chamaeleon
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Fehlende Wahrheitsfindung
Folter hat für mich ganz allgemein die Bedeutung, dass einem Menschen vermeidbare Schmerzen zugefügt werden. Ob es nun dieses oder jenes Instrument ist, halte ich für nebensächlich. Im Mittelalter war wohl die Daumenschraube am meisten bekannt. Damit könnte mir jemand den Daumen so zerquestschen, dass ich ihn nie wieder gebrauchen kann und auch das wäre ein schwerwiegender Eingriff in meine Gesundheit. Von weiteren Instrumenten möchte ich gar nicht erst reden.
Hier betrachten wir die Folter im Zusammenhang mit Hexenprozessen und das Schlimme ist, dass den "Hexen" ihr Geständnis praktisch in den Mund gelegt wurde. Das war ein klarer Fall von Vorverurteilung. Wenn die Märchen und Sagen stimmen würden, dann hätte ja eine Hexe übernatürliche Kräfte haben müssen. Ich kann mir keine Frau vorstellen, die solche Kräfte hat. Folglich wude die angebliche "Hexe" so lange gefoltert, bis sie die Schmerzen nicht mehr ertragen konnte und gezwungen war, zu lügen.
Am einfachsten und ehrlichsten war noch das Gottesurteil. Der Hexe wurde ein Stein um den Hals gebunden und von einer Brücke aus wude sie in einen Fluss geworfen. Wenn sie das nicht überlebte, dann war sie unschuldig. Wenn sie es aber überlebte, dann verfügte sie scheinbar über Zauberkräfte und dafür wurde sie anschließend hingerichtet. So eine Hexe war bereits zum Zeitpunkt ihrer Verhaftung so gut wie tot. E blieb nur noch die Frage offen, auf welche Art und Weise sie dann sterben würde. Das war eben das Gemeine an der Sache: nach Beweisen wurde gar nicht erst gefragt.
Folter hat für mich ganz allgemein die Bedeutung, dass einem Menschen vermeidbare Schmerzen zugefügt werden. Ob es nun dieses oder jenes Instrument ist, halte ich für nebensächlich. Im Mittelalter war wohl die Daumenschraube am meisten bekannt. Damit könnte mir jemand den Daumen so zerquestschen, dass ich ihn nie wieder gebrauchen kann und auch das wäre ein schwerwiegender Eingriff in meine Gesundheit. Von weiteren Instrumenten möchte ich gar nicht erst reden.
Hier betrachten wir die Folter im Zusammenhang mit Hexenprozessen und das Schlimme ist, dass den "Hexen" ihr Geständnis praktisch in den Mund gelegt wurde. Das war ein klarer Fall von Vorverurteilung. Wenn die Märchen und Sagen stimmen würden, dann hätte ja eine Hexe übernatürliche Kräfte haben müssen. Ich kann mir keine Frau vorstellen, die solche Kräfte hat. Folglich wude die angebliche "Hexe" so lange gefoltert, bis sie die Schmerzen nicht mehr ertragen konnte und gezwungen war, zu lügen.
Am einfachsten und ehrlichsten war noch das Gottesurteil. Der Hexe wurde ein Stein um den Hals gebunden und von einer Brücke aus wude sie in einen Fluss geworfen. Wenn sie das nicht überlebte, dann war sie unschuldig. Wenn sie es aber überlebte, dann verfügte sie scheinbar über Zauberkräfte und dafür wurde sie anschließend hingerichtet. So eine Hexe war bereits zum Zeitpunkt ihrer Verhaftung so gut wie tot. E blieb nur noch die Frage offen, auf welche Art und Weise sie dann sterben würde. Das war eben das Gemeine an der Sache: nach Beweisen wurde gar nicht erst gefragt.