Cassandra
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Ich habe mal gelesen, dass die ersten Tempel Getreidesilos waren. Dies klingt für mich zumindest logisch, denn warum sonst sollte man gerade "Naturgötter" ins Trockene bringen?
Cassandra
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Ich habe mal gelesen, dass die ersten Tempel Getreidesilos waren. Dies klingt für mich zumindest logisch, denn warum sonst sollte man gerade "Naturgötter" ins Trockene bringen?
Cassandra
deckt sich auch ein wenig mit der These, die ich im TV gesehen habe, dass die ägyptischen Pyramiden einen Technologie-/Zivilisationssprung provozierten.
(Auch das Apollo-Raketen Programm hatte teilweise eine solche Wirkung...)
Weiß jemand im Forum aus welcher Zeit die unterste Schicht stammen soll, damit man den Zeitraum einschätzen kann.
Die bisherigen Grabungen erbrachten kaum Hinweise auf Wohnnutzung. Mit der Radiokarbonmethode konnte das Ende von Schicht III auf etwa 9000 v. Chr. datiert werden, die Anfänge werden derzeit auf mindestens 11000 v. Chr geschätzt. Schicht II datiert in die Zeit um 8000 v. Chr.
Aus Wikipedia:
Ich habe die Doku vor einiger Zeit bereits gesehen.
Wenn ich die bisherigen Beiträge im Forum lese:
Es mutet mir merkwürdig an, eine Verbindung zu den Megalithkulturen (bewusst hier als Mehrzahl) herzustellen.
Die Bezeichnung T-Säulen ist m.E. eine Umschreibung. Es sind Phallus-Symbole, wie sie zu einem Fruchtbarkeitskult gehören. Da war es weltweit naheliegend, einen großen Stein entsprechender Form aufzurichten.
Damals war das Gebiet des "Fruchtbaren Halbmonds" überwiegend Grasland mit großen Huftierherden (Gazellen) und Beutegreifern. Die Wanddarstellungen in Catal Hüyük zeigen übrigens keine Männer in Leoparden-, sondern Gepardenfellen. Passt auch besser zum Habitat.
IEs sind Phallus-Symbole, wie sie zu einem Fruchtbarkeitskult gehören. Da war es weltweit naheliegend, einen großen Stein entsprechender Form aufzurichten.
@ Pope:Ich glaube nicht, dass man das mit der Absolutheit wirklich sagen kann. Wären die Pfeiler umgekehrt (also mit dem T-Stück am Boden), würde ich auch in diese Richtung neigen.
Selbst wenn man annimmt, dass die verschiedenen Anlagen über einen großen Zeitraum nacheinander erbaut wurden, bedeutet das doch, dass sich in Göbekli Tepe oft eine größere Gruppe von Priestern / Schamanen und Bauleuten aufhielt, die ernährt werden mußte
von den Jägern und Sammlerinnen der Umgebung oder wurde in den umliegenden Dörfern vielleicht doch schon eine frühe Form des Ackerbaus betrieben?
Nein, das bedeutet es nicht unbedingt! Da es sich um nomadische Jäger und Sammlerinnen handelte, ist es wahrscheinlicher, dass der Kultplatz nur zu bestimmten Zeiten als Ort diente, wo man sich versammelte und kultische Riten abhielt. Welcher Ar die gewesen sein könnten, lässt sich freilich nur noch durch Analogieschlüsse vermuten. Nur während der Bauzeit(en) des Monuments dürften sich dort Menschen in größerer Zahl aufgehalten haben.
nach meiner nächtlichen Diamond / Osterinseln - Lektüre muß ich mich da auch korrigieren, es sind, siehe meinen vorigen Beitrag gar nicht zehntausende Menschen nötig um solche Anlagen zu erstellen. Und wenn man dann den Zeitraum bedenkt mind. 1000 - 2000 Jahre, die unterste Schicht wurde noch gar nicht freigelegt, kann ich mir gut vorstellen, dass die Clans der weiteren Umgebung, sich zu bestimmten Riten / Zeiten dort versammelten und z.B. nur einen Pfeiler transportierten und aufstellten oder auch ene Kreisanlage von ca. 8 Pfeilern.
Dann blieben nur die Steinbruchspezialisten, die über eine längere Zeit miternährt werden mußten. Wenn die Umgebung sehr wildreich war und es Konservierungsmöglichkeiten gab, ist das plausibel.
Nein, das bedeutet es nicht unbedingt! Da es sich um nomadische Jäger und Sammlerinnen handelte, ist es wahrscheinlicher, dass der Kultplatz nur zu bestimmten Zeiten als Ort diente, wo man sich versammelte und kultische Riten abhielt. Welcher Ar die gewesen sein könnten, lässt sich freilich nur noch durch Analogieschlüsse vermuten. Nur während der Bauzeit(en) des Monuments dürften sich dort Menschen in größerer Zahl aufgehalten haben.
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