Wo lagen "Ad pontes Tesseninos"

das hat SEPIOLA schon beantwortet
Ich? Nicht dass ich wüsste.

Zum fraglichen Areal lese im "Grabungsbericht" (wir meinen damit doch das Materialheft zur Bayerischen Archäologie Band 99) folgendes:

Drei Körpergräber wurden 1980 im Bereich der Kirche St. Georg entdeckt; sie können auf einen mittelalterlichen und neuzeitlichen Kirchhof hinweisen, hierzu fehlen aber weitere Unterlagen.
 
...

….

Auf S, 606 ff weist Heitmeier zudem nach, dass die -Dorf Namen die frühere Bezeichnung "Weil-" ersetzt haben.
Das ahd. Dorf ursprünglich nicht einfach im modernen Sinn als "ländliche Gruppensiedlung" verstanden werden darf zeigt bereits … wo der Siedlungsbefund auf eine herrschaftlich curtis hindeutet. Tatsächlich ist Dorf im Frühmittelalter inhaltlich schwer zu fassen wie das lateinische Villa. Das veranschaulichen z.B. Übersetzungspaare an der lothringischen Sprachgrenze, wo verschiedene Fälle zeigen, dass fränkisch.althochdeutsch -dorp/-Dorf gleichermaßen für alloromanisch -curtem wie galloromanisch Villa stehen konnze. Sprach- wie rechtshistorische Untersuchen machen wahrscheinlich, dass die Grundbedeutung "eingefriedeter Platz" war, was auf Einzelhof wie Gruppensiedlungen zutreffen konnte, oder - anders ausgedrückt - zeigt, dass "das Merkmal 'Gruppensiedlung' (---) kein Kriterium des frühmittelalterlichen Dornamens war. Vielmehr scheint von einer ältesten Bedeutung 'Gehöft" auszugehen zu sein, eine Bedeutung, die sich noch lange hielt …"
...
Und genauso haben wir dann auch die erste urkundliche Benennung (763) von Sindelsdorf zu lesen:
"In Villa quae dicitur (im Hofgut, das genannt wird) Sindoluesdorf" bedeutet nichts anders, also eine Konkretisierung dieses Hofgutes, etwa im Unterschied zu Groß-/Kleinweil - "Sindolfs Hofgut"; wobei der tradierte Name "Villa" durch den neueren Begriff "Dort" (mit gleicher Bedeutung) ersetzt wurde.

...

Hat er das? Meinst du das Fußnotenzitat "Archäologische Funde fehlen bisher."?
Das fände ich ein wenig unbefriedigend.
siehe u.a. #142
Zitat von Erich:
Es geht um den Grabungsbericht (den Du offenbar nicht hast) und die dort auf Seite 10 wieder gegebene Uraufnahme von 1810, bei Heitmeier auf S. 612 als Anmerkung 214 wie folgt zitiert:
In Sindelsdorf zeichnet sich im Flurplan des 19 Jhs. noch ein rechteckiges Areal ab, in die die St. Georgskirche liegt und das der Reihengräberfriedhof berücksichtigt: hier könnte es sich um ein ehemaliges Villenareial handeln …
 
Ja, genau. Im Grabungsbericht steht nichts über einen "mutmaßlichen Standort einer Villa", die Mutmaßung geht auf Heitmeier zurück und ist archäologisch durch nichts unterfüttert.

Hier gibt es aus meiner Sicht weiter nichts zu diskutieren.
 
Da fühle ich mich jetzt aber schon ein wenig von dir auf den Arm genommen, Erich. Ich frage nach einem Zitat aus dem Grabungsbericht und du bringst mir das Heitmeier-Zitat, die sich zwar auf den Grabungsbericht bezieht, mit dem vorsichtigen könnte (sogar in der von mir fett markierten Version) worauf ich schon hingewiesen hatte, dass das sehr spekulativ ist. Geradezu ein Faktoid. Gemeinsam mit dem Fußnotenzitat von Sepiola ("Archäologische Funde fehlen bisher") bedeutet das konkret, dass da NICHTS ist , worauf sich irgendwelche Argumentationen stützen könnten. Argumentationen brauchen FAKTEN, nicht Spekulationen.
Das müssen wir sicher nicht alles wiederholen....

Diese Diskussion erstreckt sich bereits über 163 Beiträge (vor diesem hier und vorbehaltlich noch ungeschriebener Postings, die vor diesem hier fertiggestellt wurden) und wir diskutieren hier seit 163 Beiträgen überwiegend über archäologische, historische und linguistische Chimären.
Davon würde ich gerne weg.

