Affen - apes

Na, da gab es alles was vorher noch nicht ausgerottet war. Alles, was Du in nordafrikanischen römischen Mosaiken findest, wurde dort in der Provinz Africa gefangen, es war ja ein wirtschaftlich relevanter Handel.

  • Du musst von Mönchsrobben an der ganzen marokkanischen Küste ausgehen,
  • Krokodilen in den damals stärker wasserreichen Flüssen, z.T. auch in den Oasen
  • (Zwerg-)Flusspferde
  • Afrikanischer Elefant
  • Atlasbär
  • Leopard
  • Berberlöwe
  • Luchs, auch in endemischen Unterarten
  • Antilopen, einschließlich endemischer Arten wie der nordafrikanischen Kuhantilope
  • Steinböcke, einschließlich der in Europa kürzlich ausgestorbenen endemischen Unterarten wie z.B. Pyrenäensteinbock oder portugiesischem Steinbock
  • Mufflons (Irrui)
  • Ginette (Manguste) und andere Schleichkatzen
Wikipedia nennt ja einige ausgestorbene Tiere

An Großkatzen kamen im Imperium folgende Arten vor: Nordafrikanischer Leopard, Anatolischer Leopard, Persischer Leopard, Berberlöwe (pathera leo) Asiatischer Löwe und Kaspischer Tiger. Der Kaspische Tiger allerdings nur im Osten Armeniens und in den Klientelfürstentümern Colchis, Iberia und Albania.

An Bären verschiedene Unterarten des Braunbären: Europäischer/eurasischer Braunbär, der Atlasbär, der syrische Braunbär.

An Hundeartigen: der eurasische Wolf, der Goldschakal und der Fuchs.

An Hyänen In Nordafrika und Kleinasien die Streifenhyäne.

An Krokodilen: Das Nilkrokodil, Indienfahrer begegneten vermutlich dem Sumpf- oder Muggerkrokodil, und dem Gavial, vielleicht auch dem Leistenkrokodil.

Wale: Der Große Tümmler, verschiedene Delphine und der Orca. Orcas kommen soweit ich weiß im Mittelmeer nicht oder sehr selten vor wie auch der Pottwal.

Haie: Vom Großen Weißen lebt auch eine Population im Mittelmeer, der Blauhai, der Kurzflossen-Mako, der Fuchshai und der Heringshai, der Sandtigerhai. Im Roten Meer kamen oder kommen vor: Weißspitzenriffhai, Schwarzspitzenriffhai, der Bullenhai und der Tigerhai vor.

Bullenhaie kommen weit bis in die Brackwasserzone hinein. Am Unterlauf des Kongo, des Ganges des Rio de la Plata, des Orinokos kommen Bullenhaie vor. Sie sind für die meisten Angriffe auf Menschen verantwortlich. Angriffe können auch in flachem Wasser und weit im Hinterland großer Ströme in der Brackwasserzone erfolgen.

Auerochsen kamen in zwei verschiedenen Unterarten vor: Eurasischer Auerochse (bos primigenius) und Afrikanischer Auerochse (bos primigenius africanus). Auerochsen kamen nicht nur in den Nordprovinzen, sondern auch in Kleinasien und Nordafrika vor. Bei den Zliten-Mosaiken zeigt ein Motiv auch einen Kampf zwischen einem Braunbären und vermutlich einem Auerochsen, die mit einer Kette aneinander gefesselt sind. Auerochsen sind auch auf den Fresken der Piazza Amerina zu erkennen, ein wilder Stier, der abgebildet ist, erinnert stark an einen Wisent.
Wisente kamen im Mittelalter noch in Mitteleuropa vor, in römischer Zeit sicher auch noch auf der Balkanhalbinsel und im Kaukasus.

In der frühen Neuzeit erst wurden die letzten Auerochsen im 17. Jahrhundert in Polen erlegt.

