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Inwiefern ist der Ruf des Barbaren den die Griechen zu ihrem Held erkoren haben denn in Gefahr?Fr-Aktuell schrieb:Griechen streiten mit dem Hollywood-Regisseur Oliver Stone um die sexuellen Neigungen ihres Nationalhelden
Iberion schrieb:Inwiefern ist der Ruf des Barbaren den die Griechen zu ihrem Held erkoren haben denn in Gefahr?
Schließlich wird ja nicht sein Dödel angehimmelt, sondern seine Taten, oder etwa doch?:kratz:
Das sehen aber sehr viele Historiker anders.Aragorn schrieb:In deiner ersten Feststellung, werter Iberion, muss ich dich korrigieren, denn Alexander war wohl der griechischste Grieche aller Zeiten.
Machten sie das?Aragorn schrieb:Seine königlichen Vorfahren und er selbst förderten die griechische Kultur nicht nur in Makedonien, sondern in den ganzen vom Makedonen-König kontrollierten Gebieten.
Das stimmt.Aragorn schrieb:Sie holten die größten Griechischen Künstler, Wissenschaftler und Philosphen an ihren Hof um die griechische Kultur auf ein noch höheres Niveau zu bringen.
Fruchtbar und Waldreich?Aragorn schrieb:Freilich, von den übrigen Griechen wurden die Makedonen als Barbaren angesehen, aber nur deswegen, weil die Makedonen an den nördlichen Grenzen Griechenlands siedelten und trotzdem über fruchtbares und waldreiches Land verfügten, was ihnen die restlichen Griechen neideten. Außerdem sprachen sie die Griechisch in einem etwas anderen Dialekt, so wurde ph zu b und th zu d: Phillip, Alexanders Vater, wurde von seinen makedonischen Untertanen also "Billip" ausgesprochen.
Das ist mir zu allgemein.Aragorn schrieb:Weiter kann man sagen, dass Alexander schon bisexuell war, also auch schwul, nur sollte man dabei darauf achten, dass das damals in der antiken Welt Gang und Gäbe war. Es gehörte sozusagen zu den guten Sitten.
Naja... Alexanders einziges Kind war Alexander IV. Aigos!Aragorn schrieb:Außerdem lebte ALexander das Leben seines "übermenschlichen" Idols Achilleus nach, der ja selbst eine Liebesbeziehung zu Patroklos unterhielt, insofern sollte man sich nicht wundern, dass Alexander ein Verhältnis mit Hephaistion hatte.Die Frage ist nur, ob man hier von einer sexuellen Beziehung ausgehen sollte oder eher auf eine gefühlsbetonten Beziehung schließen sollte.
Man kann jedoch nicht pauschalisieren, dass er,Alexander, "der Schwule" war, noch dass überall, wie du es formulierst, "sein Dödel" angehimmelt wurde.
Nein. Alexandros hatte zwei Soehne, Alexandros IV mit Roxanni und Heraklis mit Varsini, Tochter von Artavasos. Beide waren spaeter ermordet.Iberion schrieb:Naja... Alexanders einziges Kind war Alexander IV. Aigos!
Und wie wir dort festgestellt haben, kann heute bei Makedonisch-Fachleuten von einer solchen Mehrheit keine Rede sein.Iberion schrieb:Zur neueren Hypothese, dass makedonisch keine eigene Sprache sein, sondern ein Dialekt gibt es bereits einen Strang in diesem Forum.
Die Mehrheit der Historiker und Linguisten sind da ganz anderer Meinung und bezeichnen die makedonische Sprache als eigenständige Sprache.
Danke für die Info.foutre schrieb:Nein. Alexandros hatte zwei Soehne, Alexandros IV mit Roxanni und Heraklis mit Varsini, Tochter von Artavasos. Beide waren spaeter ermordet.
Nein, wir konnten höchstens feststellen, dass sowohl antike Staatsmänner, Historiker und Philosophen, als auch heutige Historiker und Linguisten die makedonische Sprache als eigenständige Sprache bezeichneten und bezeichnen.hyokkose schrieb:Und wie wir dort festgestellt haben...
Ich muss dich (mal wieder) korrigieren. Agathon war zu seiner Zeit keineswegs bedeutet, sondern eher verpönt. Timotheos von Milet war Dichter und sein bekanntestes Werk heißt, "Die Perser", wo er sich über den Seesieg der Griechen über die Perser im Jahre 480 v. Chr. lustig macht.Philippos II schrieb:Falsch! König Archelaos, den man auch als Beschützer der Musen bezeichnete, holte bedeutende Künstler seiner Zeit an den makedonischen Hof. Der Tragiker Agathon, den Musiker Timotheos von Milet....etc, und selbstverständlich den großen Tragiker Euripides.
Ich meine 490 v.Chr.Philippos II schrieb:Welchen Krieg meinst du ?
Aus Fachliteratur!Philippos II schrieb:Woher hast du denn das ?
Exportschlager? :spinner:Philippos II schrieb:Richtig, vor allem Waldreich! Holz war der Exportschlager schlechthin, für Makedonien.
Wie wäre es mit Vasen, welche Analverkehr von jungen Griechen zeigen und im britischen Nationalmuseum zu besichtigen sind?Philippos II schrieb:Zum eigentlichen Thema:
Welche antike Quelle zeugt von der angeblichen Homosexualität Alexanders ?
Klar war Holz ein Exportschlager, vor allem in baumarmen Südgriechenland fand das makedonische Holz reißenden Absatz.Iberion schrieb:Exportschlager? :spinner:
Wie es scheint, lockt das eigentliche Thema keinen hinterm Ofen vor. Mich deucht, man kennt sich gut aus in der Griechischen Antike und deren freier Sexualmoral. :yes:manganite schrieb:Koennte man die Diskussion vielleicht etwas enger am Thema halten?
Tja, woher das wohl kommt... Lassen wir das malLouis le Grand schrieb:Wie es scheint, lockt das eigentliche Thema keinen hinterm Ofen vor. Mich deucht, man kennt sich gut aus in der Griechischen Antike und deren freier Sexualmoral. :yes:
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