Maschinen und Geräte - historisches Apparat-Quiz

nö, oben ist n Art pleuel unten ne Art Pleuel
Ich meine die Teile, die die waagerechten Stangen verbinden
 
Ketzer hat recht
Ich meinte das Kunstkreuz bzw die Kunstkreuze als Teil einer oft Kilometerlangen Kraftübertragungsstrecke, der Stangenkunst. (Im Harz zählt das auch zur "Wasserkunst" zu sehen in z.B. Wernigerode, Bergbaumuseum Clausthal-Zellerfeld, OT Zellerfeld
Damit konnte man die Kraft des Wassers auch über Berge leiten, um Grubenpumpen und Förderanlagen sowie Pochwerke zu betreiben.

Mit Wasserkraft Wasserpumpen ist schon genial.
s.
Kunstgestänge ? Wikipedia
 
Ok, dann mache ich mal weiter:

Was ist das für eine kuriose Maschine und wer hat sie erfunden?
 

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Da es antik aussieht, wahrscheinlich Archimedes; vermutlich handelt es sich um eine selbstauslösende antike Feuersirene (wie ein moderner Rauchmelder). Das Feuer erhitzt den Kessel, durch die Röhren steigt heißer Dampf auf, der sich, wie bei einem Teekessel mit Pfeife durch zwei Pfeifen verflüchtigt. Gleichzeitig lässt er die Dampfkugel in der Mitte rotieren, was das Pfeifen an- und abschwellen lässt, wie eine Sirene.
 
Lustige Idee :D, aber es geht um eine ganz bestimmte Maschine, und sie ist zwar antik, aber kein Feuermelder.

Wäre das im Quizforum möglich gewesen, hätte ich dir jetzt 'nen grünen Stern für Fantasie gegeben. Hut ab! ;)
 
Nein, aber von einem anderen genialen Erfinder der antiken Welt, der in gewissem Maße Archimedes würdiger Nachfolger war.
 
Das ist ein Heronsball, benannt nach Heron von Alexandria.

Treffer!:yes:

Die Heronskugel, auch bekannt als Aeolipile, ist eine der ersten Anwendungen des Dampfmaschinenprinzips in der Geschichte. Heron ist aber offensichtlich keine andere Verwendung dafür außer dem Öffnen von Tempeltüren mittels Dampfkraft eingefallen, und so dauerte es noch fast 1700 Jahre, bis man diese technische Idee wirklich in ihrer ganzen Tragweite erkannte. Zu Herons Zeiten war es jedenfalls eher ein Spielzeug - das mit der Feuersirene war trotzdem eine gute Idee. :)

So, Köbis, freue mich schon auf das nächste Rätsel.
 
Hoi zäme

Ich sehe da eher einen Schnitt durch einen Geschützturm mit einer Reibungsbremse/Richtgetriebe oder so was...

Gruss Pelzer
.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hoi zäme

Ich sehe da eher einen Schnitt durch einen Geschützturm mit einer Reibungsbremse/Richtgetriebe oder so was...

Gruss Pelzer
.

Und ich dachte, daß ist schwer zu erraten ....:pfeif:

Es handels sich hierbei um die schematische Dartsellung eine Umlaufbremse eines Schiffsgeschützturms um 1890. Ich lasse die Reibungsbremse gelten.

Pelzer, du bist dran.
 
Und ich dachte, daß ist schwer zu erraten....
Hoi Köbis

Es war ja auch ein schwieriges Rätsel - und zudem ein besonders schönes. Ich musste richtig heftig denken. Und das, obwohl ich im Urlaub bin.
Siehe hier >>> der Muger :yes:

Und deswegen kann ich auf die Schnelle auch kein neues Rätsel einstellen. Vielleicht mag mich jemand vertreten.

Gruss Pelzer
.
 
Dann übernehme ich mal.
Worum handelt es sich bei dieser Vorrichtung aus der Antike und wer hat sie erfunden. Falls es schwer zu erkennen ist ,in der Mitte steht eine kleine Statue mit einem Zeigestock.
 

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Das hast du schön gezeichnet. :D

Ich kenne das Ding von irgendwo her. Ist das eine griechische Wasseruhr? Wenn ja, dann stammt sie entweder von Ptolemaius oder von Heron. Das Wasser rinnt in gleichbleibendem Takt aus der Öffnung und füllt das Becken, wodurch der Wasserspiegel ansteigt und die Statue mit dem Zeiger das Verstreichen der Zeit anzeigt (?).
 
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