Wisente waren im 20. Jahrhundert auf kleine Restpopulationen ausgestorben. Der letzte Bergwisent wurde 1927 im Kaukasus überlebt. In Europa war das Vorkommen auf den Urwald von Bialowicza beschränkt . Wisente waren reserviert für Mitglieder des Zarenhauses und hohe Jagdgäste.
Dem Brauch folgten auch die Deutschen als sie im Weltkrieg das gebiet besetzten. Wisent-Abschüsse waren reserviert für den Oberbefehlshaber und hohe Jagdgäste. Manfred von Richthofen bekam einen Wisent-Abschuss und auch der alte Hindenburg. Als der den Roten Baron persönlich kennenlernte, da unterhielt man sich nicht über "Dicta Boelcke" und Prinzipien des Luftkriegs, sondern um die Frage, mit wieviel Schuss man einen Wisent streckt.

In den Wirren des Bürgerkriegs und der Revolution verschwanden die letzten Wisente im Kochtopf von Wilderern. Nur mit Relikt-Beständen aus Wildparks wurde eine Wiederbelebung der Wisente durchgeführt.
 
Wale: Der Große Tümmler, verschiedene Delphine und der Orca. Orcas kommen soweit ich weiß im Mittelmeer nicht oder sehr selten vor wie auch der Pottwal.

Rund um dide Straße von Gibraltar macht eine Orca-Herde seit einiger Zeit von sich Reden, weil sie immer wieder Segelboote angreift. Ob sie spielen wollen, sich von den Seglern gestört fühlen oder was auch immer sie vorhaben, sie machen regelmäßig Boote manövrierunfähig.
 
Rund um dide Straße von Gibraltar macht eine Orca-Herde seit einiger Zeit von sich Reden, weil sie immer wieder Segelboote angreift. Ob sie spielen wollen, sich von den Seglern gestört fühlen oder was auch immer sie vorhaben, sie machen regelmäßig Boote manövrierunfähig.

Ja. davon habe ich auch schon gehört. Ein ausgewachsener Orca, der plötzlich neben dem Boot auftaucht, ist aber auch ganz schön respekteinflößend. Eye to eye und in freier Wildbahn sind die auch viel viel größer als die Orcas, die man aus Dokus oder auch Seaworld kennt.



Mancherorts folgen Orcas auch Fisch-Trawlern und einige haben gelernt, Langleinen zu plündern und sich gefangene Thuns zu schnappen.

Bei vielen Orca-Begegnungen mit Anglerbooten bin ich mir ziemlich sicher, dass es vor allem Neugier ist, die Orcas dazu bringt, sich die Boote und die Angler genauer anzusehen. Sicher haben Orcas auch den ein oder anderen Vorteil.

Vor der Küste Australiens kam es im 19. und 20. Jahrhundert vor, dass Walfänger und Orcas zusammenarbeiteten, ähnlich wie der Honiganzeiger, ein afrikanischer Vogel und der Honigdachs zusammenarbeiteten.

Ich will mich mit Mutmaßungen gar nicht weit aus dem Fenster lehnen, halte auch nichts davon, Tiere zu vermenschlichen und ihnen bestimmte Handlungsweisen zu unterstellen, aber manchmal könnte man fast den Eindruck gewinnen, als ob auch Orcas eine gewisse Faszination für diese eigenartigen "Killeraffen" haben, die ihnen ähnlich sind, die wie sie hochintelligent und sozial sind, die eine ähnliche Lebensspanne haben, die Säugetiere sind, die lebende Junge zur Welt bringen, die sich anders verhalten, als alle anderen Arten, die bei der Jagd kommunizieren, die eine Sprache haben, die eigentümliche Tischsitten haben. Eine Art, die wie Orcas auch ausgewachsene Pottwale, Blauwale und Weiße Haie erlegen kann, die nicht nur Robben von der Eisschollen schubsen können, sondern die auch Sonar und Radar entwickelt haben, Dampfer und Harpunenkanonen, mit denen sie auch die schnellsten Finnwale erwischen konnten, die fliegen und tauchen können, Atome spalten und Opern komponieren können.

Es hat zuweilen schon Fälle gegeben, dass Orcas versuchten, Boote zum kentern zu bringen, soweit ich es aber überblicke, ist in freier Wildbahn in den letzten 100 Jahren kein Fall bekannt geworden, dass Orcas Menschen getötet oder gar gefressen haben, dafür gab es aber in Gefangenschaft mehrere Fälle wie der der erfahrenen Seaworld-Trainerin Dawn Brancheau, die von dem Orca Tillikum getötet wurde, der zuvor schon Trainer angegriffen hatte.
 
