KFdG
Mitglied
Sie kamen aus dem auch heute noch nicht genau bestimmten Ort Aztlán in das zwischen Bergen liegende Tal von Mexiko und gründeten dort 1325 auf einer Insel auf dem Texcoco See ihre Stadt Tenochtitlán. Es heißt, sie waren aufgebrochen, weil ihr Kriegs- und Hauptgott Huiztilipochtli es ihnen Befohlen hatte. Sie sollten sich dort niederlassen wo ein Adler der auf einen Kaktus sitzt und eine Schlange frisst. Nur dort würden sie Glück haben. Also begaben sie sich auf eine Jahrzehnte lang dauernde Wanderung, bis sie das Zeichen auf einer Insel fanden.
Da das Gebiet bereits von Zahlreichen mächtigen stammen bewohnt war, mussten die zunächst einem Stamm dienen. Um 1430 verbündeten sie sich mit den beiden ebenfalls unterdrückten Stadtstaaten Tlacopán und Tetzcoco. Die sog. dreifache Allianz befreite sich unter Führung der Azteken von den anderen Stämmen und unterdrückte sie. Sie zwangen ihnen jedoch nicht ihre Kultur und Lebensweise auf, sondern verpflichteten sie nur dazu ihre Götter in ihrem Glaubenssystem aufzunehmen und ihnen Tribut zu zahlen. Sie dehnten ihr Einflussgebiet bis an die Küsten des Golfes von Mexiko und des Pazifischen Ozeans aus. In der Zwischenzeit entwickelte sich ihre Hauptstadt Tenochtitlán zur prächtigsten und größten Metropole Lateinamerikas. In ihrer Blütezeit zählte sie über 250 000 Einwohner. Es gibt interessante Ähnlichkeiten der Stadt mit Venedig. Auch Tenochtitlàn hatte Kanäle statt Strassen, da sie Hauptsächlich aus künstlich angelegten Inseln bestand. Die Stadt war nur mit 3 Breiten Strassen mit dem Festland verbunden. Wenn man die Geschichte der beiden Städte vergleicht, merkt man dass sie ungefähr zur selben Zeit ihre Blütezeit erlebten und schließlich auch ungefähr zur selben Zeit bedeutungslos werden. Die Azteken waren Polytheisten, beteten aber vor allem die Götter Huitzilipochtli und Tlaloc ( ersterer war der Kriegsgott und letzterer der Regengott )
Sie brachten ihnen verschiedene Opfer, mal Mais und andere Nahrungsmittel und oft auch Menschenopfer. Sie glaubten dass die Götter einst die Erde mithilfe ihres eigenen Blutes schufen und sich anschließend in die Sonne verwandelten. Sie glaubten sie müssen ihnen Blut opfern, da sonst die Sonne erlischen würde.
Hauptsächlich wurden die Azteken als erbarmungslose und hervorragende Krieger berühmt, sie waren aber auch hervorragende Händler und Handwerker.
Ihre Vorherrschaft endete 1519, als die Spanier auftauchten, sich mit ihren Erzfeinden den Tlaxcaltecen verbündeten und sie zwischen 1519 und 1521 besiegten.
Unmengen an Schätze wurden gestohlen und nach Spanien geschafft. Ganz Tenochtitlán wurde zerstört und die Ureinwohner wegen der aus Europa mitgebrachten Krankheiten und harter Ausbeutung stark dezimiert. Die Spanier unterwarfen nachdem die Azteken besiegt waren auch alle anderen Indianerstämme. Die Kolonialzeit, die 300 Jahre dauern sollte, hatte begonnen.
Da das Gebiet bereits von Zahlreichen mächtigen stammen bewohnt war, mussten die zunächst einem Stamm dienen. Um 1430 verbündeten sie sich mit den beiden ebenfalls unterdrückten Stadtstaaten Tlacopán und Tetzcoco. Die sog. dreifache Allianz befreite sich unter Führung der Azteken von den anderen Stämmen und unterdrückte sie. Sie zwangen ihnen jedoch nicht ihre Kultur und Lebensweise auf, sondern verpflichteten sie nur dazu ihre Götter in ihrem Glaubenssystem aufzunehmen und ihnen Tribut zu zahlen. Sie dehnten ihr Einflussgebiet bis an die Küsten des Golfes von Mexiko und des Pazifischen Ozeans aus. In der Zwischenzeit entwickelte sich ihre Hauptstadt Tenochtitlán zur prächtigsten und größten Metropole Lateinamerikas. In ihrer Blütezeit zählte sie über 250 000 Einwohner. Es gibt interessante Ähnlichkeiten der Stadt mit Venedig. Auch Tenochtitlàn hatte Kanäle statt Strassen, da sie Hauptsächlich aus künstlich angelegten Inseln bestand. Die Stadt war nur mit 3 Breiten Strassen mit dem Festland verbunden. Wenn man die Geschichte der beiden Städte vergleicht, merkt man dass sie ungefähr zur selben Zeit ihre Blütezeit erlebten und schließlich auch ungefähr zur selben Zeit bedeutungslos werden. Die Azteken waren Polytheisten, beteten aber vor allem die Götter Huitzilipochtli und Tlaloc ( ersterer war der Kriegsgott und letzterer der Regengott )
Sie brachten ihnen verschiedene Opfer, mal Mais und andere Nahrungsmittel und oft auch Menschenopfer. Sie glaubten dass die Götter einst die Erde mithilfe ihres eigenen Blutes schufen und sich anschließend in die Sonne verwandelten. Sie glaubten sie müssen ihnen Blut opfern, da sonst die Sonne erlischen würde.
Hauptsächlich wurden die Azteken als erbarmungslose und hervorragende Krieger berühmt, sie waren aber auch hervorragende Händler und Handwerker.
Ihre Vorherrschaft endete 1519, als die Spanier auftauchten, sich mit ihren Erzfeinden den Tlaxcaltecen verbündeten und sie zwischen 1519 und 1521 besiegten.
Unmengen an Schätze wurden gestohlen und nach Spanien geschafft. Ganz Tenochtitlán wurde zerstört und die Ureinwohner wegen der aus Europa mitgebrachten Krankheiten und harter Ausbeutung stark dezimiert. Die Spanier unterwarfen nachdem die Azteken besiegt waren auch alle anderen Indianerstämme. Die Kolonialzeit, die 300 Jahre dauern sollte, hatte begonnen.