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manganite schrieb:
Sorry, sehe gerade, dass die Loesung ja schon gefunden ist. Es kann also die naechste Frage kommen!

Bitte schoen, Arne!


=) Tatsächlich? Da war ich ja von Anfang an in der richtigen Ecke.
Nun ja, die Sache wird in den amerikanischen Filmen über Alamo, die ich kenne, ja eindeutig anders, heldenhafter dargestellt :p

Okay, nächste Frage wird vorbereitet. Und diesmal etwas schwieriger. Nicht, daß es schon nach kurzer Zeit wieder ne Lösung gibt. :angeln:
 
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Dieser - interessant anmutende Herr gilt als einer der bedeutensten Afrikaforscher. In seinem Buch schreibt er von der Begegnung mit einem Häuptling wie folgt:

"Noch eine Stunde ließ der Herrscher von XX mich hier antichambriren, kaum daß er mir einen landesüblichen Stuhl schickte von solcher Schmalheit, daß ich darauf halb in der Luft hing. Meine Ungeduld hatte allmählich ihren Höhepunkt erreicht, als endlich zehn Sklaven aus einer Seitenthür sprangen, ebensoviele große Leopardenfelle ausbreiteten, darauf drei sehr kunstvoll gearbeitete Stühle setzten und alsbald wieder verschwanden. Endlich erschien der Häuptling selbst, Gualem mit Namen.
Eine mittelgroße, feiste Gestalt, bekleidet mit einem anliegenden Panzerhemd aus blauen Perlen, einem rothen Lendenschurz von etwa 4 Meter Länge, den er, um nicht zu stolpern, mit den Füßen nach hinten stieß, in der einen Hand ein palmweingefülltes Büffelhorn, mit der anderen den Schurz gegen den Unterleib drückend, die Nase hoch in der Luft, so stand er da in der Mitte zweier demütig dreinblickenden Unterhäuptlinge, das Bild eines aufgeblasenen, afrikanischen Despoten, wie ich es weder vorher gesehen hatte noch auch später je wieder zu sehen bekam."

Wie hieß der Forscher und wo war er unterwegs?
Wer auch noch den Stamm herausbekommt, bekommt von mir ne Tafel Schokolade per Post geschickt. (Aber nur in Deutschland) ;)
 
Nein, weder Pogge noch Schomburgk.

Mal gucken, wie viele wir finden...;) Und immer auch an die gefragte Region denken..
 
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parago schrieb:
Wie unfair.. ich versuch's trotzdem: Heinrich Barth in Timbuktu?

Ja, tut mir ja leid,:rotwerd: aber wenn ich ne Tafel Schokolade nach USA oder Indonesien schicke, wird das ein teurer Spaß..Aber alternativ geht dann in dem Fall was in die nächste Sammelbüchse für nen guten Zweck. Versprochen.

Heinrich Barth war es auch nicht. Der war übrigens einer der ganz Großen.
 
Kostet ganze 3 Euro. *schmoll

Aber ich hab's ja eh nich gewusst, von daher.. schon ok. Werd's ueberleben. Irgendwie.
 
emin pascha oder bürgerlich dr. eduard schnitzler, schlesier, im sudan
 
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collo schrieb:
emin pascha oder bürgerlich dr. eduard schnitzler, schlesier

Nein, der hatte zwar auch ne Brille, trug aber m.W. immer eine Art Fez.
Damals mächtig populär der Mann....und als er als verschollen galt, wurde Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt ihn in Ostafrika wiederzufinden...
:grübel:
Interessante Anekdote am Rande: Als sie in Bagamoyo später gefeiert haben, ist er wohl so betrunken gewesen, daß er aus dem Fenster gefallen ist :rofl:
 
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naja, zum schlafen hat den fez nicht aufgehabt, wohl nur in seiner offiziellen funktion als pascha des oberen nils...

wilhelm peters, deutsch-ostafrika oder jetzt tansania?
 
Hmm.. Moment mal.. Florian hat ihn zwar am rande schonmal kurz erwaehnt, aber ausgeschlossen hast du ihn daraufhin nicht.. Hermann von Wissmann?
 
parago schrieb:
Hmm.. Moment mal.. Florian hat ihn zwar am rande schonmal kurz erwaehnt, aber ausgeschlossen hast du ihn daraufhin nicht.. Hermann von Wissmann?

Stimmt, er hat ihn genannt als Begleiter, aber es ist auch nicht der Gesuchte. :sorry:

Habe eben mal probeweise etwas gesucht und bin schnell auf 34 deutsche Afrikaforscher gekommen. Wenn es so ca. 50 sind, doch ne überschaubare Größe. Und wenn man dann noch die Hinweise im Text berücksichtigt und daß sich Arnes Fragen fast immer um die deutschen Kolonien ranken, wird es immer schmaler....
 
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