Das geht nur mit
- echten archäologischen Befunden
- historischer Quellenarbeit
- linguistischen Überlegungen, die taugen

Das geht nicht mit
- der xten Wiederholung einer Hilfshypothese

Die Fortdauer der Romania in der Region kann man diskutieren, dazu muss man aber die richtigen Ortsnamen heranziehen und nicht eindeutig deutsche Ortsnamen versuchen zu romanischen zu machen, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.
Ob eine solche Diskussion näher zur Beantwortung der eigentlichen Fragestellung führt - nämlich wo die pontes Tesseninos lagen - ist allerdings fraglich. Aber ich will nichts ausschließen.
Archäologische Zeugnisse der Trassenführung kann man diskutieren.
Ja, man kann auch darüber diskutieren, ob die Streckenführung im Itinerarium korrekt wiedergegeben ist, oder ob sich belastbare Anzeichen dafür finden, dass der Verfasser oder einer seiner Abschreiber Fehler begangen haben. Wenn es dafür einen konkreten Anlass gibt, etwa Partanum und Partenkirchen. Nun spricht wohl in der Tat mehr gegen eine Identifikation Partenkirchens mit Partanum, als dafür, aber das wäre ein legitimer Grund gewesen, eine Hypothese zu bilden ["Wenn Partenkirchen Parthanum ist, dann ist die überlieferte Streckenführung des IA falsch."].
 
Funktionsbezeichnung des frühen Mittelalters.
Ob das wirklich Funktionsbezeichnungen des frühen Mittelalters sind, halte ich für zweifelhaft.

Den Bezeichnungen selber lassen sich keine Funktionen entnehmen, vielleicht abgesehen von den "Feldkirchen"-Namen, die zwingend auf eine Kirche schließen lassen. (Heitmeier unterstellt diesen Orten indes eine militärische Funktion!)
Manche Gedankengänge sind für mich methodisch nicht nachvollziehbar. Beobachtungen an einzelnen Orten werden verallgemeinert, bei Orten, an denen man vergleichbare Beobachtungen nicht machen kann, müssen Mutmaßungen die Beobachtungen ersetzen, und Orte, die die Verallgemeinerung widerlegen, werden gar nicht erst diskutiert:
Das überzeugt mich nicht. Ich hatte früher auf einige relativ dicht zusammenliegende Weil-Namen in Württemberg (Weil im Schönbuch, Weil der Stadt, Weilimdorf) hingewiesen. Diese Weil-Orte zeichnen sich dadurch aus, dass sie abseits der belegten wichtigen Römerstraße von Cannstatt über Pforzheim nach Straßburg liegen:
feuerbach.de - Die besten Seiten von Feuerbach - entdeckenpage
 
und du bringst mir das Heitmeier-Zitat, [...] Gemeinsam mit dem Fußnotenzitat von Sepiola
Das Ganze ist ein Fußnotenzitat. Die komplette Fußnote 214 lautet:

"In Sindelsdorf zeichnet sich im Flurplan des 19. Jhs noch ein rechteckiges Areal ab, in dem die St. Georgskirche liegt und das der Reihengräberfriedhof berücksichtigt; hier könnte es sich um ein ehemaliges Villenareal handeln. Archäologische Funde fehlen bisher."​

Die Fußnote bezieht sich auf folgenden Satz:

"Die Namen Wallgau und Groß-/Kleinweil wie vermutlich auch Schlehdorf vermitteln spätantike Traditionen, die vielleicht noch gestützt werden durch Hinweise auf eine villa in Sindelsdorf."​

Die "spätantike Tradition" im Namen Schlehdorf kann ich nicht nachvollziehen. Der Schlehdorn ist meines bescheidenen botanischen Wissens ein einheimisches Gewächs; mir wäre nicht bekannt, dass es sich hier um eine von den Römern eingeführte Kulturpflanze handelt. Und das Wort Schlehe ist germanisch:

Die slawische Pflaume (russisch. sliwa, kroatisch šljiva, daraus macht man den Sliwowitz) hat eine Verwandte im germanischen Wortschatz, nur die Frucht ist eine andere: die Schlehe, auf Englisch sloe.

Natürlich sind die Aussagen mit könnte, vermutlich und vielleicht gespickt. Aber hier stützt offensichtlich die eine Vermutung die nächste Vermutung...
 
In einem Punkt muss ich mich korrigieren und Erich Recht geben. Bzgl. der Bedeutungen von villa. Ich hatte geschrieben, dass villa m mittelalterlichen und Kirchen-Latein das 'Dorf' und nicht mehr das 'Landgut' sei. Nun habe ich mir einige relevante Texte angesehen, nämlich Markus- und Matthäus-Evangelium und Isidor von Sevillas Etymologien. Also zwei Bücher des NT als pars pro toto der Vulgata und somit den verbreitetsten Text des Mittelalters und die Etymologien als den zweitmeist verbreiteten Text des MAs. In beiden Texten erscheint villa tatsächlich eher als Landgut im Sinne eines landwirtschaftlichen Betriebs, so dass im MA diese Bedeutung des Wortes immer präsent gewesen sein dürfte. Somit ist meine Behauptung, dass diese Bedeutung nicht mehr präsent gewesen und rein klassisch gewesen sei, falsch.
 
