Forumstreffen 2009 (9. - 11.10)

Wo soll das Treffen 2009 stattfinden?

  • Dresden

    Stimmen: 14 31,8%

  • Köln

    Stimmen: 15 34,1%

  • Hannover

    Stimmen: 12 27,3%

  • Hamburg

    Stimmen: 7 15,9%

  • Schließe mich der Mehrheit an

    Stimmen: 4 9,1%

  • bin nicht dabei

    Stimmen: 3 6,8%
  • Umfrageteilnehmer
    44
  • Umfrage geschlossen .
lynxxx schrieb:
Von welcher Stadt redest du? ;)
Europas nördlichstes Weinanbaugebiet?
Da fällt mir der Sintfang in Hamburg ein, aber noch viel nördlichere in Skandinavien...
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Er spricht von Halle ( S/A)........

Und er meint Saale/ Unstrut als Weinbaugebiet , das man auch an
weit nördlicheren Orten ein paar Reben anbaut , ist schon klar:friends:
 
Treibsand schrieb:
Er spricht von Halle ( S/A)........

Und er meint Saale/ Unstrut als Weinbaugebiet , das man auch an
weit nördlicheren Orten ein paar Reben anbaut , ist schon klar:friends:
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Leute, ich ging zu Zeiten in die Schule, als sich meine Mitschüler noch eine solide Allgemeinbildung aneigneten:cool:, und wo mich was interessierte hab ich mir auch was angeeignet.:cool: Und der Wein hat mich schon immer interessiert.

Hab ich also gegoogelt: grün heißt zielena und Berg Gora
Kam das:
Zielona Góra ? Wikipedia
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aus dem Link:
Weinbau [Bearbeiten]

Bei Grünberg befindet sich mit ca. 200 ha eines der größten zusammenhängenden Weinanbaugebiete Polens (es befindet sich noch ein weiteres in Warka bei Warschau). Angebaut werden hier und in der Umgebung vor allem Weißweine. Die ersten Weinberge entstanden um das Jahr 1314. 50 km von Grünberg entfernt im Kloster Paradies (Klasztor Paradyż) haben Mönche bereits im Jahr 1250 die ersten Weinberge errichtet. Zu besten Zeiten waren es über 4.000 in der Gegend, und in Grünberg selbst 2.500. Ein bekannter Wein aus dieser Gegend ist der Monte Verde.
Zu Zeiten des Sozialismus kam der Weinbau fast völlig zum Erliegen. Seit 1990 wird er wieder verstärkt betrieben. Es gilt heute als das nördlichste geschlossene Weinbaugebiet der Welt
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Was zu beweisen war.
 
Treibsand schrieb:
Er spricht von Halle ( S/A)........

Und er meint Saale/ Unstrut als Weinbaugebiet , das man auch an
weit nördlicheren Orten ein paar Reben anbaut , ist schon klar:friends:
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Das mit den Orten ist einleuchtend, der Hamburger Weinanbau ist auch mehr ein Marketinggag, und die Weine werden verschenkt, und nicht verkauft.

@Repo: Wenn ich etwas bei der Wikipedia gelernt habe, ist, dass man niemals Superlativen unbesehen trauen darf, erst recht nicht, wenn diese sich im Ausland befinden und die Artikelpflege vor allem in den Händen von Migranten liegt.

Glücklicherweise gibt es inzwischen Googlebooks, und da vertraue ich doch lieber dem Guiness Buch der Weltrekorde, als der Wiki:

Siehe:
Baltikum: Litauen, Lettland, Estland - Google Buchsuche
Sabile in Lettland wird dort als nördlichstes Gebiet der Welt gepriesen.
siehe googlemaps Sabile:
57.05,22.583333 - Google Maps
Und das der Wikipedia in Polen:
51.933333,15.5 - Google Maps

Und selbst in Deutschland gibt es nördlichere.
offiziell 2004 in Mecklenburg-Vorpommern:
http://www.urlaubsnachrichten.de/fi....07.2004_12.56.56/tourismus_news_mv_04_01.pdf
S. 6

Ich hatte mal ne Doku gesehen, wo in Gotland Wein abgebaut wurde, nicht nur als Hobby, sondern kommerziell mit 3000 Flaschen jährlich (immerhin) und 100% Steigerungsrate jährlich. Keine Ahnung, wann das nun war, und wieviele Flaschen nun geerntet werden.
Gotland liegt ja ähnlich nördlich wie das im Guiness-Buch erwähnte Gebiet.

:winke:
 
lynxxx schrieb:
Keine Ahnung, wann das nun war, und wieviele Flaschen nun geerntet werden.
Gotland liegt ja ähnlich nördlich wie das im Guiness-Buch erwähnte Gebiet
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na das ist ja ne klasse Erfindung
das spart die Lese und auch das Keltern
man pflückt einfach die Flaschen;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
lynxxx schrieb:
Das mit den Orten ist einleuchtend, der Hamburger Weinanbau ist auch mehr ein Marketinggag, und die Weine werden verschenkt, und nicht verkauft.

