Der Film ist in der Tat nicht gut, man hat das Ende geändert und sonst Sachen von hinten nach vorne versetzt.
Die Gewalt wird übertrieben und fast an jeder Stelle gibt es einen unnötigen "Bosskampf", noch dazu können die Helden bis zu 8m weit springen und haben unglaubliche Fähigkeiten, nicht nur Dr. Manhattan.
Eine Enttäuschung, ich finde den Film kakke.
Ich halte den Comic für dämlich, eindimensional und rassistisch.
Meine erste Vermutung ist mal, dass du den Comic garnicht gelesen hast, oder einfach zu jung bist um gewisse Sachen an dem zu kapieren, zum Beispiel die maßlose Übertreibung von Alan Moore bezüglich des Pessimismus, der im Kontrast zum typischen Ethos steht, als stilistisches Mittel.
Ich würde dich bitten, jetzt noch zu schildern, was genau rassistisch, eindimensional und "dämlich" ist und welcher Comic sonst noch außer den üblichen Alan Moore Werken versucht hat, politische Utopien oder sonstwas miteinzubauen.
Des weiteren wirst du dich daran gewöhnen müssen, nicht gleich die erstbeste Idee in deinem Kopf hier hinzuschreiben.
Für hier Geschriebenes muss man sich nämlich verantworten und durchaus auch eine Begründung dazu liefern.
Ich bin zwar selber nicht oft der Engel, aber es ist ja schön dass es Leute gibt, die den Film anhand des Trailers beurteilen können, obwohl ich zugegebenermaßen auch gedacht habe, dass der Film Mist werden könnte, weil der Trailer einiges verrät, und nun, der Film ist schlecht.
Rassismus: In einem Panel sieht man, wie Vietnamesen wahllos abgeschlachtet werden.
War das in der Realität etwa nicht so?
Jeder der hier "Rassistisches" vernimmt, kann wohl schwer Zusammenhänge erkennen.
Eindimensional: Dann sind alle anderen Comics auch eindimensional, so schauts aus im Schneckenhaus.
Dämlich: Hier ist die wissenschaftlichen Betrachtungsweise teils breit gefächert, weil eindeutig sehr viel unter "dämlich" fällt.
Vielleicht sehe ich das aber auch falsch, deshalb bitte erörtern.