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Mit einem kleinen Umweg über Sindelsdorf:
Google Maps
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das war zwar von Dir mehr als kleines Amüsement zwischendurch gedacht, aber in der Tat
Die bisher bekannten Teilstrecken römischer Straßen bei Marktoberdorf bzw. am Auerberg konnte man auch als mögliche Varianten der "Allgäu-Straße" zwischen Kempten (über Altenstadt/Schongau - Epfach) und Augsburg bezeichnen (Bauer, S. 101).

Nun bin ich im Bayerischen Denkmalschutzatlas auf ein kurzes Stück einer römische Straße gestoßen, an der südlichen Gemarkungsgrenze von Marktoberdorf zwischen Balteratsried und Sigratsbold über den Lobach:
BayernAtlas
Diese kurze Trassenstück liegt genau mittig zwischen Lechbruck (Via Claudia) und Leiterberg/Wilpoltsried bei Kempten, wo ebenfalls eine römische Straßenverbindung nachgewiesen ist. Und es wäre auf der gedachten "Ideallinie" unter Einbeziehung von Kempten / Bregenz.

Wenn man dann auch noch die "-gau" Namen als kleinteilige Bezeichnung von Sicherungseinheiten für Verkehrsachsen im Hinterkopf hat (Heitmeier, S. 579 ff) dann fällt auf, dass sich entlang einer "fiktiven Straßenverbindung" die "-gau" Namen reihen. Ich fange mal ab Kempten an mit
Betzigau - Unter-/Oberthingau und komme über Schongau - Peiting bis Unter-/Oberammergau
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im Osten komme ich über den Einödhof Allgau (bei Sachsenkam/Reichersbeuern) nach Warngau,
 
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Die "spätantike Tradition" im Namen Schlehdorf kann ich nicht nachvollziehen. Der Schlehdorn ist meines bescheidenen botanischen Wissens ein einheimisches Gewächs; mir wäre nicht bekannt, dass es sich hier um eine von den Römern eingeführte Kulturpflanze handelt. Und das Wort Schlehe ist germanisch:
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da stimme ich Dir zu.

Das erste (nur kurzzeitig belegte) Vorgängerkloster "Scharnitz" lag zwar in Klais direkt über der Römerstraße,
BayernAtlas
und insofern könnte man dort eine Verbindung vermuten, die dann auf Schlehdorf übergegangen sein soll (btw.: auch für die Überlassung von Sindelsdorfer Höfen an das Kloster Scharnitz/Schlehdorf wurde die Zustimmung der bayer. Herzöge als nötig erachtet, was für ein Hofgut in Sindelsdorf spricht)
aber Schlehdorf (763 als Slehdorf) ist ein absolut germanischer Name in der Tradition der -dorf Ortschaften des 6./7. Jh.. Wenn -Dorf einen umfriedeten Platz bezeichnet, dann könnte diese Umfriedung sogar (spekulativ) aus Schlehengestrüpp bestanden haben.
Allerdings war der erste Klosterstandort nicht auf dem Hügel, den jetzt das Kloster einnimmt, sondern etwas südlich an der rechtwinkeligen Straßenkreuzung neben der Loisacheinmündung (Altarm) und damit eher feucht und nass, Überschwemmungsgefährdet.
BayernAtlas
(♁Standort) Abgegangenes Kloster des Mittelalters und der frühen Neuzeit (Augustinerchorherrenstift Schlehdorf).
D-1-8333-0076
Der dornige Strauch benötigt einen vollsonnigen Standort viel Platz um gut zu gedeihen, ist also eher ein Gewächs, das sich in lichten Brachflächen, auf Pionierstandorten, wie zum Beispiel Trockenhängen und am Waldrand ausbreitet. Der Schlehdorn gehört zu den Wurzelkriechpionieren. Die weit streichenden Wurzeln treiben Schösslinge, so dass sich oftmals dichte Schlehenhecken bilden. Der Name "Schlehdorf" würde also eher auf den jetzigen Klosterhügel als auf den ersten Klosterstandort zutreffen.

Es gab südlich von Kochel noch eine Höhensiedlung aus der römischen Kaiserzeit
BayernAtlas
(♁Standort) Höhensiedlung der römischen Kaiserzeit. D-1-8334-0014
die einen Verkehrsweg östlich des Kochelseemoores von der Langau (Kreuzweg) über Bichl / Benediktbeuern / Kochel und weiter (wohl) einen Saumweg über Kesselberg - Walchensee - Wallgau bis Krün erwarten lässt (wenn man Schlehdorf wie Benediktbeuern als Klostergründung zur Kontrolle der Alpenpässe ansieht, wäre auch da ein Verkehrsweg zu vermuten), aber

der Name Schlehdorf (von ahd sleha, mittelhochdeutsch slēhe) abgeleitet von dem indogermanischen Wort (S)li ab, was „bläulich“ bedeutet) weist auch nach meiner Überzeugung keinen romanischen Anklang auf.
 