Ich will mich mit Mutmaßungen gar nicht weit aus dem Fenster lehnen, halte auch nichts davon, Tiere zu vermenschlichen und ihnen bestimmte Handlungsweisen zu unterstellen, aber manchmal könnte man fast den Eindruck gewinnen, als ob auch Orcas eine gewisse Faszination für diese eigenartigen "Killeraffen" haben, die ihnen ähnlich sind, die wie sie hochintelligent und sozial sind, die eine ähnliche Lebensspanne haben, die Säugetiere sind, die lebende Junge zur Welt bringen, die sich anders verhalten, als alle anderen Arten, die bei der Jagd kommunizieren, die eine Sprache haben, die eigentümliche Tischsitten haben.
Di Orcas werden nichts über Affen wissen, sie haben keine Fernsehen und lesen keine Bücher (soviel ich weiß wenigstens). Aber wir sollten und gewiß sein, dass unser Gehirn eine evolutionäre Entwicklung von vielen Millionen Jahren durchgemacht hat. Die Orcas sind wie wir Säugetiere und gleichwohl ich immer davor warne, die uns nächst verwandten Menschenaffen als Folie für menschliches Verhalten zu begreifen, so haben wir doch eine gemeinsame Stammesgeschichte mit allen Säugetieren. Freude, Trauer, Neugier, Wut, all diese Emotionen gestehe ich den meisten Säugetieren durchaus zu. Tiere zu seelenlosen Wesen zu erklären, die keine Emotionen haben, das hat man allzu lange gemacht. Aber wenn man weiß, dass Hunde und Katzen beleidigt sein können, dass die Freude, sein Herrchen/Frauchen zu sehen sich nicht darauf beschränkt, dass diese/r den Futternapf füllt. Als die Mutter unseres Nachbarn verstorben ist, kamen die Katzen seiner Partnerin zu ihm und haben sich an ihn gekuschelt. Die eine Katze, sie kommt aus dem Tierschutz, muss sehr misshandelt worden sein von Menschen, die fasst eigentlich kein Vertrauen, hat sich bis dahin selbst vor ihm versteckt. Ich bin davon überzeugt, dass die Katzen so etwas wie Empathie gefühlt haben (gleichwohl weiß ich, dass Katzen auch anfangen, ihre verstorbenen Besitzer zu fressen), gemerkt haben, dass er gerade Nähe brauchte.
Lebensfreude kann man Tieren oft ansehen (man beobachte mal Tiere, die nach dem Winter auf die Weide kommen).
Das Verhalten von Orcas lässt sich nicht alleine mit Vehaltensbiologie erklären, denn Orcas in Feuerland haben andere Jagdtechniken als solche in der Straße von Gibraltar die sich wieder von denen bei Grönland unterscheiden.
Vielleicht hatten unsere animistischen Ahnen nicht ganz unrecht, wenn sie Tiere als gleichberechtigte Wesen ansahen. Unser Bild von Tieren ist doch sehr stark durch das neolithische Paket geprägt.
 
Auch einige Vogelarten scheinen hier in dieser Hinsicht durchaus, eventuell auf anderer Ebene, zu wesentlich mehr fähig zu sein als bisher angenommen. Allerdings braucht es da noch mehr Forschung. Zu nennen sind hier Rabenvögel und Papageien.
 
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Lebensfreude kann man Tieren oft ansehen (man beobachte mal Tiere, die nach dem Winter auf die Weide kommen).
Pferde drängt es tatsächlich sehr, wenn sie endlich auf die Weide dürfen, wenn sie Kontakt haben mit anderen Pferden.

Wenn man da Pferde beobachtet, da ist man leicht geneigt, es für überschäumende Lebensfreude zu interpretieren, und das ist ja auch keineswegs völlig falsch.

