Hallo
Fortschritt, Ethik und Moralk sind nur in der jeweiligen Zeit zu sehen, alles andere ist imHo Unsinn, führt zu nichts, er recht versteht man dann diese Zeit nicht. Brauchst dir doch bloas die Rechtsgeschichte ansehen (klar aus heutiger Sicht ist die Todesstrafe und Folter (strenge Befragung) ethisch abzulehen, nur witst du das bei den zeitgenossen, auch den Philosophen kaum finden (für die war das alle normal und richtig,so). Aähnlich ist das mir den Indios zu sehen, aber ich will nur auf die kolonialpolitik des Indienrates und der span. Behörden im Mutterland abheben, deren Einstellung zu den Eiungeborenen war im Gensatz zum König und den Spoanieren in den Kolonien, wesentlich moderner, als allgemein angenommen, der Indienrat hat des öfteren Gestetze abgelehnzt, blockiert, die eine Verschlechterung der Indiosituation nach sich gezogen hätten, das meine ich mit modern (für die damalige Zeit), mit heutigen Maßstäben eine Periode zu "richten", ist anmaßend.
mfg
schwedenmann
P.S.
Die ganze Sichtweise (böse Spanier, gute Indios) kann man wohl eher als Satire, bzw. aus dem Idyllgedanken des Barock entsprungen deuten, denn weder die Azteken, noich die Inkas, waren ein Volk von Traurigkeit, wenn um die Nachbarn ging. Die waren in diesem Punkt keinen Deut besser als die Spanier.
Was für Literartur hast du denn über die Kolonialzeit der Spanier gelesen?
Nenn uns doch mal deine Quellen.