fällt dieser Chemieprofessor ein mit Adelstitel. Der sich dem Kampf gegen Krebs verschwor.Eine Gesellschaftsordnung, in der die Menschheit technologisch stagniert,
Und deswegen kann man doch durchaus aus Fehlern lernen? Das ist doch grad das Erstrebenswerte. Vera Birkenbihl (diese Frau erzählt managern, wie sie besser werden können) meinte, dass die die meisten Fehler gemacht haben, später die ersten sein werden.Außerdem machte sich auch in der Produktion in den ´80ern bereits der Ersatzteilmangel bemerkbar und bestimmte Anlagen hatten aus diesem Grunde auch Standzeiten. So etwas darf in einer funktionierenden und leistungsfähigen Wirschaft natürlich nicht passieren
Was denkste, was für ein Kunstmarkt im Kommunismus entsteht, wenn der Konkurrenzdruck nicht mehr da ist und niemand auf Almosen angewiesen ist und die Leute nun die Zeit haben sih mit solchen Dingen zu beschäftigen und den Künstlern die Anerkennung geben, die ihnen gebührt.Und dieser Erfolg, die Anerkennung über den Kunst- oder den Arbeitsmarkt, wird einem in der sozialistischen/kommunistischen Gesellschaft verwehrt.
Die genehmen und einsichtigen Künstler sicher.
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