Niemand wandert freiwillig in neue Gebiete, ohne dazu genötigt zu sein.
Wildbeuter folgen einfach dem Jagdwild. Dieses hatte relativ feste Routen.
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Niemand wandert freiwillig in neue Gebiete, ohne dazu genötigt zu sein.
Dann würde es heißen, dass es ihnen gut ging. Sie hatten wohl nicht das Bedürfnis weiter zu gehen als die Beute gewandert ist.Dann hat sie der mensch verdrängt, wohl indiret( Jagd auf ihre Beute).Wildbeuter folgen einfach dem Jagdwild. Dieses hatte relativ feste Routen.
Oder es heißt, dass es ihnen schlecht ging. Sonst hätten sie sich ordentlich vermehrt und sich in neue Jagdgründe ausgebreitet.Dann würde es heißen, dass es ihnen gut ging. Sie hatten wohl nicht das Bedürfnis weiter zu gehen als die Beute gewandert ist.
Vielleicht ging es ihnen zu gut und es wurde zu voll. Auch ein Grund zu wandern.Ich meinte, falls sie vor der Ankunft von HSS nach Asien gewandert sind, dann müsste es ihnen schon davor in Europa schlecht gegangen sein. Niemand wandert freiwillig in neue Gebiete, ohne dazu genötigt zu sein.
@El: Falsch. In Ceuta (Cueva de Benzú) auch - andere - afrikanische! - Seite der Straße von Gibraltar! Außerdem in Marokko am Ǧabal Irhūd.
Ein Blick auf die Stammbaumgrafik genügt.Dafür finde ich in deinem Link jetzt aber keine Bestätigung.
Warum diskutieren wir eigentlich nur über den Neanderthaler ? Nach BBs Link soll der Homo Erectus ein asiatischer Abkömmling des afrikanischen Homo Egaster sein. Er ist vor 60000 Jahren ausgestorben. Warum ? :grübel: Das war doch just die Zeit, in der der Homo Sapiens aus Afrika in alle Welt auswanderte.
Das kommt darauf an, welcher Teil Asiens konkret gemeint ist Da Australien vor bereits 50000-60000 Jahren besiedelt wurde, liegt das von @Arldwulf genannte Ankunftsdatum in Südasien zu spät, so sie nicht zu den Kängurus geflogen sind.Soweit ich weiss besiedelte der Homo Sapiens Asien erst vor ca. 40000 Jahren, und dann dauerte es nochmal 20000 Jahre bis ganz Asien besiedelt war.
Dann ist es ok. Der Weg vom wahrscheinlich nackten "Strandläufer" an der tropischen Küste zum Großwildjäger in den winterkalten Hochländern und Steppen war bestimmt nicht nur eine Frage der geographischen Entfernung, sondern auch ein Technologiesprung. Auch Europa ließ man bekanntlich erst einmal links liegen. Es würde mich nicht wundern, wenn sich der urspüngliche Tropenbewohner Sapiens die Erfindung von Kleidung beim Neandertaler abgeschaut hat.Gemeint ist damit soweit ich weiss vor allem Zentralasien, China etc.
Ich finde diese Grafik zur Ausbreitung des H.S. interessant, was meint ihr dazu
Datei:Spreading homo sapiens.jpg ? Wikipedia
Wie soll das gehen, wenn wir gar nicht vom Neanderthaler abstammen. Es gibt ja auch berechtigte Zweifel, daß Neanderthaler und HS gemeinsame Nachkommen haben konnten, denn wenn es so wäre, dann müßten wir heute Mischwesen zwischen dem Neanderthaler und dem vor 35 000 Jahren nach Europa eingewanderten HS sein und auch beide Eigenschaften in uns vereinigen....Könnte es nicht sein, dass irgendwelche Neandertalerinformationen in uns sich über 40 000 Jahre erhalten haben oder erst vor 15 000 ausgestorben sind, wenn der damalige Gen-träger komplett kinderlos verstarb?
Theoretisch ist das denkbar. Wenn aber das "Interbreeding" öfter vorgekommen wäre, gäbe es noch Spuren davon heute. Hätte es bei 10000 Jahren Koexistenz pro Generation nur 10 geschlechtsreife Mischlinge gegeben, kämen wir auf 4000 Personen. Statistisch kaum denkbar, dass nicht einer von denen heute Nachkommen hätte.@rena: Könnte es nicht sein, dass irgendwelche Neandertalerinformationen in uns sich über 40 000 Jahre erhalten haben oder erst vor 15 000 ausgestorben sind, wenn der damalige Gen-träger komplett kinderlos verstarb?
Es ist nicht bewiesen, dass Sapiens und Neandertaler nicht miteinander fertil waren. Das hatten wir schon, daher möchte ich es ausklammern.
Wie soll das gehen, wenn wir gar nicht vom Neanderthaler abstammen. Es gibt ja auch berechtigte Zweifel, daß Neanderthaler und HS gemeinsame Nachkommen haben konnten, denn wenn es so wäre, dann müßten wir heute Mischwesen zwischen dem Neanderthaler und dem vor 35 000 Jahren nach Europa eingewanderten HS sein und auch beide Eigenschaften in uns vereinigen.
Theoretisch ist das denkbar. Wenn aber das "Interbreeding" öfter vorgekommen wäre, gäbe es noch Spuren davon heute. Hätte es bei 10000 Jahren Koexistenz pro Generation nur 10 geschlechtsreife Mischlinge gegeben, kämen wir auf 4000 Personen. Statistisch kaum denkbar, dass nicht einer von denen heute Nachkommen hätte.
Somit gibt es 2 mögliche Szenarien:
1) Sie waren nicht fruchtbar miteinander oder zumindest die Nachkommen nicht fertil.
2) Es gab nur ganz ganz wenige oder keine Mischlinge, obwohl es rein biologisch möglich gewesen wäre.
Wer im Internet sucht, sollte sich bei den Autoren M. Wolpoff, diversen Chinesen und E. Trinkaus sowie Zitaten von ihnen vorsehen. Diese Herren haben ihre Finger weltweit überall im Spiel, wenn es gegen Out-of-Africa geht - fast schon ein Ideologiekampf.
Das Fehlen eines Beweises beweist nicht das Gegenteil.
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