@Repo: Wenn ich etwas bei der Wikipedia gelernt habe, ist, dass man niemals Superlativen unbesehen trauen darf, erst recht nicht, wenn diese sich im Ausland befinden und die Artikelpflege vor allem in den Händen von Migranten liegt.

Glücklicherweise gibt es inzwischen Googlebooks, und da vertraue ich doch lieber dem Guiness Buch der Weltrekorde, als der Wiki:

Siehe:
Baltikum: Litauen, Lettland, Estland - Google Buchsuche
Sabile in Lettland wird dort als nördlichstes Gebiet der Welt gepriesen.
siehe googlemaps Sabile:
57.05,22.583333 - Google Maps
Und das der Wikipedia in Polen:
51.933333,15.5 - Google Maps

Und selbst in Deutschland gibt es nördlichere.
offiziell 2004 in Mecklenburg-Vorpommern:
http://www.urlaubsnachrichten.de/fi....07.2004_12.56.56/tourismus_news_mv_04_01.pdf
S. 6

Ich hatte mal ne Doku gesehen, wo in Gotland Wein abgebaut wurde, nicht nur als Hobby, sondern kommerziell mit 3000 Flaschen jährlich (immerhin) und 100% Steigerungsrate jährlich. Keine Ahnung, wann das nun war, und wieviele Flaschen nun geerntet werden.
Gotland liegt ja ähnlich nördlich wie das im Guiness-Buch erwähnte Gebiet.

:winke:
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Niemals traue ich Superlativen...:yes:
Deshalb bin ich auch umgekehrt vorgegangen:
Repo schrieb:
In Erdkäs habe ich einst gelernt, dass das bei Grünberg in Niederschlesien wäre.
(Bei uns hatte zumindest in Erdkunde Deutschland noch die Grenzen von 1937)
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Das war meine Erinnerung. Sorry für das Selbstzitat.
Und heute dachte ich, der Grünberger Weinbau müsste sich doch ergoogeln lassen, und siehe da.

Wobei, über die Qualität dieser Gewächse wird sich vermutlich allemal streiten lassen.

Ein trinkbarer Wein, kann ich empirisch bestätigen:cool:, wächst jedenfalls in "unmöglicher Lage" am Hohenneuffen.
Wächst nicht im Oderbruch auch Tabak? Der, glaube ich zumindest, (keine Empirik, saufen genügt als Laster) rauchbar ist.

Es gibt also schon regionale klimatische Besonderheiten
 
lynxxx schrieb:
Ja, die Weingrenze verschiebt sich immer weiter gen Norden, Klimawandel sei "Dank"... :)
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Glaube ich nicht mal. Das wird andere Gründe haben.
Bei Tübingen zB gibt es heute jede Menge "aufgelassene" Weinberge, es wird wohl noch aus Nostalgie ein bißchen angebaut, aber nichts relevantes. Dasselbe in Reutlingen.
Die "Semsengrebbsler" sollen allesamt nur in Vermischung mit süßem Sprudel trinkbar gewesen sein. (Wein-Schorle)

Abgesehen davon, nachdem wir hier seit 7 Wochen Dauerfrost haben, habe ich derzeit mal wieder eine sehr differenzierte Meinung zum "Klimawandel".
 
Dann verwechselst du mal wieder Wetter mit Klima.

Zur Verschiebung von Baumgrenzen, Verschiebung von Vegetationsvorkommen Richtung Norden (und Süden auf der Südhalbkugel), zur Verbreitung und Wanderung von Tierarten, lese dich einfach ein wenig ein. Gibt viele Studien, ist inzwischen empirisch ausreichend untersucht.
 
lynxxx schrieb:
Dann verwechselst du mal wieder Wetter mit Klima.

Zur Verschiebung von Baumgrenzen, Verschiebung von Vegetationsvorkommen Richtung Norden (und Süden auf der Südhalbkugel), zur Verbreitung und Wanderung von Tierarten, lese dich einfach ein wenig ein. Gibt viele Studien, ist inzwischen empirisch ausreichend untersucht.
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Nee, ich verwechsle nichts. Das Wetter ist seit Wochen recht gut. Ohne Schneemaschine wäre längst nix mehr mit Skifahren.
Das Klima ist Sch..dreck, Nachts minus 10, Tags minus 3-5, Heizöl läuft durch, wie wenn´s geschenkt wäre.


Und die Klimafritzen haben Anfangs der 80er genau das Gegenteil behauptet. Denen trau ich nicht über den Weg, die sind im Stand und fälschen die Empirik.
Waldsterben usw. usf. alles zumindest Faktor 10 übertrieben.
Verarschen kann ich mich selbst, brauche ich keinen zu...
Neee Repo glaubt woanders, denen nix
 
OT, da das Thema ´eh erledigt ist...:winke:

Die Sache mit den nördlichen Weingrenzen finde ich merkwürdig, Wein ist doch sehr robust und wächst fast überall. Da er kahl überwintert, ist die Rebe winterhart.
Dass er aus südlicheren Ländern stammt, merkt man höchtens daran, dass er relativ spät austreibt, in Norddeutschland meist Anfang Mai.
Und er bringt überall Trauben.
Ich habe keine Ahnung von Wein, trinke ihn nur gelegentlich, wenn Bier nicht paßt, daher meine Frage: Könnte die nördliche Weingrenze nicht einfach eine Geschmacksgrenze sein?
IdR wird der nördliche Wein recht sauer außer in Klimakatastrophen-Jahrhundertsommern und früher mochten die Leute eher süß. Heute, wo die meisten Leute, trocken bestellen, sollte das doch kein Problem mehr sein.

