Liegt eine Fehleinschätzung vor oder nicht?

Auch ich verstehe Kohl. Aber das ändert ja nichts daran, dass er Mitterand, damit, dass er die Vereinbarungen des Elysée-Vertrag ignorierte, verärgert hat.


Der Euro ist nicht minder stabil als die D-Mark. Bei dir klingt das so, als sei das alles aus Missgunst gewesen. Mitterand ging es um Europa. Und darum, dass die "deutsche Atombombe" (eben die D-Mark) relativiert würde. Es ging weniger darum, Deutschland zu schwächen, als vielmehr darum, dass Deutschland gegeünber seinen Mitbewerbern gleichgestellt würde, dass eben nicht mehr die Mark sondern der ECU das Argument wäre. Nach wie vor ist Deutschland, trotz aller Probleme, die es in den 1990er Jahren hatte, die wirtschaftliche Zugmaschine Europas, vor Frankreich und Italien.


Ich denke, das Mitterand durchaus mehr Verständnis hätte haben können. Es ging hier nicht um irgendwelchen Pippifax, sondern um die mögliche deutsche Einheit. Als Freund hätte man da mehr erwarten dürfen!

Auch ich verstehe Kohl. Aber das ändert ja nichts daran, dass er Mitterand, damit, dass er die Vereinbarungen des Elysée-Vertrag ignorierte, verärgert hat.


Der Euro ist nicht minder stabil als die D-Mark. Bei dir klingt das so, als sei das alles aus Missgunst gewesen. Mitterand ging es um Europa. Und darum, dass die "deutsche Atombombe" (eben die D-Mark) relativiert würde. Es ging weniger darum, Deutschland zu schwächen, als vielmehr darum, dass Deutschland gegeünber seinen Mitbewerbern gleichgestellt würde, dass eben nicht mehr die Mark sondern der ECU das Argument wäre. Nach wie vor ist Deutschland, trotz aller Probleme, die es in den 1990er Jahren hatte, die wirtschaftliche Zugmaschine Europas, vor Frankreich und Italien.

Wenn Mitterand ein Freund gewesen wäre, dann wäre er nicht verärgert gewesen, sondern hätte Verständnis gehabt. Darüber hinaus weisen ihn seine Äußerungen zum Thema 1989/1990 nicht unbedingt als Freund Deutschlands und schon gar nicht der Einheit aus.
Der Euro ist ein ganz eigenes Thema; aber er war der Preis der Einheit, den Mitterand verlangte und von Kohl entrichtet worden war.
Unterstützung seitens Mitterand also eher Fehlanzeige. Stattdessen: Es wurde die europäische Währungsunion verlangt, ansonsten keine Einheit. Mitterand war kein Freund der sehr starken DM. Eher das Gegenteil. Karl Otto Pöhl hatte dazu ausgeführt, das es möglicherweise gar keinen Euro gegeben hätte, wenn es nicht die deutsche Einheit gegeben hätte. Und was heisst denn gleichgestellt? Das heißt doch eben nichts anderes als Deutschland zu schwächen, da die deutsche Währung, die deutsche Wirtschaft nun einmal die stärkste in Europa war. Deutschland sollte und tut es ja auch, nunmehr mit die Zeche für eine verfehlte Wirtschaft- und Finanzpolitik der Partner mittragen.
Ich weiß nicht so genau, was ich da positives am Verhalten und den Äußerungen von Mitterand erkennen soll. Es war doch auch klar, das die Vereinigung astronomische Summen kosten würde und kostet. Da hätte die europäische Währungsunion auch Zeit gehabt; aber das war Mitterand egal.
 
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Ich möchte nur hoffen, das 32 Jahre später unsere Freunde Frankreich und England, nun wirklich unsere Freunde sind und endlich das negative Bild von Deutschland abgelegt haben. Wenn 70 Freundschaft und Partnerschaft hierfür nicht ausreichen sollten, na dann Gute Nacht.
 
