Die Wiedervereinigung

Lukrezia Borgia schrieb:
Grundsätzlich hast du meine Zustimmung. An ein kleines "Pünktchen" möchte ich jedoch noch erinnern:

http://geschichtsforum.de/showpost.php?p=20218&postcount=8

Da hast du nun meine volle Zustimmung, aber dieser Punkt wird im Westen zur Zeit, wenn auch schleppend, umgesetzt, so er denn nicht an den leeren Staatskassen scheitert.
Es ist ja auch diese Betreuung im Osten nicht untergegangen. Im Osten der Republik gibt es selbstverständlich an jeder Schule und an jedem Kindergarten auch noch den Nachmittagshort.
Aber für einen kompletten Neuanfang, eine ganz neue Verfassung hätte es im Westen keine Mehrheit gegeben.
 
Penseo schrieb:
Da hast du nun meine volle Zustimmung, aber dieser Punkt wird im Westen zur Zeit, wenn auch schleppend, umgesetzt, so er denn nicht an den leeren Staatskassen scheitert.
Es ist ja auch diese Betreuung im Osten nicht untergegangen. Im Osten der Republik gibt es selbstverständlich an jeder Schule und an jedem Kindergarten auch noch den Nachmittagshort.
Aber für einen kompletten Neuanfang, eine ganz neue Verfassung hätte es im Westen keine Mehrheit gegeben.

Von einer neuen Verfassung sprach ja auch niemand.
 
askan schrieb:
Obwohl es westliche Stimmen waren, die dies anmahnten.
Ich hatte damals meine Berufsausbildung begonnen, und damals schon war die Schieflage in unserem System deutlich erkennbar, denn die ersten Einschnitte waren schon einige Jahre vorher zu spüren gewesen. Überall wurde überaltere Stukturen beklagt, dann kam die Wende und Vereinigung und die Erwartungen auch im Westen stiegen, das mal ein neuer Besen durchs Land und Amtsstuben fegt. Aber es wurden nur dieselben ausgelatschten Schuhen dem Osten mitangezogen.
Die Folgen sehen wir ja jetzt.

Ja, nun weiss ich nicht, ob ich Dich nicht überinterpretiere.
Über notwendige und nicht durchgeführte Reformen lässt sich sicher diskutieren (aber vielleicht nicht hier, da zu politisch). Ein komplett anderes politisches System wurde aber mit Sicherheit im Westen nicht verlangt.

PS: Sehe gerade Dein Vorpost. Ist die Sache damit geklärt?
 
Dieter schrieb:
Ach ja, schließlich noch der Begriff "Wiedervereinigung". Mir persönlich ist es völlig wurscht, wie man das Kind nun nennt und ich halte eine Debatte darüber für Haarspalterei. Fakt ist, dass die Volkskammer der DDR am 23. August 1990 mit überwältigender Mehrheit und gegen die Stimmen der PDS den Beitritt zur Bundesrepublik Deutschland beschloss. Dieser freiwillige Beitritt der DDR erfolgte nach Artikel 23 des Grundgesetzes am 3. Oktober 1990, was fast 80% der DDR-Wähler bei den ersten freien Wahlen gefordert hatten.

Ob man diesen Vorgang nun Vereinigung, Wiedervereinigung oder staatsrechtlich korrekt "Beitritt zur Bundesrepublik Deutschland" oder noch anders nennt, ist recht nebensächlich.

Lieber Dieter,

Du hast natürlich recht es ist völlig egal, wie man diesen Vorgang nennt. Hauptsache wir haben diese Vereingung. Haarspalterei ist es deshalb schon nicht, weil der Begriff Wiedervereinigung sugeriert, dass es ein Deutschland so schon einmal vorher gegeben hat, was nicht nur im Gebiet so nicht war, sondern auch die Institutionen sind neu in unserer Geschichte.