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Das erste (nur kurzzeitig belegte) Vorgängerkloster "Scharnitz" lag zwar in Klais direkt über der Römerstraße,
BayernAtlas

So steht es zwar in der Denkmalliste:
Abgegangene Kirche des frühen und hohen Mittelalters mit Friedhof und zugehöriger Siedlung ("Kloster Scharnitz")

Aber ich habe nun schon mehrfach gelesen, dass man diese Kirche samt Siedlung nicht mehr mit dem Kloster Scharnitz in Verbindung bringt. Stattdessen werden andere Deutungen erwogen. Siehe dazu auch "Gründerzeit" S. 843ff.
 
Also zwei Bücher des NT als pars pro toto der Vulgata
Andererseits wird in der Vulgata villa auch schon im Sinne von 'Dorf' verwendet, am deutlichsten in Leviticus 25, wo villa im Gegensatz zu urbs die ländliche, nicht ummauerte Siedlung umschreibt:

qui vendiderit domum intra urbis muros habebit licentiam redimendi donec unus impleatur annus [...]
sin autem in villa fuerit domus quae muros non habet agrorum iure vendetur

Wer ein Haus innerhalb der Mauern einer Stadt verkauft, hat ein Rückkaufrecht bis zum Ablauf eines Jahres [...]
Wenn aber das Haus in einem Dorf ist, das keine Mauer hat, wird es nach dem Recht des Ackerlandes verkauft.

 
So steht es zwar in der Denkmalliste:
Abgegangene Kirche des frühen und hohen Mittelalters mit Friedhof und zugehöriger Siedlung ("Kloster Scharnitz")

Aber ich habe nun schon mehrfach gelesen, dass man diese Kirche samt Siedlung nicht mehr mit dem Kloster Scharnitz in Verbindung bringt. Stattdessen werden andere Deutungen erwogen. Siehe dazu auch "Gründerzeit" S. 843ff.
Danke,
das wusste ich noch nicht. Was aber für die Lage des ursprünglichen Klosters Scharnitz an einer Römerstraße (via raetia) nichts ändert
BayernAtlas

Im Kontext "Mittenwald" ist allerdings nicht ganz unwichtig, dass die Trasse der Römerstraße noch bis ins hohe Mittelalter hinein genutzt wurde - was die lange Nutzung der römischen Straßen auch noch weit über das Ende des römischen Reiches hinaus belegt:
Direkt im Zentrum befindet sich das "Pilgerhaus" Obermarkt 4
(♁Standort) Herberge
Pilgerhaus Dreigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Schweifgiebel-Zwerchhaus, neubarockem Stuckdekor und Hauskapelle, um 1485, Stuck und Dachreiter Anfang 20. Jahrhundert. D-1-80-123-103
 
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Was aber für die Lage des ursprünglichen Klosters Scharnitz an einer Römerstraße (via raetia) nichts ändert

Wo immer das ursprüngliche Kloster gestanden hat - ein besonders toller Standort kann das wohl nicht gewesen sein, denn nach noch nicht einmal fünf Jahren wurde beschlossen, das Kloster nach Schlehdorf zu verlegen.
 
Wenn man der herrschenden Meinung folgt, dann waren die Klostergründungen der Huosi (Benediktbeuern, Scharnitz - auch Polling südlich von Weilheim) zur Sicherung der Verkehrswege über die Alpen gedacht. Das erklärt die ursprüngliche Nähe zur Straße, die aber gerade im Winter (durch Schnee abgeschnitten) nicht unbedingt optimal war.

Wenn dann nach 5 Jahren beschlossen wurde, den klimatisch deutlich angenehmeren Standort am Ufer des Kochelsees als Ersatz zu wählen, dann mag das dem "Wohlfühl-Bemühungen" der Klosterinsassen geschuldet sein; es könnte aber auch darauf hindeuten, dass ein Standort unmittelbar am Rande der Straße nicht mehr als erforderlich oder nötig angesehen wurde. Tatsächlich weist ja schon die Vielzahl von Orten aus dem Inntal, die dem Kloster überlassen wurden, darauf hin, dass sich der bairische Herrschaftsbereich südlich bis in das Inntal (und evtl. sogar darüber hinaus) ausgebreitet hatte, während die -gau Orte (einschl. Wallgau) noch den ursprünglichen agilolfingischen Herrschaftsbereich markieren, an dessen Grenze dann wohl auch der ursprüngliche Klosterstandort von Scharnitz gelegen haben dürfte.

