Wilhelm von Rubruk ist vollkommen richtig:respekt:
Nur Priesterkönig Johannes nicht ganz.
Er wollte zunächst von Ludwig IX in "geheimer Mission" zu   Sartach(Sartak) reisen. Von diesem wurde berichtet er wäre ein   christlicher Mongolenfürst, was natürlich nicht die Wahrheit war. Ludwig   IX. erhoffte sich ein Bündnis gegen die Muslime. Offiziell war er als   Missionar unterwegs. Sartach(nordl. der Krim) erklärte sich für nicht   zuständig und verwies ihn an Batu Khan (den Khan der Goldenen Horde, am   Don). Auch Batu erklärte sich für nicht zuständig und schickte Rubruk   weiter zum Großkhan Mönke nach Karakorum. Seine Mission scheiterte wohl   auf ganzer Linie. Mönke erklärte sich zum Bündnis bereit, sofern Ludwig   ihm Tribut leisten würde, getauft hatte er auf seiner Reise von   1253-1255 ganze sechs Leute. Diese waren gefangene Europäer. Nach seiner   Rückkehr schrieb er den besagten Brief welcher kein Interesse  mehr  fand und in einer Klosterbibliothek bis ins 19.Jh. verschwand.  Dadurch  erhielt er nicht die ihm zustehende Aufmerksamkeit, wie sie  Carpini und  Polo zuteil wurde.
Erstaunlich ist, dass er ein sehr guter Beobachter war und sein Bericht   keine Fantastereien enthielt wie sie kurz danach noch bei Marco Polo zu   finden sind. Er enthält erstaunliche gute Angaben über Geographie, die   Sprachen und Lebensräume der Völker die er traf. So fand er heraus,  das  das kaspische Meer ein Binnenmeer ist und erwähnte erstmalig Korea.
  William Rubruck, Reise zu den Mongolen. Von Konstantinopel nach  Karakorum. Hans Dieter Leicht[Hrsg.], Wiesbaden, 2012 (neue  überarbeitete Auflage)
@ Rimpler
das ich Mirabeau wusste war auch nur ein Zufall, ist nicht einmal mein Spezialgebiet.
Zu einfach sollte es nicht sein. Das währe doch langweilig. Und ich  wette mit dir das ich die nächste Frage auch nicht beantworten kann,  aber das ist doch der Reiz.
Dran bleiben und schon mal ne gute Frage überlegen falls es mal dein Spezialgebiet trifft und du die Antwort weißt.:trost:
Ravenik nun du!:winke: