"Ich wünschte, alle Menschen wären unverheiratet wie ich." 1 Korinther 7, 7.
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Damit WIRD doch erwähnt, dass er unverheiratet ist! ...somit ist meine These also noch nicht ganz falsifiziert!
dDoch, denn die, die über ihn schreiben, erwähnen nicht, dass er unverheiratet war, was Lukas aber getan haben müsste, wenn die Theorie des Lehrers stimmte. Und Paulus erwähnt seine Ehelosigkeit nicht, weil sie etwas außergewöhnliches und damit besonders erwähnenswertes ist, sondern als eine Art Aufforderung, es ihm gleichzutun.Damit WIRD doch erwähnt, dass er unverheiratet ist! Ich habe die These aufgebracht, dass Jesus höchstwahrscheinlich eine Frau hatte, da es damals üblich war verheiratet zu sein und wenn dies nicht der fall war, DANN wird es zusätzlich erwähnt. Paulus erwähnt es hier, somit ist meine These also noch nicht ganz falsifiziert!
Damit WIRD doch erwähnt, dass er unverheiratet ist!
Der Punkt ist: Lukas, der sowohl ein Evangelium wie auch die Apostelgeschichte geschrieben hat, erwähnt
a) in seinem Evangelium nichts über Jesu Ehefrau
b) in seiner Apostelgeschichte nichts über Paulus' Ehefrau.
Laut Deinem Lehrer müßte man aus a) die Schlußfolgerung ziehen, daß Jesus verheiratet war.
Wenn diese These stimmt, was müßte man logischerweise aus b) für eine Schlußfolgerung ziehen?
Jesus? Man weiß es nicht.Also war er jetzt nicht verheiratet?
Ich bleib bei meiner These: Ja.^^
Zumindest kann man wohl nicht behaupten dass Jesus die Ehe abgelehnt hätte, denn dies sollte sich eigentlich in den Texten niederschlagen.
Matthäus-Evangelium 19 schrieb:Da sagten die Jünger zu ihm: Wenn das die Stellung des Mannes in der Ehe ist, dann ist es nicht gut zu heiraten. Jesus sagte zu ihnen: Nicht alle können dieses Wort erfassen, sondern nur die, denen es gegeben ist. Denn es ist so: Manche sind von Geburt an zur Ehe unfähig, manche sind von den Menschen dazu gemacht, und manche haben sich selbst dazu gemacht - um des Himmelreiches willen. Wer das erfassen kann, der erfasse es.
Wie schon Hyokkose bemerkte, war Paulus kein Verfechter der Ehelosigkeit. Er hielt sie nur wegen des nah erwarteten Weltendes für überflüssig. Paulus beruft sich, wenn ich das recht sehe, nirgends auf irendein Jesuswort. Er kannte ihn persönlich überhaupt nicht, und es geht aus seinen Briefen nicht hervor, was er eigentlich von seiner Person und Biographie wusste.Um bei Paulus zu bleiben: Hätte nicht gerade dieser Verfechter der Ehelosigkeit sich auf Jesus berufen wenn dieser eine ähnliche Meinung vertreten hätte?
Weil man die Ehe nicht ablehnt, muss man doch selbst nicht heiraten! Was ist denn das für eine Logik.Zumindest kann man wohl nicht behaupten dass Jesus die Ehe abgelehnt hätte, denn dies sollte sich eigentlich in den Texten niederschlagen. Ob dann die richtige für ihn dabei war? Schwer zu sagen, wir kennen sie ja nicht. Wenn es sie gab.
Weil man die Ehe nicht ablehnt, muss man doch selbst nicht heiraten! Was ist denn das für eine Logik.
Na ja, das sollte doch heißen, es sei nur die richtige nicht dabei gewesen, sonst hätte er gerne geheiratet. Darauf bezieht sich nun mein Satz: Aus seiner Wertschätzung für die Ehe kann man den Wunsch nicht ableiten.Mhh...keine die aus meinem Zitat hervorgeht würde ich sagen.![]()
Die Aussage oben war in jedem Fall eine andere. :winke:
Vielleicht hatte er Kinder ohne verheiratet zu sein? Soll ja vorkommen. Vielleicht wollte er nicht, konnte nicht, oder was auch immer.
Maria soll erst 12 Jahre alt gewesen sein, als sie mit Josef verlobt und schwanger wurde. Geben wir Männern ein paar Jahre mehr, also ein Heiratsalter von ca. 15 Jahren, dann wärr Jesus, als er 33jährig starb aus dem besten Heiratsalter längst heraus gewesen - wenn auch wahrscheinlich noch kein "alter Mann".Vielleicht hat er seine Traumfrau mit 20 getroffen, und mit 30 war schon nicht mehr die Rede von ihr? Vielleicht war er verheiratet, vielleicht auch nicht?
Und da steht nun mal zu dieser Frage nix.Warum messe ich diesen Geschichten so viel Bedeutung bei? Weil ich denke, dass der Quellenwert der Evangelien für uns in ihrem Lebensweltbezug liegt.
Zum Familienstand Jesu wird möglicherweise deshalb nichts erwähnt, weil es nichts zu erwähnen gab, d.h. er den "Normalzustand" unter gläubigen Juden gelebt hat, also verheiratet war.
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