In dem Kontext zum Klosterstandort Scharnitz stellt sich dann auch die Frage, ob die Gründung nicht vielleicht in den Resten der römischen Straßenstation PARTHANO mitten im Wald erfolgte - deren Namen dann erst nach der römischen Herrschaft auf Partenkirchen übergegangen sein könnte, etwa weil deren Bewohner auch die unwirtliche Region mitten im Wald an der Isar verlassen hätten, abwärts in das Loisachtal gezogen sind und dabei den Namen "mitgenommen" haben (so wie auch Schongau den Namen der alten Stadt übernommen hatte).
 
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Wer alles vertritt denn diese herrschende Meinung?
Das willst Du jetzt nicht wirklich nachfragen?

Ich weiß auch nicht, was diese Frage mit den Pontes Tesseninos zu tun hat.

Daher würde es reichen, ein paar Namen in den Ring zu werfen. Aber ich versuche, nicht nur zu zitieren sondern die Aussagen auch nach zu vollziehen.
Stattdessen also eine Zusammenstellung der Huosi - Klostergründungen nach Wikipedia:
Im 8. Jahrhundert traten Mitglieder der Familie der Huosi als Gründer bzw. Mitgründer zahlreicher Klöster auf. Insgesamt sollen sie drei Frauenklöster, und zwar Kloster Kochel (um 740), Kloster Polling (um 750), Kloster Staffelsee (um 750), und neun Männerklöster, nämlich Kloster Benediktbeuern (739/740), Kloster Sandau (um 740), Kloster Schlehdorf (763/772), Kloster Seiferstetten (um 740), Kloster Tegernsee (746 oder 765), Kloster Ilmmünster (762), Kloster Scharnitz (769/772) und Kloster Wessobrunn (diese Zuschreibung ist aber umstritten), gegründet haben.
Auch weitere Klöster sind von den Huosi gegründet worden, so das Kloster Scharnitz, das 763 durch die Huosi Reginperht und Irminfried erwirkt wurde und dessen erster Abt Arbeo von Freising und dessen Nachfolger Atto von Freising war, beide der Familie der Huosi zugehörig. Atto von Freising erscheint auch als Abt von Kloster Schlehdorf sowie von Kloster Scharnitz und er ist auch Gründer von Stift Innichen. Das Kloster Ilmmünster wurde 762 durch die Huosimitglieder Adalbert und Otker gegründet.

Wenn man diesKlostergründungen aus dieser Zeit verfolgt, dann fällt auf:
1. Nahezu ausnahmslos liegen die Klosterstandorte an alten Verkehrswegen (einschließlich der Flüsse)
2. Vielfach ist die Ausstattung mit Herzogsgut erschließbar und
3. Es gibt in kaum einer Region mehr Klostergründungen als im Bereich der Huosi östlich des Lech.

Altomünster (an der Isarstraße von Augsburg über Freising nach Landshut:
Um 750 gründete nach der Überlieferung der hl. Alto, ein Missionar von den britischen Inseln, das Kloster im Hügelland zwischen Amper und Lech. Altomünster lag nahe der wichtigen Römerstraße von Augsburg nach Freising. Der benachbarte Ort Pipinsried lässt königlich-fränkische Präsenz im Grenzraum zum Herzogtum der bayerischen Agilolfinger vermuten. Möglicherweise war der Eremit Alto ein Angehöriger der einheimischen Adelsfamilie der Huosi mit guten Kontakten zu den Karolingern.
Quelle: Haus der Bayerischen Geschichte - Klöster in Bayern

Benediktbeuern an einem Saumweg über den Kesselberg nach Wallgau/Scharnitz:
Bereits im Jahr 725/28 gründete Karl Martell, fränkischer Hausmeier und damit oberster Verwalter des Königsguts, während zweier Feldzüge nach Bayern, die der Sicherung fränkischer Reichsinteressen dienten, hier im oberen Loisachtal eine Kontrollstation. Da sich an dieser Stelle der schon seit der Keltenzeit benutzte Pfad über den Kesselberg in die Bergwelt zu den Pässen nach Süden befindet, handelt es sich um einen strategisch höchst bedeutenden Ort. Martell unterstellte den Stützpunkt „Buron“ der Verantwortung seines Vasallen Lantfried, einem hochadeligen Alemannen aus der Familie der Huosi, und stattete ihn großzügig mit Besitz und Rechten aus. Als der hl. Bonifatius um 739 die Bistümer in Bayern neu organisierte, gab er im Einvernehmen mit Karl Martell den Anstoß zur Gründung eines Benediktinerklosters in Buron und führte Lantfried als Abt ein.
Quelle: Haus der Bayerischen Geschichte - Klöster in Bayern