Wir müssen an dieser Stelle in erster Linie Verständnis für die Deutschen haben. Was haben die Deutschen gelitten, als ein geteiltes Land in Europa. Kohls Verhalten war vielleicht trickreich, aber absolut verständlich.
 
Ich denke, das Mitterand durchaus mehr Verständnis hätte haben können. Es ging hier nicht um irgendwelchen Pippifax, sondern um die mögliche deutsche Einheit. Als Freund hätte man da mehr erwarten dürfen!

Ich denke, dass man hier berücksichtigen sollte, das Mitterand hier nicht als Privatmann und Freund zu aggieren hatte, sondern als Vertreter der Interessen Frankreichs.
Als solcher konnte er das nicht einfach unkommentiert stehen lassen, wenn von deutscher Seite her Vertragsbestimmungen in diesem Moment ignoriert wurden, auch wenn es sich um die deutsche Einheit handelte.

Als verantwortlicher Politiker musste Mitterand darauf rechnen in innenpolitische Schwierigkeiten zu geraten, wenn er nicht wenigstens auf die Einhaltung der zwischen Deutsschland und Frankreich ausgehandelten Modalitäten bestand

Da sollte man, denke ich stärker berücksichtigen, dass Mitterand das nicht mal eben von sich aus zu entscheidenn hatte, sondern auch sehen musste, was er unter welchen Modalitäten der französischen Bevölkerung vermitteln konnte.
 
Das Gleiche galt auch für Kohl.

Gibt es auch Verständnis für unsere damalige Regierung und Land oder "nur" für unsere Freunde?

Mitterand ging es nicht zuletzt auch um die französische Vormachtstellung in Westeuropa, die er gefährdet sah, wenn Deutschland nicht mehr unter der Vormundschaft der Vier Mächte stand.
 
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Ja, mit dem Unterschied allerdings, dass in dieser Sache Deutschland der französischenn Zustimmung bedurfte und nicht umgekehrt.

Habe ich aus deinen Zeilen nicht herausgelesen.
Es ist ein spezielle deutsche Art für alles und jedes, besonders wenn man unfreundlich ja sogar beleidigend zu Deutschland ist, dafür Verständnis zu haben.
 

Das es keine gute Idee sein konnte bestehende Absprachen mit Frankreich zu ignorieren.
Selbst wenn Mitterand bereit gewesen wäre, das seinerseits wohlwollend zu ignorieren, musste das der politischen Rechten in Frankreich Möglichkeiten eröffnen jeden deutschlandfreundlichen Schritt der französischen Regierung massiv anzugreifen, wenn diese dagegen nicht einigermaßen klare Kante zeigte.

Damit hatte Mitterand umzugehen.

Natürlich hatte auch Kohl damit umzugehen, dass er innenpolitisch nicht anders konnte, als zu versuchen irgendwie zur deutschen Einheit zu kommen.
Da er dafür aber die Zustimmung Frankreichs als eine der 4 Siegermächte brauchte, konnten Schritte, die danach aussehen konnten, als wolle man Frankreich in der Frage überspielen, die ganze Sache gefährden.
 
Habe ich aus deinen Zeilen nicht herausgelesen.
Es ist ein spezielle deutsche Art für alles und jedes, besonders wenn man unfreundlich ja sogar beleidigend zu Deutschland ist, dafür Verständnis zu haben.

Da verwechselst du, galube ich 2 Dinge.

Nämlich für das persönliche Sentiment einer Privatperson Verständnis zu haben und für die Handlungsspielräume Politikern und die innenpolitischen Stimmungslagen, mit denen dieser umzugehen hat, Verständnis zu haben.

