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Dado
Gast
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ich wollte damit relativieren, dass es wirklich große Reserven hatte, aber keineswegs unbezwingbar riesige.
die mit der eigentlichen roemischen Legion kaempfen bzw. Teil der Legion sind (spaeter Auxiliartruppen genannt, richtig?).
Sind es Maenner aus den roemischen provinzen, die sich freiwillig in den Dienst der Armee stellen, oder werden sie sozusagen einfach von den Roemern eingezogen?
Achso und bevor ich es vergesse, in welchem jahr fand die Heeresreform statt?
Deutlich? Nunja, die meisten Zahlen sprechen von knapp 8 - 12 000 Bürgern mehr. Alles darüberliegende wird als soziale Reaktion gewertet, die Verluste kompensieren sollte (etwa durch Freilassungen im großen Maßstab).Quintus Fabius schrieb:Zum Dritten : die Volkszählung von 294/293 v. Chr. ergab eine Zahl römischer Bürger von 262 000 römischer Bürger, also alle römischen Bürger. Das war aber noch vor dem Ersten Punischen Krieg. Die Zahl der römischen Bürger erhöhte sich bis zum Ausbruch des Zweiten Punischen Krieges deutlich.
Rosenssteins Berechnungen halten sich, wenn ich mich recht erinnere vornehmlich an ein paar Textstellen von Livius aufrecht. Ich müßte Lügen wenn ich dafür Gegentheorien nennen könnte, jedoch sind mir diese Abzüge viel zu gering.Viertens : nach den Berechnungen von Rosenstein umfassten die Assidui (also die Besitzlosen und damit Wehrdienstbefreiten) während der punischen Kriege nur zwischen 5 und 7% der Bevölkerung. Wenn wir von 262 000 Bürgern 5% Wehrdienstunfähige abziehen und weitere 5% Wehrdienstuntaugliche, dann hatte Rom schon vor dem Ersten Punischen Krieg in der
Theorie 235 800 Bewaffnete Bürger !!
m.E. schon. Was nichts daran ändert das selbst mit den massiveren Abzügen noch immer eine gewaltige Masse von wenigstens 180 - 200 000 Männern zustande kommt.Wenn ich nun für den Beginn des Zweiten Punischen Krieges 250 000 Bewaffnete Bürger für Rom ansetze, dann ist das nicht übertrieben.
Hier unterscheiden sich unsere Einschätzungen im Detail.Da für jede römische Legion eine Bundesgenossen Legion anzusetzen ist, kann man folglich von einer Halben Millionen Bewaffneten und Wehrfähigen ausgehen.
Das heißt insgesamt theoretisch um die 100 Legionen, so wie ich es geschrieben habe.
Ich seh da durchaus strategisches Potential.Für Karthago waren diese Reserven unbezwingbar, solange nicht die Bundesgenossen abfielen. Das ist ja gerade die Kernaussage von Lazenby : das Karthago gar nicht gewinnen konnte, solange das Bundesgenossen System hielt.
Wo finde ich Informationen zu den Legionen der Bundesgenossen? Wie waren diese ausgerüstet?
Zu den Auxiliaren/Hilfstruppen: Wo wurden die in der Schlachtordnung aufgestellt? Es gab ja auch leichte Hilfstruppen. Heißt dass dann, dass es wieder sowas wie Velites gab? (verschwanden die Velites nach der Mariusreform?)
....Wo finde ich Informationen zu den Legionen der Bundesgenossen? Wie waren diese ausgerüstet?
Und kannes sein, dass die Auxilia Einheiten, die ja eher für Wachaufgaben, grenzschutz, etc abgestellt wurden, sich später zu den Limitanei und die normalen Legionäre sich zu den Comitatenses weiterentwickelten?
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