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Stephanie Dalley schlug vor, dass das Vorbild der Hängenden Gärten der Palastgarten Sanheribs in Niniveh war[4]. Dieser wurde für seine Gattin Tāšmetun-Šarrat erbaut und mittels einer archimedischen Schraube bewässert.
(aus dem Wiki-Artikel zum Thema)Stephanie Dalley schlug vor, dass das Vorbild der Hängenden Gärten der Palastgarten Sanheribs in Niniveh war[4]. Dieser wurde für seine Gattin Tāšmetun-Šarrat erbaut und mittels einer archimedischen Schraube bewässert.
Und bei anderen wiederum fehlt die Ortsangabe, so bei Antipatros von Sidon, der schreibt er hätte das Schweben der Gärten gesehen. Es ist die Rede von Babylons Mauern, aber nicht von Babylons Schwebenden Gärten.Strabon (Geographie 16,5) und andere antike Autoren lokalisierten die Gärten eindeutig in Babylon.
Und bei anderen wiederum fehlt die Ortsangabe, so bei Antipatros von Sidon, der schreibt er hätte das Schweben der Gärten gesehen. Es ist die Rede von Babylons Mauern, aber nicht von Babylons Schwebenden Gärten.
Die sieben Weltwunder der Antike
Auch Herodot schreibt nur über die imposante Stadtmauer, aber nichts über diese Gärten. Philon von Byzanz nennt nur die Richtung: man müsse zu den Persern reisen und den Euphrat überqueren.
Das sind nicht gerade eindeutige Hinweise auf die Örtlichkeit, bzw. sie fehlen ganz.
Die Zweifel der Wissenschaftler
Ob es die Gärten tatsächlich gab, konnte bis heute nicht bewiesen werden. Der deutsche Archäologe Robert Koldewey entdeckte 1899 unter haushohem Schutt die Überreste eines Brunnens und von Gewölben, die unter den hängenden Gärten gelegen haben könnten.
Aber manchen Forschern reichen die Beweise nicht. Sie haben vor allem deshalb Zweifel, weil keiner der antiken griechischen Geschichtsschreiber die Gärten je mit eigenen Augen gesehen hatte.
Berossos berichtet, Nebukadnezar habe seiner Gemahlin „Hängende Gärten auf künstlichen Bergen“ errichtet, um ihr Heimweh nach den heimatlichen Gebirgen zu mildern.
In dieser Diskussion werden zwei Fragen vermengt, die wohl besser getrennt voneinander untersucht werden sollten:
1. Gab es die hängenden Gärten überhaupt und wenn ja, wie sahen sie konkret aus?
ad 1: Der Einwand, dass Herodot sie nicht erwähnte, ist natürlich gewichtig. Er war vermutlich selbst in Babylon und beschrieb die Stadt ausführlich. Denkbar wäre aber trotzdem, dass er die Hängenden Gärten einfach nicht so beeindruckend fand wie manch' andere Beobachter. Immerhin war er auch in Ägypten und erwähnt trotzdem nicht alles, was heutige Ägyptologen fasziniert.
Berossos hingegen war Babylonier, erwähnte die Gärten und lokalisierte sie in Babylon.
Berossos als Marduk-Priester in Babylon, sollte die Gärten sehr gut gekannt haben ... immerhin hat er dort gearbeitet.
Ich beziehe mich dabei u.a. auf Enheduannas Tempelhymnen.Wobei gerade Berossos keine Beschreibung der "Gärten" (bei ihm paradeisos) liefert. Kannst Du noch genauere Angaben zu den von Dir erwähnten Hymnen machen?
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