Ilmmünster (an der Isarstraße von Augsburg über Freising nach Landshut):
Das dem heiligen Arsacius geweihte Kloster wurde 762 durch Adalbert und Otker, Angehörige der Huosi, einer einheimischen Adelsfamilie, gegründet.
Quelle: Kloster Ilmmünster – Wikipedia
Nach der hauseigenen Überlieferung der Abtei Tegernsee war Ilmmünster in seinen Anfängen ein Filialkloster, gegründet um 762 von Adalbert, Otker und ihrem Neffen Eio (Ejo) oder Uto als Angehörigen der hochadligen Sippe der Huosi. Eio (Uto) gilt auch als erster Abt von Ilmmünster.
...
existiert eine Freisinger Notiz aus der Zeit um 765. Sie berichtet von einem Mönch Egino und dessen Brüdern Reginolt sowie Reginolf, die mit Zustimmung Herzog Tassilos III. an den Bischof Arbeo im nahen Freising ihr väterliches Eigengut an der Ilm und am Bärenbach verkaufen, nebst der von ihnen dort errichteten Kirche
Haus der Bayerischen Geschichte - Klöster in Bayern (die Zustimmung des Herzogs deutet darauf hin, dass hier über herzogliches Gut verfügt wurde)

Kochel an einem Saumweg über den Kesselberg nach Wallgau/Scharnitz:
Das Kloster wurde um 740 von den Brüdern Waldram, Eliland und Landfrid, Grafen zu Antdorf an der Loisach[1] aus dem Adelsgeschlecht der Huosi, zusammen mit dem Kloster Benediktbeuern, wo Landfrid der erste Abt wurde, und sechs weiteren Klöstern (den Männerkonventen Schlehdorf, Seiferstetten, Sandau, Wessobrunn und den beiden Frauenklöstern Polling und Staffelsee) gegründet.
Quelle: Kloster Kochel – Wikipedia

Polling (etwas westlich der Via Raetia bei Weilheim):
Das spätere Stift Polling wurde im 8. Jahrhundert (um 753) als Benediktinerkloster gegründet. Der Mönch und Chronist Gottschalk (11. Jahrhundert) bezeichnet Polling als Gründung des Geschlechtes der Huosi. Die erst im 15. Jahrhundert entstandene Gründungslegende um den bayerischen Herzog Tassilo III. von Bayern ist jedoch bis heute lebendig: Danach befand sich der Agilolfinger auf der Jagd,
Quelle: Haus der Bayerischen Geschichte - Klöster in Bayern

Sandau (an der Kreuzung der Isarstraße mit der Römerstraße Regensburg - Pons Aenni):
Das Kloster wurde um 740 von den Brüdern Waldram, Eliland und Landfrid, Grafen zu Antdorf an der Loisach aus der Adelssippe der Huosi, zusammen mit Kloster Benediktbeuern, wo Landfrid der erste Abt wurde, und sechs weiteren Klöstern (den Männerkonventen Schlehdorf, Seiferstetten, Wessobrunn und den drei Frauenklöstern Kochel, Polling und Staffelsee) gegründet[(quote] Quelle: Kloster Sandau – Wikipedia
 
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Scharnitz (an der Via Raetia bei Mittenwald):
Das St. Peter und Paul geweihte Kloster wurde vor 763 durch Reginperht und Irminfried, Mitglieder der einheimischen Adelsfamilie der Huosi, gegründet.
Quelle: Kloster Scharnitz – Wikipedia


Schlehdorf am Kochelsee und an einer vermuteten Römerstraße Weichs (Via Raetia) - Großweil - Sindelsdorf:
Das im Gebiet des Bistums Augsburg gelegene, aber bis heute zum Erzbistum München und Freising gehörige Kloster Schlehdorfam Kochelsee reicht mit seiner Geschichte zurück bis in das 8. Jahrhundert. Angeblich wurde Schlehdorf bereits um 740 von Mönchen aus Benediktbeuern gegründet. Sicher ist der Umzug des Konvents aus dem vor 763 entstandenen Kloster St. Peter auf der unwirtlichen Passhöhe Scharnitz bei Mittenwald an den milderen Kochelsee spätestens im Jahr 772.
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Die Wahl des Schlehdorfer Abts Atto zum Bischof von Freising (reg. 783-811) führte dazu, dass die Abtei fortan als Eigenkloster dem jeweiligen Freisinger Bischof gehörte.
Quelle: Haus der Bayerischen Geschichte - Klöster in Bayern (noch bis zur Säkularisation reichte das Freisinger Gebiet bis zum (kirchlich geteilten) Sindelsdorf und zur uralten Taufkapelle von Johannisrain im heutigen Penzberger Gebiet)