Es gibt keinen Kaiser oder wie in der Weimarer Zeit Reichspräsidenten. Unser Bundespräsident hat eine ganz andere politische Funktion, zu sagen hat nun der/die KanzlerIn.:D
 
Muss mal auf folgende Rotbewertung reagieren, um einen Sachverhalt richtig zu stellen. Text:

"die Bevölkerung der DDR hat am 23. August 1990 über einen Beitritt abgestimmt und dafür entschieden. Deine Aussage, es hätte keinen Volksentscheid gegeben ist falsch!"

Mit Volksentscheid meine ich jenes Mittel der Demokratie, in dem das Volk direkt - ohne "Zwischenschaltung" der gewählten Vertreter in den Parlamenten - über einen Gesetzesentwurf, in diesem Fall den Beitritt, abstimmt. Einen solchen gab es 1990 weder in der DDR noch in der BRD (wo er auf Bundesebene bis heute ohnehin nicht möglich ist).
Am 23. August 1990 beschloss die Volkskammer der DDR den Beitritt "zum Geltungsbereich des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland", übrigens bei 7 Enthaltungen, 294 Ja-Stimmen und 62-Nein-Stimmen. Rein vom Terminus Technicus her war dies kein Volksentscheid - damit meine ich jetzt nicht die Sichtweise, dass die Volkskammer durch ihre gewählten Vertreter auch das Volk repräsentiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Heinz, wie oben schon erwähnt, kann ich sowohl mit der Vereinigung, als auch mit der Wiedervereinigung, als auch dem "Beitritt" leben, der rein staatsrechtlich die korrekte Bezeichnung wäre.

Gegen den Begriff "Wiedervereinigung" hätte ich deshalb nichts einzuwenden, weil das 1945 von den Alliierten aufgespaltene Deutschland 1990 wieder zu seiner Einheit zurückfand, wobei die ehemals deutschen Ostgebiete der zu entrichtende Preis für den in Europa entfesselten Terror waren.

Im übrigen betrachtete sich die Bundesrepublik Deutschland als Rechtsnachfolger des Deutschen Reichs mit allen finanziellen Verpflichtungen im Gegensatz zur DDR. Das hatte zur Folge, dass sie z.B. Wiedergutmachungen in erheblicher Höhe leistete (z.B. an Israel), während sich die DDR dieser Verpflichtung mit dem Hinweis entzog, sie sei ein gänzlich neues Staatsgebilde.
 
Es geht hier nicht um die Demontagen von Alliierten in Ost und West, sondern um die freiwillige Wiedergutmachung an den Staat Israel und verfolgte Juden, wie sie im Wiedergutmachungsabkommen vom 10.9.1952 geregelt wurde. Darin erkannte die Bundesrepublik Deutschland einen Anspruch des Staates Israel auf globale Erstattung von Geldern im Zuge der Judenverfolgung durch die Nationasozialisten an. Eine solche Wiedergutmachung sowohl an Juden als auch den Staat Israel lehnte die DDR aus den oben genannten Gründen ab.
 
Dieter schrieb:
Eine solche Wiedergutmachung sowohl an Juden als auch den Staat Israel lehnte die DDR aus den oben genannten Gründen ab.

Nicht nur aus diesen Gründen, was den Staat Israel betrifft.
Die sozialistischen Staaten sahen in Israel einen "imperialistischen Aggressor" (wie es im damaligen sozialistischen Sprachgebrauch hieß) gegen die Palästinenser sowie gegen seine arabischen Nachbarn, mit denen man sich aus politischen Gründen solidarisierte.

Anm.: Bezüglich der deutschen Einheit ist das jetzt aber :eek:fftopic:
 
askan schrieb:
Von einer neuen Verfassung sprach ja auch niemand.

Doch, es wurde darüber nachgedacht das Grundgesetz durch eine neue Verfassung zu ersetzen. Es bestand aber im Westen eine panische Angst davor das Bewährte durch etwas anderes zu ersetzen und die Überlegung wurde schnell wieder fallen gelassen.

