@Ginger
So kann man das nicht sagen.
Wie schon mal dargelegt hatten beide Ziele ("Kiew" und "Moskau") ihre strategische und operative Berechtigung. Dabei von "dogmatischen Grundsätzen" - bzw. "Pragmatismus" zu reden ist schlichtweg falsch.
Richtig ist alleine die Aussage das das Austragen des Konfliktes während der laufenden Operationen, und zwar schon bevor die Entscheidung, für HG Mitte, fiel mit Teilen nach Süden abzuschwenken.
Ebensowenig war "Kiew" eine Kompromißschlacht, sie entsprang den Vorstellung Hitlers und er setzte sie durch.
@Rurik
Das deutsche Reich hatte eine politische Schlüsselstellung. Wenn sich das Reich in die Machtverhältnisse eingepaßt hätte, was nur mit einer kritischen Reflexion der Ziele und Politik VOR und während des 1.Weltkriegs funktioniert vorstellbar ist, wäre ein europäischer Krieg und damit Weltkrieg sehr unwahrscheinlich geworden. Die anderen europäischen "Habenichtsstaaten" wie Italien / SU hätten ihre aggressive Politik nicht durchsetzten können.
Ohne Krieg in Europa wäre das br. Empire nicht gebunden gewesen, wäre Frankreich und die Niederlande nicht besetzt worden. Das heißt das diese Staaten starke Verbände - ohne jegliche Probleme - nach Südostasien verlegen konnten.
Es ist nicht darstellbar das Japan in einer solchen politischen und strategischen Lage angegriffen hätte.
Sorry Rurik das ist einfach falsch.
Was war denn am Sturmgewehr so "revolutionär"?
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Smolensk als "Kulminationspunkt"
wie schon silesia fragte - welcher Zeitpunkt - Juli oder Oktober 41.
Für den Juli 41 ist dieser Gedanke nmA unsinnig, wie die weiteren höchst erfolgreichen Operationen zeigten. Für Oktober 41 nur teilweise richtig, denn Ziel einer Operation Taifun hätte ebenso das anschlagen der gegenüberstehenden RA Kräfte sein können mit einem nachfolgenden verhalten und Rückzug auf die (bzw. verbesserte) Ausgangsstellungen.
@Rheinländer
Es gab kein Blitzkriegkonzept wie es zb. Hillgruber meinte.
Ohne die Forschung vor und während dem Krieg wären der Einsatz von Panzern als Panther, Tiger I/II ebensowenig möglich gewesen wie der Einsatz von Lenkwaffen ala Fritz-X / Hs 293 ... .
So kann man das nicht sagen.
Wie schon mal dargelegt hatten beide Ziele ("Kiew" und "Moskau") ihre strategische und operative Berechtigung. Dabei von "dogmatischen Grundsätzen" - bzw. "Pragmatismus" zu reden ist schlichtweg falsch.
Richtig ist alleine die Aussage das das Austragen des Konfliktes während der laufenden Operationen, und zwar schon bevor die Entscheidung, für HG Mitte, fiel mit Teilen nach Süden abzuschwenken.
Ebensowenig war "Kiew" eine Kompromißschlacht, sie entsprang den Vorstellung Hitlers und er setzte sie durch.
@Rurik
Das deutsche Reich hatte eine politische Schlüsselstellung. Wenn sich das Reich in die Machtverhältnisse eingepaßt hätte, was nur mit einer kritischen Reflexion der Ziele und Politik VOR und während des 1.Weltkriegs funktioniert vorstellbar ist, wäre ein europäischer Krieg und damit Weltkrieg sehr unwahrscheinlich geworden. Die anderen europäischen "Habenichtsstaaten" wie Italien / SU hätten ihre aggressive Politik nicht durchsetzten können.
Ohne Krieg in Europa wäre das br. Empire nicht gebunden gewesen, wäre Frankreich und die Niederlande nicht besetzt worden. Das heißt das diese Staaten starke Verbände - ohne jegliche Probleme - nach Südostasien verlegen konnten.
Es ist nicht darstellbar das Japan in einer solchen politischen und strategischen Lage angegriffen hätte.
Vom Sturmkarabiner gab es verschiedene Abarten? Und diese verzögerten die Produktion?Als Beispiel der Sturmkarabiner 44. An sich schon eine revolutionäre Waffe, aber man musste unbedingt verschiedene Abarten schaffen, was die Produktion nur verzögerte.
Sorry Rurik das ist einfach falsch.
Was war denn am Sturmgewehr so "revolutionär"?
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Smolensk als "Kulminationspunkt"
wie schon silesia fragte - welcher Zeitpunkt - Juli oder Oktober 41.
Für den Juli 41 ist dieser Gedanke nmA unsinnig, wie die weiteren höchst erfolgreichen Operationen zeigten. Für Oktober 41 nur teilweise richtig, denn Ziel einer Operation Taifun hätte ebenso das anschlagen der gegenüberstehenden RA Kräfte sein können mit einem nachfolgenden verhalten und Rückzug auf die (bzw. verbesserte) Ausgangsstellungen.
Halte ich wiederum für Unsinn. Stalin hätte sich damit einen Frieden erkauft - hätte massiv aufgerüstet (wie schon vor 41) und wenn das dte Reich im Mittelmeerraum oder Frankreich gebunden ist - wiederum angegriffen.Unter dieser Perspektive hätte der Kulminationspunkt durchaus eine Chance gehabt, seinen theoretischen Platz zu verlassen und in Form von Realpolitik als Friedensvertrag in Erscheinung zu treten.
@Rheinländer
Es gab kein Blitzkriegkonzept wie es zb. Hillgruber meinte.
Ohne die Forschung vor und während dem Krieg wären der Einsatz von Panzern als Panther, Tiger I/II ebensowenig möglich gewesen wie der Einsatz von Lenkwaffen ala Fritz-X / Hs 293 ... .
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