Aber Lebensfreude? Bei vielen Pferden ist aber auch das, was vordergründig wie Lebensfreude aussieht, ist vielfach nichts, als als es unendliche Erleichterung darüber, sich einfach auch nur mal halbwegs wieder wie ein Pferd zu fühlen, unter andere Pferde zu kommen und aus dem verdammten Stall und aus der Box herauszukommen.

Viele Pferde, die wochen- und monatelang nur in der Box und im Stall stehen, die keinen Kontakt mit anderen Pferden haben, verkümmern regelrecht oder nehmen negative Verhaltensformen an, zumal, wenn sie dann noch zu oft und von Anfängern als Schulpferd geritten werden.
 
Nach einigem Nachdenken ist mir eingefallen, das auch meine Oma ab und an mal gesagt hat (ich kann das nicht aussprachlich korrekt schriftlich wiedergeben) "Dei aollen aopen" = die alten Affen, wenn sie "Idioten", "Deppen", "Blödmänner" oder vergleichbares meinte.
 
Di Orcas werden nichts über Affen wissen, sie haben keine Fernsehen und lesen keine Bücher (soviel ich weiß wenigstens). Aber wir sollten und gewiß sein, dass unser Gehirn eine evolutionäre Entwicklung von vielen Millionen Jahren durchgemacht hat. Die Orcas sind wie wir Säugetiere und gleichwohl ich immer davor warne, die uns nächst verwandten Menschenaffen als Folie für menschliches Verhalten zu begreifen, so haben wir doch eine gemeinsame Stammesgeschichte mit allen Säugetieren. Freude, Trauer, Neugier, Wut, all diese Emotionen gestehe ich den meisten Säugetieren durchaus zu. Tiere zu seelenlosen Wesen zu erklären, die keine Emotionen haben, das hat man allzu lange gemacht. Aber wenn man weiß, dass Hunde und Katzen beleidigt sein können, dass die Freude, sein Herrchen/Frauchen zu sehen sich nicht darauf beschränkt, dass diese/r den Futternapf füllt. Als die Mutter unseres Nachbarn verstorben ist, kamen die Katzen seiner Partnerin zu ihm und haben sich an ihn gekuschelt. Die eine Katze, sie kommt aus dem Tierschutz, muss sehr misshandelt worden sein von Menschen, die fasst eigentlich kein Vertrauen, hat sich bis dahin selbst vor ihm versteckt. Ich bin davon überzeugt, dass die Katzen so etwas wie Empathie gefühlt haben (gleichwohl weiß ich, dass Katzen auch anfangen, ihre verstorbenen Besitzer zu fressen), gemerkt haben, dass er gerade Nähe brauchte.
Lebensfreude kann man Tieren oft ansehen (man beobachte mal Tiere, die nach dem Winter auf die Weide kommen).
Das Verhalten von Orcas lässt sich nicht alleine mit Vehaltensbiologie erklären, denn Orcas in Feuerland haben andere Jagdtechniken als solche in der Straße von Gibraltar die sich wieder von denen bei Grönland unterscheiden.
Vielleicht hatten unsere animistischen Ahnen nicht ganz unrecht, wenn sie Tiere als gleichberechtigte Wesen ansahen. Unser Bild von Tieren ist doch sehr stark durch das neolithische Paket geprägt.

Orcas das ist nachgewiesen, haben in den Kelbwäldern entlang der Küste Alaskas tatsächlich schon Elche erlegt. Elche sind gute Schwimmer und nutzen den Kelb als Nahrungsquelle und können weite Strecken schwimmen. Dabei sind Elche schon Beute von Orcas geworden.

Affen sind mir nun nicht unbedingt als große Langstreckenschwimmer bekannt, und ich wüsste auch nicht von Affenpopulationen, die auf dem Meer nach Nahrung suchen, obwohl zum Beispiel Paviane durchaus auch die Küste Namibias als Lebensraum besetzt hat. So völlig für ausgeschlossen würde ich nicht halten, dass Orcas vielleicht auch schon mal den ein oder anderen Affen verputzt haben, auch wenn Affen und Elche natürlich normalerweise nicht die Nahrung von Orcas ausmachen.