Ich hatte vor einigen Monaten in Berlin ein Gespräch mit einer "Bündnis 90-Die Grünen" Mitarbeiterin, die legte mir einen Verfassungsentwurf vor, den sie damals in der Wendezeit erarbeitet hatten. Viel Arbeit für´s staubige Archiv der Geschichte....
 
Es bestand vor allem auch keine Veranlassung, das in der Praxis über 40 Jahre bewährte Grundgesetz – also de facto die Verfassung der Bundesrepublik – umzuwerfen. Es steht auf einer so festen und allseits akzeptierten Grundlage, dass kein wirklicher Bedarf für eine Revision bestand.
 
Vielleicht hier noch ein neuer Punkt. In der Verfassung sind 2 Punkte zur Vereinigung zweier Staaten festgeschrieben. Zum einen den den man gewählt hat, also "Aufsaugen und Verdauen" und einen anderen Weg. Man geht eine Konförderation ein und schafft innerhalb mehrerer Jahre einen neuen Staat mit neuer Verfassung. Mit Dingen die man aus beiden alten Staaten entnommen hat und dann zusammengefügt hat. Das im Eifer des Gefechts Fehler gemacht wurden, die man heute sehr negativ betrachtet, wie der Kurs der Währungsunion, ist tragisch.
Und das eigentlich das Ziel war die DDR zu reformen, welches ja aber gescheitert ist. Im Nachinein hat man tolle Dinge geschaffen. Die Infrastruktur ist mittlerweile sehr gut, sogar z.T. besser als in Westdeutschland, aber das wird halt von den negativen Dingen überschattet. Ich stelle mir immer die Frage, ob das bewusst gemacht wurde oder man es nicht besser wusste. So frei nach dem Motto "Im Nachhinein weiß man es besser." Ich tendiere meist zum Ersten, ganz einfach aus der histor. Situation.
 
Hinsichtlich der Verfassungspunkte:

Würdest Du bitte die beiden Punkte mal hier zitieren oder verlinken?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass dort von Aufsaugen und Verdauen die Rede ist.

Ausserdem hast Du schon mehrfach den "Kurs der Währungsunion" angesprochen, ohne genau zu präzisieren, was Du damit meinst.
Würdest Du das noch machen?
Denn nur so über in den Raum geworfene Begriffe zu rätseln, ist mir zu ungenau.
 
Penseo schrieb:
Hinsichtlich der Verfassungspunkte:

Würdest Du bitte die beiden Punkte mal hier zitieren oder verlinken?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass dort von Aufsaugen und Verdauen die Rede ist.

Ausserdem hast Du schon mehrfach den "Kurs der Währungsunion" angesprochen, ohne genau zu präzisieren, was Du damit meinst.
Würdest Du das noch machen?
Denn nur so über in den Raum geworfene Begriffe zu rätseln, ist mir zu ungenau.


D'accord, mon amie :D


A r t i k e l 23
Dieses Grundgesetz gilt zunächst im Gebiete der Länder Baden, Bayern, Bremen, Groß-Berlin, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein, Württemberg-Baden und Württemberg-Hohenzollern. In anderen Teilen Deutschlands ist es nach deren Beitritt in Kraft zu setzen. Die durchgeführte Variante


A r t i k e l 146
Dieses Grundgesetz verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist. Die mögliche Variante



Und zur Währungsunion: Im Zuge der Währungsunion wurden die bestehenden Preise und Löhne im Verhältnis 1:1, Sparguthaben bis zum Höchstbetrag von 4000 M (bei Personen ab dem 60. Lebensjahr 6000 M) ebenfalls 1:1, darüber hinaus 2:1 in DM umgetauscht.

Man hat herausgefunden, das ein 1:8 Kurs der DDR besser bekommen wäre, also 1DM gleich 8 Mark der DDR, aber die DDR hat das nicht verkraftet.
 
