Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Jörg Lanz von Liebenfels oder auch Karl Lueger sprachen ganz klar von den Juden als Feind.
Die genannten Parolen vom "deutschen Herrenvolk" waren zb bei Liebenfels eng verknüpft mit einer Panikmache vor den Juden als ewigem Feind.
Nicht nur die Slawen galten hier als Untervolk (die Anti-Slawn Theorien fanden gerade in der k.u.k. Monarchie Nährboden), sondern auch die Juden.
Schon bei Helena Blavatsky's Theosophie (welche Gudi von List, sowie Liebenfels beeinflusste) lassen sich antisemitische Ansätze finden.
Und was beweist dir das? Es ist kein Geheimnis das die beiden, Antisemiten waren.
(Helena Petrovna Blavatsky ? Wikipedia)Als Abkömmlinge der Arier werden auch die Semiten gezählt, allerdings seien sie entartet in Geistigkeit und vervollkommnet in Stofflichkeit. Zu diesen gehören alle Juden und Araber“[2]. Ähnlich rassistisch sind ihre Bemerkungen über die australischen Ureinwohner, die Blavatsky als „halb-animalische Kreaturen“ verächtlich macht.
Hitler hat nachweislich als junger Mann die Ostara-Hefte gelesen.
(Rüdiger Sünner - Schwarze Sonne, S.21)
Und selbst wenn man die Meinung vertritt, dass er 1919 noch keinen gefestigten Antisemitismus inne hatte, kann man doch darauf schließen, dass er von diesen Esoterikern mitbeeinflusst wurde.
Zu Blavatsky:
In "Die Geheimlehre" spricht sie von gottähnlichen Ariern, die degenerierten, da sie anfingen sich mit niederen, tierähnlichen Geschöpfen zu vermischen.
Das heilige Zeichen der Arier sei die Swastika.
(Rüdiger Sünner - Schwarze Sonne, S.36)
Liebenfels wiederum zitierte Blavatsky 1911 in "Die Urheimat und Urgeschichte der Blonden heroischer Rasse".
(Rüdiger Sünner - Schwarze Sonne, S.37)
Außerdem:
(Helena Petrovna Blavatsky ? Wikipedia)
Das war eine Schlussfolgerung meinerseits, die keiner Quelle bedarf.Und selbst wenn man die Meinung vertritt, dass er 1919 noch keinen gefestigten Antisemitismus inne hatte, kann man doch darauf schließen, dass er von diesen Esoterikern mitbeeinflusst wurde.
Quelle?
Ich bin mir bewusst, das Sünner warscheinlich sehr viel spekuliert.
Mir war nicht bewusst, das Kershaw auch von Hitler und Ostara ausgeht, aber das festigt meine Meinung nur, dass er seinen Antisemitismus bereits vo 1919 erwarb.
]
Die Kershaw Biografie ist DAS Standardwerk, ich hatte sie letzens sogar in der Hand, ich hab sie trotzdem noch nicht gelesen, da ich zur Zeit Bücher für meine Facharbeit durchackere.
Sorry, aber für mich schmeißt du gerade viel zu viel heiter durcheinander. Die Ostara-Hefte waren laut Eigendefinition "die erste und einzige Zeitschrift zur Erforschung und Pflege des heroischen Rassentums und Mannesrechts" - bzw. "die Briefbücherei der Blonden und Mannesrechtler" mit dem Ziel "die Ergebnisse der Rassenkunde tatsächlich in Anwendung zu bringen, um die heroische Edelrasse auf dem Wege der planmäßigen Reinzucht und des Herrenrechtes vor der Vernichtung durch sozialistische und feministische Umstürzler zu bewahren."Mir ist aber durchaus bewusst, dass bei dem Gebiet Hitler und Okkultismus viel nur Annahme ist.
Danke, aber das ist nicht meine Definition, so beschreibt Jörg Lanz von Liebenfels Sinn und Zweck seiner Ostara-Zeitschriften selbst in genannten Zeitschriften. Und ich hoffe doch, dass die Definition was ändert, nämlich die fälschliche Annahme, dass es einen engen Zusammenhang zwischen den NS-Okkultusmus und besagten Heftchen gibt, nur weil diese in einer populärwissenschaftlichen Publikation als Quelle aufgeführt werden. Einen derart engen Zusammenhang gibt es nämlich nicht.Das ist mir alles bewusst.
Deine Ostara-Definition ist ja ganz nett, aber sie ändert doch nichts.
(http://de.wikipedia.org/wiki/Jörg_Lanz_von_Liebenfels#Weltanschauung)Rassenkampf ist für Lanz nicht nur ein Faktum, sondern ein Auftrag. „Die Möglichkeit, durch bewusste Reinzucht die Rasse zu veredeln und zu heben“, sei „die einzige wahre und wirksame Reue für die Sünde der Vermischung“: „Nur wenn sich höhere Menschen untereinander vermischen, bleibt das Göttliche in ihnen und sie werden Gott immer ähnlicher durch fortschreitende Entwicklung zum Besseren. Tun sie das aber nicht, vermischen sie sich mit niederen Rassen, dann schwindet auch das Göttliche in ihnen“.
Diese Thesen gemischt mit den Aussagen Karl Luegers und Georg von Schönerer verbunden, ergeben doch einen ziemlich militanten Antisemitismus.
Wir verwenden essentielle Cookies, damit diese Website funktioniert, und optionale Cookies, um den Komfort bei der Nutzung zu verbessern.
Siehe weitere Informationen und konfiguriere deine Einstellungen