Von allen Tieren, mit denen Orcas normalerweise Erfahrung und Kontakt sammeln, sind Menschen wohl Robben oder Seeottern am ähnlichsten. Im Wasser auf größere Entfernung haben Seehunde oder Seeotter durchaus Ähnlichkeit mit menschlichen Schwimmern. Vieles spricht dafür, dass bei Erzählungen von Meerjungfrauen oder anderen Fabelwesen vielleicht Begegnungen mit Robben bei der Entstehung solcher Mythen eine Rolle spielten.

In Seefahrerberichten werden immer wieder mal Verwechslungen von Robben mit Schiffbrüchigen erwähnt, und im Aberglauben war die Vorstellung verbreitet, dass die Seelen ertrunkener Seeleute die Gestalt von Robben annahmen.

Bei vielen Haiangriffen auf Taucher und Surfer vermuteten Experten Verwechslungen mit Robben. Die Silhouette eines Surfbretts ähnelt der einer Robbe, und Taucher sehen von allen Lebewesen im Meer Robben noch am Ähnlichsten.

Ich glaube auch nicht, dass Orcas so etwas wie eine Wissenschaft oder Geschichtsschreibung haben. Dass Orcas aber möglicherweise dazu fähig sind, Erfahrungen oder Beobachtungen Artgenossen mitzuteilen, die diese Erfahrungen aus eigenen Erlebnissen nicht gewinnen konnten- dass sie sich noch nach Jahren an Ereignisse erinnern können und diese "Erfahrungen an Artgenossen weitergeben können, erscheint mir durchaus nicht völlig abwegig.

Dass aber Orca-Matriarchinnen Erfahrungen an Artgenossen weitergeben können, die diese aus eigenen Erlebnissen kaum gewinnen konnten, halte ich keineswegs für ausgeschlossen.

Bei Versuchen mit Rabenvögeln spricht sehr viel dafür, dass Rabenvögel dazu in der Lage sind, Artgenossen Erfahrungen mitteilen zu können, die diese aus eigenen Erlebnissen unmöglich hätten besitzen können. So wurden in GB Krähenpopulationen gefangen. Die beteiligten Wissenschaftler trugen bei den Versuchen Masken. Jahre später wurde der Versuch wiederholt, und gefangene und markierte Krähen erinnerten sich noch Jahre später an den Fang, und sie reagierten regelrecht panisch auf maskierte Menschen, während sie überhaupt keine Reaktion zeigten auf unmaskierte Menschen.

Diese Reaktionen wurden aber noch Jahre später auch bei Jungkrähen beobachtet, die unmöglich eigene (negative) Erfahrungen mit maskierten Menschen gesammelt haben konnten.

Orcas kommunizieren mit einer Vielzahl von Lauten, dass einige Wissenschaftler von einer "Sprache der Orcas" sprechen. Völlig abwegig halte ich es nicht, dass auch Orcas sich nach Jahren noch an Ereignisse erinnern können und "Erfahrungen", "Warnungen an Artgenossen weitergeben können.

Was Menschen für Orca sind: Götter, seltsame Wesen, Nahrungskonkurrenten- das werden wir wohl nie erfahren.


Beute sind wir anscheinend nicht. Ich wollte um keinen Preis der Welt mit "Transient-Orcas" tauchen, die sich fast ausschließlich von Meeressäugern ernähren, Wissenschaftler wie die Neuseeländerin Ingrid Vijscher haben das aber schon getan. Aus freier Wildbahn sind, soweit ich weiß aber keine Fälle bekannt, dass Orcas Menschen gefressen hätten.

Es gibt einige Berichte, dass Orcas schon Boote attackierten mit einer ähnlichen Technik wie man sie schon bei Orcas beobachtet hat, die Robben mit einer gezielten Flutwelle von der Eisscholle schubsten.

Einer der Teilnehmer der Scott-Expedition berichtete von einer Attacke, bei der ein Orca attackierte und versuchte, das Eis zu brechen.

Berichte über Delphine, die Kontakt mit Menschen suchten, sind zahlreich und häufig phantastisch ausgeschmückt. Der jüngere Plinius erwähnt in einem seiner Briefe einen Jungen, der Freundschaft mit einem Delphin schloss.
 
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