@ Wieger: in Artikel 23 "aufsaugen und verdauen" herauszulesen, ist aber eine sehr freie Interpretation. An den negativen Folgen der Wiedervereinigung ist sicher nicht die Übernahme des Grundgesetzes schuld.

A r t i k e l 146
Dieses Grundgesetz verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist. Die mögliche Variante

Wollten ja auch einige. Ich habe gerade am Donnerstag einen Vortrag von Hans-Jochen Vogel, damals SPD-Chef, gehört, in dem er erklärte, dass er damals eher diese Variante favorisiert hätte.
Er sagte aber auch, dass sich eine mögliche neue Verfassung wohl nicht wesentlich vom Grundgesetz unterschieden hätte.
Die Frage, ob die BRD nicht eines Tages eine Verfassung erarbeiten sollte, besitzt durchaus auch heute noch Aktualität. Allerdings hat sich das Grundgesetz in seiner derzeitigen Form auch bewährt.

Man hat herausgefunden, das ein 1:8 Kurs der DDR besser bekommen wäre, also 1DM gleich 8 Mark der DDR, aber die DDR hat das nicht verkraftet.

Verstehe nicht, worauf du hinauswillst, denn der beschlossene Tauschkurs war ja günstiger für die DDR-Bürger.
 
Artikel 23:
Die Rede ist von einem Beitritt der DDR, nicht von einem Aufsaugen, da dieses von der BRD ausgegangen wäre.
Ich weise nochmals auf den historischen Ablauf hin, den man nicht aus den Augen verlieren sollte.
Zunächst fanden die freien Wahlen in der DDR statt. Dann wurde in der frei gewählten Volkskammer der Beitritt beschlossen.

Die Möglichkeit, zwei deutsche Staaten in einem lockeren Bund bestehen zu lassen, bestand auch. Aus wirtschaftlicher Hinsicht wäre dies sogar für einen Umbau der DDR-Wirtschaft besser gewesen.
Vergleiche hierzu auch folgenden Link:
http://www.dhm.de/lemo/html/DieDeut...igung/wirtschaftsWaehrungsUndSozialunion.html

Hierbei ist jedoch zu bedenken, dass mit dem Zusammenbruch des RGW der Absatzmarkt für die DDR entfiel.
Von Anfang an hätte die DDR auf dem Weltmarkt konkurrieren müssen, sich somit ebenfalls sehr schmerzhaften Anpassungsprozessen unterwerfen müssen.
Es bestand lediglich die Hoffnung, durch die freien Wechselkurse die geringe Produktivität der DDR Industrie abzufedern.
Dennoch wäre der Umbau mit sozialen Einbussen verbunden gewesen, ähnlich denen in Polen oder der Sowjetunion und auch den anderen ehemaligen Ostblockstaaten.
Nachteilig wäre dazu gewesen, dass im Falle zweier deutscher Staaten überhaupt keine Transferleistungen des Westens erfolgt wären.

Vor diesem Hintergrund ist auch die Entscheidung der Volkskammer zum Beitritt zu verstehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Arne schrieb:
Ich hatte vor einigen Monaten in Berlin ein Gespräch mit einer "Bündnis 90-Die Grünen" Mitarbeiterin, die legte mir einen Verfassungsentwurf vor, den sie damals in der Wendezeit erarbeitet hatten. Viel Arbeit für´s staubige Archiv der Geschichte....

Es wird nicht bei der Arbeit für das staubige Archiv der Geschichte bleiben. Wer sich nicht ändert, der wird eines Tages untergehen.:pfeif:
 
Dieter schrieb:
.

Gegen den Begriff "Wiedervereinigung" hätte ich deshalb nichts einzuwenden, weil das 1945 von den Alliierten aufgespaltene Deutschland 1990 wieder zu seiner Einheit zurückfand, wobei die ehemals deutschen Ostgebiete der zu entrichtende Preis für den in Europa entfesselten Terror waren.

