Mit "zusammenquetschen" hat das erstmal nichts zu tun. Das verwechselst Du mit dem Druckunterscheid zwischen Innenraum des Bootes und dem vollständig umgebenden Wasserdruck in großer Tiefe.
Hier geht es um Ausbreitung mechanischer Wellen. Diese verbreiten sich durch Übertragung von Schwingungen im Medium, hierdurch wird Energie transportiert - nicht Stoffe. Dass sich ((Stoß-)Wellen durch Hindernisse verbreiten, ist nichts Ungewöhnliches und kann schon bei Lärm hinter Fensterglas festgestellt werden. Wieweit die Energie der Schwingungen bei "Übertragung" durch ein Hindernis "abgebremst" wird, durch Reflexion, Beugung oder Brechung, hängt von Fall ab.
Hier ist durch Tests am Stahlkörper eine "Durchleitung" der Schwingungsenergie (wobei diese durch die Explosionskraft/Zündmasse, Ausbreitungsmedium Wasser, Abstand vom Schiffskörper) bei 1cm Stahl mit rd. 8% im Versuchsaufbau gemessen worden ist. Der Winkel des Torpedos zum Schiff spielte bei den Parametern kaum eine Rolle. Siehe die Zeichnung im Aufsatz.
Zu den Verletzungsmöglichkeiten von übertragenen Stoß- oder Schockwellen kann weiter recherchieren. Es scheint so zu sein, dass diese ansteigen, wenn sie in einen geschlossenen Raum übertragen werden, wegen weiterer Reflexionen im Rauminneren. Verletzungen der Lunge treten bereits bei stoß(/schock-)weisen Veränderungen von 15-20 kPA auf, rd. 1/10 der hier übertragenen Stoßwelle.
Verformungen des "Hindernisses", Risse etc. wurden hier ausgegrenzt. Dafür hätte offenbar der "blast" stärker sein müssen. Die Übertragung der Welle funktioniert eben auch unterhalb der Brechungswerte des Hindernisses.
Hier geht es um Ausbreitung mechanischer Wellen. Diese verbreiten sich durch Übertragung von Schwingungen im Medium, hierdurch wird Energie transportiert - nicht Stoffe. Dass sich ((Stoß-)Wellen durch Hindernisse verbreiten, ist nichts Ungewöhnliches und kann schon bei Lärm hinter Fensterglas festgestellt werden. Wieweit die Energie der Schwingungen bei "Übertragung" durch ein Hindernis "abgebremst" wird, durch Reflexion, Beugung oder Brechung, hängt von Fall ab.
Hier ist durch Tests am Stahlkörper eine "Durchleitung" der Schwingungsenergie (wobei diese durch die Explosionskraft/Zündmasse, Ausbreitungsmedium Wasser, Abstand vom Schiffskörper) bei 1cm Stahl mit rd. 8% im Versuchsaufbau gemessen worden ist. Der Winkel des Torpedos zum Schiff spielte bei den Parametern kaum eine Rolle. Siehe die Zeichnung im Aufsatz.
Zu den Verletzungsmöglichkeiten von übertragenen Stoß- oder Schockwellen kann weiter recherchieren. Es scheint so zu sein, dass diese ansteigen, wenn sie in einen geschlossenen Raum übertragen werden, wegen weiterer Reflexionen im Rauminneren. Verletzungen der Lunge treten bereits bei stoß(/schock-)weisen Veränderungen von 15-20 kPA auf, rd. 1/10 der hier übertragenen Stoßwelle.
Verformungen des "Hindernisses", Risse etc. wurden hier ausgegrenzt. Dafür hätte offenbar der "blast" stärker sein müssen. Die Übertragung der Welle funktioniert eben auch unterhalb der Brechungswerte des Hindernisses.