Für das persönliche beleidigende Sentiment muss sicherlich niemand Verständnis haben.
Für die Sachzwänge unter denen sich die Politik zuweilen zu bewegen hat, wird man nicht umhin kommen ein gewisses Verständnis aufzubringen, wenn man bestimmte Interessen durchsetzen oder Ziele erreichen will, selbst wenn einem das nicht immer gefällt.
 
as es keine gute Idee sein konnte bestehende Absprachen mit Frankreich zu ignorieren.
Selbst wenn Mitterand bereit gewesen wäre, das seinerseits wohlwollend zu ignorieren, musste das der politischen Rechten in Frankreich Möglichkeiten eröffnen jeden deutschlandfreundlichen Schritt der französischen Regierung massiv anzugreifen, wenn diese dagegen nicht einigermaßen klare Kante zeigte.

Das ist Mitterand sein Position. Und wenn Kohl ihn konsultiert hätte, dann Mitterand auf zeit gespielt; Zeit die Kohl nicht hatte. Und weiß auch Mitterand.
 
Für die Sachzwänge unter denen sich die Politik zuweilen zu bewegen hat, wird man nicht umhin kommen ein gewisses Verständnis aufzubringen, wenn man bestimmte Interessen durchsetzen oder Ziele erreichen will, selbst wenn einem das nicht immer gefällt.

Aber das sollte auf Gegenseitigkeit beruhen.
 
Wenn Kohl Mitterand konsultiert und dieser auf Zeit gespielt hätte, hätte man den Schritt mit Verweis auf die eigene innenpolitische Lage noch immer gehen können.
 
Es ist ein spezielle deutsche Art für alles und jedes, besonders wenn man unfreundlich ja sogar beleidigend zu Deutschland ist, dafür Verständnis zu haben.
das scheint mir eher eine speziell bundesrepublikanische Verhaltensweise zu sein, die übrigens zwei-drei Jahrzehnte Geburtswehen benötigte, um manifest zu werden ;)
 
Wenn Kohl Mitterand konsultiert und dieser auf Zeit gespielt hätte, hätte man den Schritt mit Verweis auf die eigene innenpolitische Lage noch immer gehen können.

Wie war das mit den Verständnis ? Wieder für Mitterand und Paris und ich bin mir gar nicht sicher ob die französische Interpretation korrekt ist.
Im Kanzleramt hatte man sich zu der Fragestellung sorgfältig Gedanken gemacht und die richtige Entscheidung getroffen. Unterstützung und Rückendeckung war ja nicht zu erwarten.
 
Da verwechselst du, galube ich 2 Dinge.

Nämlich für das persönliche Sentiment einer Privatperson Verständnis zu haben und für die Handlungsspielräume Politikern und die innenpolitischen Stimmungslagen, mit denen dieser umzugehen hat, Verständnis zu haben.

Für das persönliche beleidigende Sentiment muss sicherlich niemand Verständnis haben.
Für die Sachzwänge unter denen sich die Politik zuweilen zu bewegen hat, wird man nicht umhin kommen ein gewisses Verständnis aufzubringen, wenn man bestimmte Interessen durchsetzen oder Ziele erreichen will, selbst wenn einem das nicht immer gefällt.

Nein. Es ist schon so wie ich sage. Fast immer Verständnis für die Anderen, hier konkret eben Mitterand und Thatcher.

Mitterand war Staatsoberhaupt und als solcher hatte er in seinen hohen Amte zu agieren. Die Privatperson Mitterand hatte dahinter zurückzutreten.

Bush war der einzige, der wirklich unterstützte. Das machte er auf dem Nato Gipfel am 15.Dezember 1989 deutlich. Über das Selbstbestimmungsrecht der Völker meinten dann Andreotti und Thatcher eben auf diesem Gipfel sich mit Kohl ein unerfreuliches Rededuell zu liefern. Andreotti wollte auch mitreden.
 
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Wie war das mit den Verständnis ? Wieder für Mitterand und Paris und ich bin mir gar nicht sicher ob die französische Interpretation korrekt ist.

