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Schade dass das Thema nun vom Rechtsextremismus in Deutschland abgegrenzt wurde
Also angesichts der Tatsache, dass man kontinuierlich reichlich Kader und militär aus der Sowjetunion im Land hatte, wie auch, dass die vietnamesischen Vertragsarbeiter etc. nicht vom Himmel gefallen sind, passen da nicht so ganz zum "Fernhalten alles Fremden".
Zudem, die Masse der DDR-Bürger wollte ja eben aus diesen Verhältnissen heraus, sonst wäre die Mauer 1989 wohl kaum gefallen. Die Forderung nach Reisefreiheit, passt so gar nicht zu einer Grundhaltung sich alles Fremde auf Diestanz halten zu wollen.
Der deutsche Normalbürger ist bestenfalls träge , was den Wohnsitz angeht und das traf damals auf den Ossi zu und trifft es heute immer noch, wenn auch die Abwanderung von Menschen aus den neuen Bundesländern signifikant ist aber was hat das mit Rostock 92 zu tun?Ne, das sind ein wenig sehr billige Entschuldigungen. Der Normalbürger wechselt, wenn er mit seiner Wohnsituation nicht klar kommt, den Aufenthaltsort, [... ]
Das ist natürlich schon eine ziemlich Frechheit, den "normalen Bürger" zum Brandstifter abzustempeln. Diese Form der pauschalen Stigmatisierung von "Rostockern" ist schon ausgesprochen grenzwertig und viele Rostocker würden Dir vehement widersprechen und eine sehr klare Linie zwischen diesem kriminellen Mob und sich ziehen. Zumal Belege für diese Behauptung natürlich nicht geliefert werden.
Erstens, die Bevölkerung einzuschüchtern und einzugrenzen ist nicht einfach zu erklären, zudem war es weder den sowjetischen Militärs noch den Fremdarbeiter gestattet, Kontakt zur DDR Bevölkerung zu halten und bei zu Widerhandlung bestanden harte Strafen!
Es wäre schön, wenn du mir nicht das Wort im Munde umdrehen würdest.Und den Mauerfall damit in Verbindung zu bringen bedarf schon ein wenig "komische" Fantasie!
Der deutsche Normalbürger ist bestenfalls träge , was den Wohnsitz angeht und das traf damals auf den Ossi zu und trifft es heute immer noch, wenn auch die Abwanderung von Menschen aus den neuen Bundesländern signifikant ist
Ganz einfach die Tatsache das die Überforderung mit der Situation vor Ort keine stichhaltige Begründung für die damaligen Ausschreitungen sein kann.aber was hat das mit Rostock 92 zu tun?
Selbst wenn die auf dem Papier bestanden haben sollten, war das doch in der Praxis überhaupt nicht durchsetzbar.
Was genau tut mein Alter hier zur Sache?Bevor wir hier weiter diskutieren, gestatte mir eine Frage, wie alt bist du?
Wäre dem so gewesen, würde es nicht aufgehört haben zu existieren.Übrigens, in dem SED Regime war alles durchsetzbar!
Wäre dem so gewesen, würde es nicht aufgehört haben zu existieren.
Diese Aussage ist weder historisch wissenschaftlich noch sonst wie tragbar!
Irgendwer hat mir geschrieben das du und Thanpower sehr eigen sind, in der Geschichts -Faktenlage aber dann muss man dich wohl hier herausnehmen.
Diese Aussage ist vollkommen unbestreitbar, denn wenn für das SED-Regime alles durchsetzbar gewesen wäre, hätte sich anno 1988-1989 in der DDR ja keine größere Oppositionelle Bewegung formieren können, denn vom SED-Regime erwünscht war die sicher nicht.
Ergo, die Tatsache seiner Beseitigung ist Beleg der Tatsache, dass eine wie auch immer geartete Allmacht des SED-Regimes nicht existierte, denn sonst hätte es seinen Untergang vermeiden können.
Ist es aber nicht, weil hatten sie nicht. Wenn wir jetzt anfangen zu diskutieren was passiert wäre, wenn hätte-hätte-Fahrradkette, verlassen wir nun endgültig den Boden historischer Tatsachen.Glaube mir, hätten es extreme Fanatiker in der Hand gehabt, währe der Nov 89 anders verlaufen. Ich habe Menschen durch das Regime verloren, deine Worte klingen wie Hohn!
Ich schreibe in diesem Forum sehr selten etwas, ohne es mir vorher genau überlegt zu haben. Schon aus dem einfachen Grund heraus, dass ich dann riskiere mich bis auf die Knochen zu blamieren, weil ich das hier umgehend um die Ohren gehauen bekomme.Du solltest dir bei der Geschichte um die DDR, die im übrigen die aufgearbeitet wurde, sehr genau überlegen, was du wie schreibst ob mit oder ohne Quellen!