Im übrigen betrachtete sich die Bundesrepublik Deutschland als Rechtsnachfolger des Deutschen Reichs mit allen finanziellen Verpflichtungen im Gegensatz zur DDR. Das hatte zur Folge, dass sie z.B. Wiedergutmachungen in erheblicher Höhe leistete (z.B. an Israel), während sich die DDR dieser Verpflichtung mit dem Hinweis entzog, sie sei ein gänzlich neues Staatsgebilde.

Lieber Dieter,

natürlich sind wir der Rechtsnachfolger des Deutschen Reiches, mit allen Pflichten und Rechten. Wir sind aber auch ein neues Staatsgebilde, da vorher die eigentliche Macht von dem Kaiser oder dem Reichspräsidenten ausgegangen ist. Heute hat der/die KanzlerIn das Sagen.:grübel:
 
Penseo schrieb:
Die Möglichkeit, zwei deutsche Staaten in einem lockeren Bund bestehen zu lassen, bestand auch. Aus wirtschaftlicher Hinsicht wäre dies sogar für einen Umbau der DDR-Wirtschaft besser gewesen.
Vergleiche hierzu auch folgenden Link:
http://www.dhm.de/lemo/html/DieDeutscheEinheit/Wiedervereinigung/wirtschaftsWaehrungsUndSozialunion.html

Hierbei ist jedoch zu bedenken, dass mit dem Zusammenbruch des RGW der Absatzmarkt für die DDR entfiel.
Von Anfang an hätte die DDR auf dem Weltmarkt konkurrieren müssen, sich somit ebenfalls sehr schmerzhaften Anpassungsprozessen unterwerfen müssen.
Es bestand lediglich die Hoffnung, durch die freien Wechselkurse die geringe Produktivität der DDR Industrie abzufedern.
Dennoch wäre der Umbau mit sozialen Einbussen verbunden gewesen, ähnlich denen in Polen oder der Sowjetunion und auch den anderen ehemaligen Ostblockstaaten.
Nachteilig wäre dazu gewesen, dass im Falle zweier deutscher Staaten überhaupt keine Transferleistungen des Westens erfolgt wären.

Vor diesem Hintergrund ist auch die Entscheidung der Volkskammer zum Beitritt zu verstehen.

Ohne jetzt etwas nachgelesen zu haben, man ging davon aus, dass die DDR mindestens noch 2-3 Jahre ihre Absatzmärkte im comecon-Bereich behalten würde. Diese sind aber sofort Anfang 1990 weggebrochen, die DDR hätte alles zu Weltmarktpreisen bezahlen sollen, ihre Produkte wollten die RGW-Staaten aber nicht mehr abnehmen. Es gab gar keine andere Möglichkeit mehr als Währungsunion sofort. Man darf nicht vergessen, dass die DDR im Westen praktisch keine neuen Märkte dazugewinnen konnte, derweil sie schon seit Jahrzehnten über den Interzonenhandel EG-Mitglied war, und alles im Westen irgendwie gefragte seit langem schon verkaufte.

Wobei der Umtauschkurs durchaus als Geschenk an die DDR-Bevölkerung anzusehen ist. Der aber natürlich als verstärkter Konsum wieder zum Teil in die Wirtschaft und die Staatskassen zurückgeflossen ist.


Grüße Repo
 
Repo schrieb:
Wobei der Umtauschkurs durchaus als Geschenk an die DDR-Bevölkerung anzusehen ist. Der aber natürlich als verstärkter Konsum wieder zum Teil in die Wirtschaft und die Staatskassen zurückgeflossen ist.


Ja die des Westens, aber man hat die eigene Wirtschaft geschädigt, da das Westgeld nun da war, kaufte man alles was aus dem Westen kam und vergas die eigene Produkte, das hat viele Betriebe kaputt gemacht. Man hätte das lenken sollen.
 
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