1. Damit Paris wenigstens zu unterrichten, bevor man weitere Schritte unternimmt und Paris Beteiligung daran jedenfalls ausdrücklich anzubieten, hätte man sich keinen Zacken aus der Krone gebrochen, zumal klar sein musste, dass das Projekt Wiedervereinigung ohne Paris letztendlich ohnehin nicht zu realisieren war.

2. Wäre der Schritt nicht nur geeignet gewesen Paris innenpolitisch zu helfen, sondern auch es unter einen gewissen Handlungsdruck zu setzen.
Das war ja keine rein bilaterale Angelegenheit, sondern hier spielte ja durchaus auch die sonstige internationale Meinung eine Rolle.
Um so wichtiger wäre es eigentlich gewesen, jeden Schritt, der irgendwie als Vertragsbruch ausgelegt werden könnte zu vermeiden um Paris für jegliche Verzögerung international den schwarzen Peter zuzuschieben und es in die Gefahr seiner eigenen Isolation zu bringen, wenn es sich hier nicht kooperativ verhielt.

3. Wo ist eigentlich dein grundsätzliches Problem damit Verständnis für Mitterand und Paris zu haben?
Du sprichst davon, als wäre das in irgendeiner Weise anrüchig.
Ich denke, wenn man Paris dazu bringen möchte in einer bestimmten Weise zu handeln, ist es grundsätzlich nicht verkehrt zu verstehen wie die politische Situation Frankreichs innen, wie außen aussieht und Paris dabei zu helfen einen möglichst günstige Rahmensituation zu schaffen um auch so handeln zu können.



Im Kanzleramt hatte man sich zu der Fragestellung sorgfältig Gedanken gemacht und die richtige Entscheidung getroffen.

Jedenfalls war der Weg, den man im Kanzleramt gegangen ist, nicht geeignet das Projekt Wiedervereinigung zu verunmöglichen.
Ob der Schritt das ganze eher erleichtert oder eher erschwert hat, ist eine andere Frage.
 
Wir müssen an dieser Stelle in erster Linie Verständnis für die Deutschen haben. Was haben die Deutschen gelitten, als ein geteiltes Land in Europa. Kohls Verhalten war vielleicht trickreich, aber absolut verständlich.

Ach ja, natürlich wurden in der BRD Krokodilstränen über das schwere Los der "Brüder und Schwestern" vergossen. Aber im Grunde war das doch alles Gesülze. In Wirklichkeit hatte sich doch die Mehrheit der Bewohner der Bundesrepublik ganz gut mit der Existenz der DDR arrangiert. Wer nicht gerade Verwandtschaft "drüben" hatte, focht doch die deutsche Teilung nicht an. Wir Bundesdeutschen mussten nicht mit Mielke und Erich und dem "Sudel-Ede von Schnitzer im gleichen Staat leben. Aus der Ferne betrachtet waren die ja unfreiwillig komisch. Unfreiwillig komisch auch das bundesdeutsche Pendant. Gerhard Löwenthal mit seinem ZDF-Magazin. Wie Schnitzer im Grunde ein Fossil des Kalten Krieges.

Das klingt sehr zynisch, aber im Grunde war die DDR für die Bundesrepublik ein Glücksfall. Die alte Bundesrepublik, die Bonner Republik war vor der Wende ein Hochlohnland. Es wurden in der BRD mit die höchsten Löhne in Europa gezahlt. Nach der Wende wurde die Bundesrepublik nach hinten durchgereicht.

Ich denke schon, dass dabei die Systemkonkurrenz zwischen den beiden deutschen Staaten eine Rolle gespielt hat. Solange es die DDR noch gab, musste die Bundesrepublik beweisen, dass sie der bessere deutsche Staat war. Auf den meisten Gebieten fiel das der Bundesrepublik nicht schwer- außer dem weitaus liberaleren Abtreibungsrecht gab es kaum einen Sektor, in dem die DDR der BRD voraus war. Liberaler als die DDR schnitt die in manchen Bereichen doch sehr repressive und reaktionäre Bundesrepublik allemal ab. Man konnte sich wunderbar über mangelnde Reisefreiheit im Ostblock beklagen, wenn gleichzeitig die Mauer und der Eiserne Vorhang dafür sorgten, dass die "Brüder und Schwestern" draußen blieben, dass man den Wohlstand in der BRD nicht mit ihnen teilen musste.