Seiferstetten bei Landsberg/Lech an der Via Claudia:
ndort der verschwundenen Klosteranlage war früher die heutige mittelalterliche Wüstung Seiferstetten auf der rechten Lechterrasse etwa zwei Kilometer südlich des Stadtteils Pitzling der Stadt Landsberg am Lech.
Das Kloster wurde um 740 von den Brüdern Waldram, Eliland und Landfrid, Grafen zu Antdorf an der Loisach aus der Adelssippe der Huosi, zusammen mit Kloster Benediktbeuern, wo Landfrid der erste Abt wurde, und sechs weiteren Klöstern (den Männerkonventen Schlehdorf, Sandau, Wessobrunn und den drei Frauenklöstern Kochel, Polling und Staffelsee) gegründet. …
Quelle: Kloster Seiferstetten – Wikipedia

Staffelsee (auf einer Insel westlich der Via Raetia bei Murnau):
Das Kloster wurde durch die adligen Brüder Waldram, Eliland und Landfrid aus dem Geschlecht der Huosi um 740 gegründet.
Quelle: Kloster Staffelsee – Wikipedia


Tegernsee (an einem Bergtal, das über den Achensee zum Inntal weiter leitet):
Die Gründungsgeschichte des Klosters Tegernsee ist nur als Legende in der Passio Sancti Quirini vom Ende des 9. Jahrhunderts überliefert.[1] Danach entstand die Mönchsgemeinschaft am Tegernsee um die Mitte des 8. Jahrhunderts (746 oder 765) als Gründung der Brüder Oatkar und Adalbert, die dem altbayerischen Adelsclan der Huosi angehörten.
Quelle: Kloster Tegernsee – Wikipedia

Um die Mitte des 8. Jahrhunderts gründeten die beiden adligen Brüder Adalbert und Otkar am Ostufer des Tegernsees ein Eigenkloster - der Haustradition nach im Jahr 746, die moderne Forschung nimmt eher die frühen 760er-Jahre an. Die sichere Zuweisung der Klostergründer zu einer der großen Adelssippen der Zeit ist bis heute nicht gelungen. Beide Brüder traten in ihre Gründung ein und Adalbert wurde der erste Abt.
Dank der Großzügigkeit der Gründer und wohl auch der des bayerischen Herzogs war Tegernsee von Anfang an ein begütertes Kloster: Ihm gehörte der ganze Tegernseer Winkel, von der Tiroler Grenze im Süden bis hinaus nach Warngau und Holzkirchen, dazu Güter bei Freising und Rosenheim sowie Salzpfannen in Reichenhall.
Quelle: Haus der Bayerischen Geschichte - Klöster in Bayern
 
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Kloster Wessobrunn (westlich von Weilheim an der Via Raetia, südlich der Verbindungsstraße Epfach - Raisting - Fischen/Pähl - Gauting):
Hinsichtlich der Gründerschaft kursierten lange Zeit zwei unterschiedliche Überlieferungen, die beide erst Mitte des 11. Jahrhunderts verfasst wurden. Die eine Überlieferung, die sich auf hauptsächlich Urkunden des Klosters Benediktbeuern aus dem 8. und 9. Jahrhundert stützt, besagt, dass um 740 der Adlige Landfrid aus dem Geschlecht der Huosi und dessen Brüder Waldram und Eliland etwa zur gleichen Zeit im Pfaffenwinkel acht Klöster gründeten, nämlich die fünf Männerkonvente Benediktbeuern, Schlehdorf, Seiferstetten, Wessobrunn und Sandau sowie die drei Frauenkonvente Polling, Staffelsee und Kloster Kochel am See.

Hinsichtlich der Gründerschaft kursierten lange Zeit zwei unterschiedliche Überlieferungen, die beide erst Mitte des 11. Jahrhunderts verfasst wurden. Die eine Überlieferung, die sich auf hauptsächlich Urkunden des Klosters Benediktbeuern aus dem 8. und 9. Jahrhundert stützt, besagt, dass um 740 der Adlige Landfrid aus dem Geschlecht der Huosi und dessen Brüder Waldram und Eliland etwa zur gleichen Zeit im Pfaffenwinkel acht Klöster gründeten, nämlich die fünf Männerkonvente Benediktbeuern, Schlehdorf, Seiferstetten, Wessobrunn und Sandau sowie die drei Frauenkonvente Polling, Staffelsee und Kloster Kochel am See.

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Das Benediktinerkloster Wessobrunn diente zur Sicherung der Lechgrenze ...

