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bender
Gast
Eine bemerkenswerte Theorie dazu stammt von Kai Helge Wirth. Erst gestern kam dazu eine Sendung auf arte.
Seiner Meinung nach dienten die Sternzeichen jemandem - wer auch immer sie erfunden haben mag - als eine Art kosmische Landkarte. Nimmt man die Sternbilder "vom Himmel" und zeichnet sie in eine Weltkarte ein, markieren sie wichtige Eckpunkte von Meeren und Kontinenten und zeichnen so etwas wie Seefahrtsrouten. So passt das Sternbild "Löwe" prima in das Schwarze Meer, das Sternbild "Jungfrau" zeichnet die Ägäis und die Adria nach. "Bootes" und die "nördliche Krone" umranden die Britischen Inseln.
Wirth meint, die Menschen der Steinzeit hätten diese Zeichen zu Wegfindung in Himmel "gemalt", um sich so bei ihrer Schifffahrt (Achtung, neue Rechtschreibung) zu orientieren, sogar über die Weltmeere hinweg, denn das Sternbild "Schlange" kennzeichnet laut Wirth den Nordäquatorial-Strom, dessen Kenntnis für die Seefahrt zwischen Europa und Amerika von entscheidender Bedeutung ist. Ob Wirth's Theorien stimmen ist fraglich, zumal man bisher annahm, dass sich die Menschen der Steinzeit (wenn überhaupt) nur mit Einbäumen und notdürftigen Flössen auf's Wasser wagten. Aber es häufen sich in neuerer Zeit die Erkenntnisse, dass beispielweise Amerika vor 30.000 Jahren über den Pazifik durch Polynesier besiedelt wurde (was entweder einen riesigen Zufall oder prähistorische Nautik erfordert).
Wieviel ist wohl dran an dieser Theorie? Befuhren die Steinzeitmenschen die Meere?
Seiner Meinung nach dienten die Sternzeichen jemandem - wer auch immer sie erfunden haben mag - als eine Art kosmische Landkarte. Nimmt man die Sternbilder "vom Himmel" und zeichnet sie in eine Weltkarte ein, markieren sie wichtige Eckpunkte von Meeren und Kontinenten und zeichnen so etwas wie Seefahrtsrouten. So passt das Sternbild "Löwe" prima in das Schwarze Meer, das Sternbild "Jungfrau" zeichnet die Ägäis und die Adria nach. "Bootes" und die "nördliche Krone" umranden die Britischen Inseln.
Wirth meint, die Menschen der Steinzeit hätten diese Zeichen zu Wegfindung in Himmel "gemalt", um sich so bei ihrer Schifffahrt (Achtung, neue Rechtschreibung) zu orientieren, sogar über die Weltmeere hinweg, denn das Sternbild "Schlange" kennzeichnet laut Wirth den Nordäquatorial-Strom, dessen Kenntnis für die Seefahrt zwischen Europa und Amerika von entscheidender Bedeutung ist. Ob Wirth's Theorien stimmen ist fraglich, zumal man bisher annahm, dass sich die Menschen der Steinzeit (wenn überhaupt) nur mit Einbäumen und notdürftigen Flössen auf's Wasser wagten. Aber es häufen sich in neuerer Zeit die Erkenntnisse, dass beispielweise Amerika vor 30.000 Jahren über den Pazifik durch Polynesier besiedelt wurde (was entweder einen riesigen Zufall oder prähistorische Nautik erfordert).
Wieviel ist wohl dran an dieser Theorie? Befuhren die Steinzeitmenschen die Meere?