Gelegentliche Besuche in der DDR oder anderen Ostblockstaaten zeigten dass sich die Deutschen in Ost und West im Laufe von 40 Jahren doch in vielem auch sehr fremd geworden waren.

Die deutsche Teilung war unnatürlich. Menschen der gleichen Sprache, der gleiche Kultur, Geschichte und Mentalität lebten in zwei verschiedenen (feindlichen) Staaten die sich bis an die Zähne bewaffnet argwöhnisch belauerten. Zwischen Hessen und Thüringen, Niedersachsen und Thüringen gab es über Jahrhunderte kulturelle, politische, wirtschaftliche Verbindungen- die durch die deutsche Teilung unterbrochen wurden. Ich war während der Wende Student in Göttingen. Es kamen viele Studenten aus den neuen Ländern nach Göttingen und man war neugierig aufeinander. Einfach mal von Null auf plötzlich von Göttingen nach Erfurt, Weimar, Suhl auf die Wartburg oder auf eine Walpurgisnacht-Fete auf den Brocken zu fahren ohne Visa und Klimbim das war wunderbar.

Ich wage aber die Prognose, dass in der alten BRD nur wenige wirklich unter der deutsch-deutschen Teilung gelitten haben. Wer in der Bundesrepublik lebte, konnte reisen wohin er wollte-selbst nach Bitterfeld. Aber wer wollte schon da hin.
Wirklich daran geglaubt hatte aber niemand mehr an die Deutsche Einheit und wirklich ersehnt haben es nur Wenige. Die Meisten waren mit zwei deutschen Staaten aufgewachsen. Niemand konnte ahnen, dass der 40. Jahrestag der DDR ihr letzter werden würde.
 
@Shingami

Das britische Außenministerium sah sich 20 Jahre nach der deutschen Einheit veranlasst, eine Dokumentenauswahl für den entscheidenden Zeitraum 1989/1990 herauszugeben. Das Foreign Office legt offensichtlich doch Wert darauf, darüber zu informieren, dass man in jener Zeit eine andere Außenpolitik empfohlen hatte. Man geht auf Distanz zu Magret Thatcher.

Hast du diesen Faden und die unglaublichen Äußerungen Mitterands gelesen? Die von Thatcher waren noch furchtbarer.

Ausnahmsweise stand Deutschland einmal im Mittelpunkt des Geschehens und Bonn hätte in dieser Zeit die Unterstützung seines engsten Freundes verdammt gut gebrauchen können. Das waren andere Größenordnungen als eine mögliche Informationspflicht Deutschlands. Ist das so sehr schwer zu verstehen? Wobei zu klären wäre, ob die DDR auch als Ausland zu zählen hatte. Aber lassen wir das, das würde viel zu weit führen. Klar ist jedoch, dass sowohl Mitterand, und Thatcher noch mehr, nicht viel mit der Einheit der Deutschen als Freund der Deutschen im Sinn hatten. Ich meine, es gibt auch eine klare Aussage, in der sich England, Frankreich und die USA zur Unterstützung zu der deutschen Einheit verpflichtet hatten. Tatsächlich waren es dann nur die USA.
 
ch wage aber die Prognose, dass in der alten BRD nur wenige wirklich unter der deutsch-deutschen Teilung gelitten haben. Wer in der Bundesrepublik lebte, konnte reisen wohin er wollte-selbst nach Bitterfeld. Aber wer wollte schon da hin.

Worauf stützt du deine These? Denkst du auch an die zahlreichen Verwandtschaften, die durch die Teilung getrennt waren?
 
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