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Mit der Absetzung Tassilos III. durch Karl den Großen wurde Wessobrunn 788 karolingisches Reichskloster.
Quelle: Kloster Wessobrunn – Wikipedia
Das Kloster am "Brunnen des Wezzo" zählt zu den ältesten in Bayern. Als Stifter im Jahr 753 gilt Tassilo III., der letzte Herzog aus dem Geschlecht der Agilolfinger.
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Die Forschung sieht in Wessobrunn ein adliges Eigenkloster der Familie jenes Wezzo aus der Überlieferung. Sie war wohl verwandt mit den Huosi, den Stiftern von Benediktbeuern. Dieses Kloster stellte die Mönche für die Neugründung und dessen geistliche Oberaufsicht. Nach der Entmachtung Tassilos III. (788) übernahmen die Karolinger Wessobrunn. Seine verkehrsgünstige Lage machte es auch für die Ottonen als Reichskloster wertvoll. Die alte Römerstraße zog im Jahr 955 die Ungarn an.
Quelle: Haus der Bayerischen Geschichte - Klöster in Bayern
(ich sehe in den beiden Gründungsvarianten keinen Widerspruch wenn man davon ausgeht, dass die Gründer aus dem Geschlecht der Huosi auch über Herzogsgut verfügten, wie bei der Gründung von Scharnitz)


 
und ergänzend einige andere Klostergründungen (auch auf herzoglichen Grundstücken) aus der Zeit:

Alteich nördlich der Donau gegenüber Thundorf (Isarmündung):
Am Altwasser ("Altaha") der Donau gründete der Bayernherzog Odilo aus dem Geschlecht der Agilolfinger das Eigenkloster Altaich. Nach der Haustradition geschah dies 731. Moderne Forscher datieren auf das Jahr 741. Das Patrozinium des Kriegerheiligen Mauritius deutet auf enge Kontakte der Stifter nach Burgund. Die ersten Mönche kamen vom berühmten Inselkloster Reichenau. …
Quelle: Haus der Bayerischen Geschichte - Klöster in Bayern

Altötting (wohl zwischen einem Innübergang und der W-O Römerstraße von Kastl - Prov. Noricum gelegen):
Als herzogliche Pfalz ist Altötting seit 748/54 und als eine Schenkung Herzog Tassilos III. an das Hochstift Salzburg nachweisbar. Nach dem Ende der Agilolfingerherrschaft in Bayern und der Machtübernahme durch die Karolinger im Jahr 788 wurde aus dem Herzogshof eine königliche Pfalz. Urkunden Kaiser Ludwigs des Frommen überliefern 832 und 837 „Otinga“ als „palacium regio“.
Quelle: Haus der Bayerischen Geschichte - Klöster in Bayern

Augsburg (Regierungssitz zur Zeit der Römer und der ersten baiuvarischen Herzöge):
"Gelangst Du nach Augsburg, wo Wertach und Lech zusammenfließen, so kannst Du dort die Gebeine der Märtyrerin Afra verehren. Wenn Dir der Baier den Weg nicht versperrt (...) ziehe über die Alpen" - so schreibt der kundige Venantius Fortunatus in seinem Reiseführer für Pilger um das Jahr 565.
...
Wohl sehr früh bildete sich bei St. Afra eine Gemeinschaft von Klerikern. Ob es sich dabei um ein Kloster gemäß der Regel des hl. Benedikt handelte, ist fraglich. Im 10. Jahrhundert bildete dieses "monasterium" eine Gemeinschaft mit dem Domkapitel.
Quelle: Haus der Bayerischen Geschichte - Klöster in Bayern

Au am Inn
Der Ursprung einer geistlichen Gemeinschaft in Au am Inn liegt im 8. Jahrhundert. Die Mönche Baldung und Hrodbert sollen um 784 auf herzoglichem Grundbesitz eine Zelle gegründet haben.
Quelle: Haus der Bayerischen Geschichte - Klöster in Bayern

Berg im Donaugau (Bogenberg bei Straubing ???):
….
Demnach wurde das „monasterium ad Perge“ zwischen 768 und 772 von einem Adligen namens Wolchanhard als Eigenkloster der Familie gegründet. Möglicherweise hatte bereits Wolchanhards Vater Isanhart die Gründung des Klosters geplant. Jedenfalls übergab dieser Isanhart um die Mitte des 8. Jahrhunderts seinen Besitz am Wallersee an die Abtei St. Peter in Salzburg und ermöglichte somit seinem Sohn Wolchanhard eine geistliche Ausbildung in Salzburg. Der Mönch Wolchanhard diente dem Familienkloster später als Abt und ist auf der Synode von Dingolfing (769/770) in dieser Funktion nachweisbar.
Im agilolfingischen Bayern war für jede Klostergründung die Zustimmung des Herzogs notwendig. Die Familie Wolchanhards ist somit in Herzogsnähe zu suchen. Ein weiteres Indiz für enge Beziehung Wolchanharts zu den Agilofingern ist das Salvator-Patrozinium. Es deutet auf eine Gründung des Klosters Berg im Jahr 772 hin, also nach dem großen Sieg Herzog Tassilos III. über die Karantanen.
Quelle: Haus der Bayerischen Geschichte - Klöster in Bayern
 
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