Ist es aber nicht, weil hatten sie nicht. Wenn wir jetzt anfangen zu diskutieren was passiert wäre, wenn hätte-hätte-Fahrradkette, verlassen wir nun endgültig den Boden historischer Tatsachen.
Das hat mit neuem Niveau oder Niveau überhaupt für sich genommen nichts zu tun. Es sollte einfach klar sein, dass von fiktiven Grundlagen aus, lediglich eine Spekulation über fiktive Grundlagen angestellt werden kann.Oh, das ist ein ganz neues Niveau hier ...
Ich würde mal behaupten, der Anspruch wird durch den jeweiligen Teilnehmer individell festgesetzt, was einzelne Diskussionen angeht.Okay, die Frage ist jetzt OT, aber welchen Anspruch hat diese Forum nun, wissenschaftlich oder wie in einem Spaßfilm der Unterhaltungsindustrie ....!?
Erstens, die Bevölkerung einzuschüchtern und einzugrenzen ist nicht einfach zu erklären, zudem war es weder den sowjetischen Militärs noch den Fremdarbeiter gestattet, Kontakt zur DDR Bevölkerung zu halten und bei zu Widerhandlung bestanden harte Strafen!
Vertragsarbeiter – WikipediaIm Falle einer Schwangerschaft drohte umgehende Ausweisung. Die Vertragsarbeiter lebten in abgeschotteten Baracken oder Wohnblöcken. Kontakte zu Einheimischen waren von den zuständigen Behörden zu genehmigen und berichtspflichtig.
Siedlungszentren waren die industriellen Ballungsgebiete Chemnitz, Dresden und Erfurt. Zwar galten die Anwerbevereinbarungen als Zeichen der „internationalen Völkerfreundschaft“, doch war Integration aufgrund des vorübergehenden Charakters der Arbeit nicht vorgesehen. Den Arbeitern wurden Schritt für Schritt immer unqualifiziertere Arbeiten zugewiesen.[4]
Glaube mir,
Oh, das ist ein ganz neues Niveau hier ...
Okay, die Frage ist jetzt OT, aber welchen Anspruch hat diese Forum nun, wissenschaftlich oder wie in einem Spaßfilm der Unterhaltungsindustrie ....!?
Du solltest dir bei der Geschichte um die DDR, die im übrigen nie aufgearbeitet wurde,
"[...] Von den 1989 noch ca. 190.000 Ausländern in der DDR stellten die in den DDR-Betrieben Beschäftigten die bei weitem stärkste Gruppe, unter ihnen am Vorabend der deutschen Einigung 1989 noch ca. 50.000 Vietnamesen und 15.000 Mosambikaner. Familienzuwanderung gab es in diesem strengen Rotationssystem nicht. Die ausländischen Arbeitskräfte in der DDR kamen in aller Regel als einzelne Arbeitswanderer. In den zwischenstaatlichen Vereinbarungen war vor allem von jungen, ledigen Arbeitskräften die Rede. Es gab auch unmittelbar familienfeindliche Regelungen, z.B. im Fall von Schwangerschaft die Alternative von Abtreinung und Abschiebung, die prekär an ähnliche Bestimmungen in Arbeitsverträgen für polnische Arbeiterinnen auf auf ostelbischen Gütern vor dem ersten Weltkrieg erinnerte
Einwanderungsprobleme stellten sich im Zusammenhang der Ausländerbeschäftigung in der DDR nur im Falle der - seltenen - Eheschließungen zwischen <ausländischen Werktätigen> und Bürgern bzw. Bürgerinnen der DDR; denn die auf der Grundlage zwischenstaatlicher Vereinbarungen befristet zugewanderten Ausländer hatten nach Vertragsende in ihre Heimatländer zurückzukehren, an deren Regierungen auch ein Teil des Arbeitslohns überwiesen wurde. Den <ausländischen Werktätigen> gegenüber gab es in der DDR zwar administrativ geleitete, autoritäre <Betreuung>, aber insgesamt weniger soziale Integratien, und mehr amtlich verordnete Segregation in einer Art staatlichen Fremdenverwaltung: Die ausländischen Arbeitskräfte wurden vielfach in separaten Gemeinschaftsunterkünften einquartiert und damit auch sozial auf Distanz gehalten. Nährere Kontakte waren genehmigungs- und berichtspflichtig. Es kam zu einer Art ostdeutschen "eigenen Form der Apartheid" (W. Thierse) bzw. "Xenophobie hinter verschlossenen Türen" (C. Schmalz-Jacobsen). Latente fremdenfeindliche Spannungen sollten nach dem Zusammenbruch des SED-Regimes einhergehenden Ende der verordneten Sozialdisziplinierung offen zutage treten [...]"
Bade, Klaus J.: Europa in Bewegung, Migration vom späten 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart, München, 2000 S.339-340.
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