Das Experiment mit dem nördlichen Wein werde ich irgendwann selbst durchführen, wenn ich Zeit habe, bis dahin werden die kleinen Weinbeeren als Obst verspeist, jedenfalls die, die die Vögel übrig lassen.
 
Repo schrieb:
Nee, ich verwechsle nichts. Das Wetter ist seit Wochen recht gut. Ohne Schneemaschine wäre längst nix mehr mit Skifahren.
Das Klima ist Sch..dreck, Nachts minus 10, Tags minus 3-5, Heizöl läuft durch, wie wenn´s geschenkt wäre.
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doch machst du,das Wetter ist ein Bestandteil vom Klima und die Temperatur Bestandteil vom Wetter
 
Wie is das Wetter in Willingen, mal nachfragt, zwecks Klamotten (T-Shirt reicht doch oder ??)

ne hesse der bald auf dem Weg dort hin ist. :yes:
 
lynxxx schrieb:
Ja, die Weingrenze verschiebt sich immer weiter gen Norden, Klimawandel sei "Dank"... :)
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Bis ins 12. Jahrhundert war Weinanbau in England und Dänemark das Gewöhnlichste. Bis dieser böse Klimawandel kam. Und nu ist er wieder da. Der ist einfach nicht ausrottbar... tsstss:scheinheilig:
 
OT zum englischen Wein

Hurvinek schrieb:
Bis ins 12. Jahrhundert war Weinanbau in England und Dänemark das Gewöhnlichste. Bis dieser böse Klimawandel kam. Und nu ist er wieder da. Der ist einfach nicht ausrottbar... tsstss:scheinheilig:
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Total OT, aber ich hatte da letztens einen englischen Weißwein aus der Gegend um Hastings (stand auch noch groß 1066 auf dem Etikett :) ) der gar nicht so schlecht war. Ich war angenehm überrascht, aber für den Einkaufspreis von 7 Pfund, also heute ca € 7.60 pro Flasche, unterlag er dann deutlich der nicht-englischen Konkurrenz, die zu günstigeren Preisen schon besseres geliefert hat.
 
Weinbau ist mit sehr viel Arbeit, richtige Knochenarbeit, verbunden.
Schon in den "verwöhnteren" Gegenden Deutschlands
Und wenn da das Ergebnis "Klimabedingt" nicht da ist, nicht da sein kann, kann man das als Hobby betreiben aber mehr nicht.

In Italien, Spanien, Südfrankreich dagegen wächst er wie Unkraut. Trinkbare Weine.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guntbot schrieb:
doch machst du,das Wetter ist ein Bestandteil vom Klima und die Temperatur Bestandteil vom Wetter
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Und das saublöde Geschwätz vom Klimawandel ist Teil der Tagesschau- und Bild-Kultur.
Glauben tu ich woanders.

Den Brüdern kein Wort.

In Stgt.-Hohenheim sind amtl. Wetterbeobachtungen seit dem 30jährigen Krieg gemacht und dokumentiert worden.
Kannst als Buch kaufen.

Fazit, das Repo daraus gezogen hat:
Was derzeit abgeht ist nichts besonderes, wärmere und kühlere Zeiten wechseln sich in diesen 500 Jahren ständig ab, nicht einmal im Ansatz kann daraus eine kommende Hitzekatastrophe oder eine beginnende Eiszeit abgelesen werden.

Reines Marketing um an Forschungsgelder zu kommen.
 
Repo schrieb:
Fazit, das Repo daraus gezogen hat:
Was derzeit abgeht ist nichts besonderes, wärmere und kühlere Zeiten wechseln sich in diesen 500 Jahren ständig ab, nicht einmal im Ansatz kann daraus eine kommende Hitzekatastrophe oder eine beginnende Eiszeit abgelesen werden.
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da stimm ich dir voll zu,vor 1000 jahren war die Durchschnittstemperartur auch um 2 Grad höher als heute
auserdem muß die alte Eiszeit erst zu Ende gehen bevor eine neue beginnen kann
es gibt Eis-und Warmzeiten,in Warmzeiten gibt es keine Jahreszeiten
die Eiszeiten werden wiederrum in Warm-und kaltphasen aufgeteilt
wir befinden uns momentan in ein Warmphase der Eiszeit
diese Difinitionen sind relativ neu aber exakter als die alten
das was wir früher als Eiszeit bezeichnet haben oder teilweise noch so bezeichnet wird war oder ist nur eine Kaltphase der naochanhaltenden Eiszeit
 
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