Nachdem nun schon sehr viel Kritik an deiner Idee geäußert wurde (die ich im Grunde teile), würde mich interessieren, wie du dir dein methodisches Vorgehen bei deiner ursprünglichen Idee vorstellst.
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Nachdem nun schon sehr viel Kritik an deiner Idee geäußert wurde (die ich im Grunde teile), würde mich interessieren, wie du dir dein methodisches Vorgehen bei deiner ursprünglichen Idee vorstellst.
Genau hier sehe ich auch ein Problem: Mit genuin kulturwissenschaftlichen Fragestellungen wirst du speziell beim klimatologischen Ansatz nicht weiterkommen.Zum methodischen Vorgehen habe ich mir noch nicht so viele Gedanken gemacht.
Erst einmal danke für die vielen Anregungen und die schöne Diskussion!
Das Buch von Acemoglcu habe ich mir glatt mal bestellt, hört sich sehr gut an!
Das mit der Richtung Kulturgeschichte hatte ich mir auch schon einmal überlegt, da könnte ich gut die Ars moriendi mit einbauen. Und generell die Veränderung der Kunst. Sprich überall war ja das Tod gegenwärtig und dies hat ja auch sehr stark zu der Zeit die Kunst mit ihren Zeichnungen von Tod und Skeleten usw. beeinflusst.
Leider kann ich mich nicht so sehr für diese Richtung begeistern. Muss da noch ein wenig in mich gehen.
Aber es muss doch noch mehr zur Quellenlage im Bezug auf die Sozialgeschichte geben außer der Il Decamerone. Mhhh schwer schwer... ;-)
zum Thema "Pest und die Kunst" habe ich etwas gefunden:
Millard Meiss: "Malerei in Florenz und Siena nach der großen Pest: Künste, Religion und Gesellschaft in der Mitte des 14. Jahrhunderts"
ISBN: 3865724396
andere Literatur:
Klaus Bergdoldt "die Pest"
C.H. Beck
ISBN: 3406536115
Samuel K. Cohn "der schwarze Tod und die Verwandlung Europas"
ISBN: 3803123917
eine Arbeit über die Pest:
Pest
eine Diskussion hier im Forum
http://www.geschichtsforum.de/f7/pest-der-kunst-literatur-41617/
Ohhh, sehr schön!!! Danke für deine Mühe. Das Buch von Klaus Bergdoldt habe ich schon gelesen. Kann ich auch nur weiterempfehlen! Die anderen Sachen werde ich mir mal anschauen... ich muss mich einfach noch ein wenig mehr mit der Kunst- und Kulturgeschichte beschäftigen. War bis jetzt halt nicht so meins un daher wollte ich den Weg halt nicht gehen. Aber gerade weil da die Quellenlage durch Bilder usw. so schön ist könnte ich mich vielleicht doch noch damit anfreunden.
Die Wanderratte ist im mittelalterlichen Europa, obwohl sie auch Träger des Pesterregers ist, von der Schuld freizusprechen. Erst im 18. Jh. wurden diese Nager aus Asien eingeschleppt. Im Zeitraum der großen Pestepedemien in Europa war die Haus-oder Dachratte der Übeltäter. Diese Tierart kam auch, in großer Zahl auf Schiffen vor und konnte den Rattenfloh, auf diesem Wege in sämtliche Gegenden transportieren.Nun, diese oben bezeichnete Pest war ja eine Pandemie, die von Ratten ausging. Und hier speziell durch die Wanderratte, die zu ~ der Zeit wohl erstmals in Europa auftrat.
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Verkürzt argumentiert er, dass durch den Wegfall von Population sich das Verhältnis zwischen Nachfrage und Angebot an Arbeitskraft verändert hat. Mit allen Konsequenzen auch in Bezug auf die Gratifizierung der erbrachten Arbeit. Und zu einer erhöhten Attraktivität der Städte führte.
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