Illuminati

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Gast

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Ich bin auf der suche nach informationen über die illuminati. könnt Ihr mir dabei weider helfen. Ich möchte aber keine informationen die sich auf hypotesen stützen. vielen Dank



Lieber Gast

Ich habe die Mailadresse gelöscht. Das ist ein Schutz gegen unliebsame Spams.

Gruss Ursi
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dan Brown gelesen? Nettes Buch - aber reine Fiction (sogar die meisten Ortsbeschreibungen stimmen nicht).

Zu den Illuminaten schauf einfach auf diese Seite der UNI Münster.
 
und viele andere...sieht liste, die bei wikipedia angehängt ist...(nur ein ausszug)...


sakk :)
 
ich habe dass buch auch gelesen, aber gedacht, dass die ortsangaben und Beschreibungen wenigstens stimmen!
Sind alle Beschreibungen falsch oder stimmt doch einiges davon??

mfg
 
Gast

Die Ortsangaben im Buch stimmen. Ich hab auf nem Stadtplan von Rom nach geschaut. Die Engelsburg usw sind Wirklichkeit. Dan Brown war auch extra dort und hat sich das alles angeschaut, hat auch Teile vom Vatikan gesehn, wo sonst niemand hinkommt. Hat deswegen auch Probleme mit ihnen bekommen
 
Dan Brown hat sicher gut recherchiert für sein Buch, keine Frage. Aber er ist Schriftsteller und dar sich deswegen künstlerische Freiheiten erlauben. Die Schnitzeljagd durch Rom ist spannendste Unterhaltung, steht ausser Streit.
Der Romkenner entdeckt aber sofort dass Brown sich nicht genau an die Topographie der Stadt hält. Der größte Schnitzer ist die Lokalisierung von Santa Maria della Vittoria mit der Ekstase der heiligen Theresia von Avila. Laut Buch befindet sich diese an der Piazza Barberini. Im Buch sind dort die Fontana Tritione (korrekt) und das Hotel Bernini (auch korrekt) - die Kirche ist aber ca. 500 m weiter südöstlich, kann nichteinmal von der Piazza gesehen wird (die Via delle Quattro Fontane, die Piazza Barbarini mit Santa Maria della Vittoria verbindet verläuft schnurgerade, aber steil bergauf und bergab).

Auch die Schilderung des Vatikanischen Geheimarchivs (risiege Glabkuben mit Unterdruck in eine Halle gigantischen Ausmaßes) wird aufgrund der vatikanischen Raumgegebenheiten auch wohl eher der Phantasie des Autors entsprungen sein.

Die Probleme, die Dan Brown angeblich mit dem Vatikan hatte (wie es Sarah 18 behauptet) dürften in diesem Fall wohl in der Phantasie dieses Gastes wurzeln.

Kurz und gut - "Illuminati" ist ein Trash-Buch der besten Art. Es liefert spannendste Leseunterhaltung (ich habs auch nicht weggelegt) mehr aber nicht. Dan Brown spielt mit dem Leser indem er Realität und historische Fakten vorgaukelt (ähnlich wie Eco im Einleitungskapitel zum Namen der Rose "Nur eine uralte Handschrift").
Und ich bin mir sicher, dass der Großteil der Leser von Dan Brown das alles auch glaubt......
 
Gast

Mein Vater war aber schon 20 mal in Rom und hat mir das auch bestätigt
Ich hab aber sicherheitshalber noch mal genauer auf anderen Seiten nachgeschaut und Informationen erhalten die ich gar nicht glauben wollte sie aber sicherheitshalber auf geschrieben habe. Und das bezieht sich garantiert nicht auf Dan Brown und sein Buch
 
Gast

Der Autor von Assasini hatte aber auch Probleme mit den Assasinen bekommen, er hat sogar Morddrohungen von denen bekommen, es hat deshalb auch 9 Jahre gedauert bis er das Buch vollendet hat.
 
Sarah18 schrieb:
Mein Vater war aber schon 20 mal in Rom und hat mir das auch bestätigt
Ich hab aber sicherheitshalber noch mal genauer auf anderen Seiten nachgeschaut und Informationen erhalten die ich gar nicht glauben wollte sie aber sicherheitshalber auf geschrieben habe. Und das bezieht sich garantiert nicht auf Dan Brown und sein Buch
Ich kanns nicht ändern - Die Santa Maria della Vittoria ist auf der XX. Settembri (nicht an der Quatro Fontane, ist aber eine Verlängerung davon) und nicht auf der Piazza Barbarini, die diversen Engelstatuen zeigen irgendwo hin, die Taube auf dem Obelisken der Piazza Navona wurde schon etliche Male umgedreht (ausserdem ist sie dem Wappen der Pamphili entnommen deren Palazzo gleich daneben liegt) und so weiter.

Laß dir nicht die Freude an dem unterhaltsamen Buch nehmen - aber nimm doch eine fiktive, gutgeschriebene Story nicht für bare Münze.
Ich empfehle dir dazu das "Foucoultsche Pendel" von Eco, ein ungleich bessere Verschwörungsstory inklusive Abrechnung mit den Verschwörungs-gläubigen.
 
Sarah18 schrieb:
Der Autor von Assasini hatte aber auch Probleme mit den Assasinen bekommen, er hat sogar Morddrohungen von denen bekommen, es hat deshalb auch 9 Jahre gedauert bis er das Buch vollendet hat.
Wie? Hat er ihnen das Gras weggekifft?
 
Gast

Das weis ich leider nicht. Ich glaube aber nicht. Ich denke nur deswegen, weil er halt dieses Buch geschrieben hat, aber ich schau gerne nach!
 
Gast

Außerdem brauch ich eh keine Beschreibung zur Engelsburg, ich weiß eh wo sie ist und wo sie steht, die Straße weiß ich zwar nicht, aber schwer zu finden is das Ding ja eh nicht.
 
@ Sarah18:
Natürlich, der Autor von Assassini hatte Probleme mit den Assassinen, bei seinen Recherchen...
Du weißt schon, dass die Assassinen nicht mehr existieren, seit dem Brand ihrer Burg Alamut, der durch mongolische Krieger verursacht wurde.
Thomas Gifford hatte als genauso wenig Probleme (und Morddrohungen) mit einer Organsiation die es schon 800 Jahre lang nicht mehr gebiet, wie Dan Brown mit dem Vatikan, da er zu den Säalen und Räumen zu denen die Öffentlichkeit darf, auch durfte und keine direkten weiteren Einblicke erhalten hatte; weder in die Bibliothek noch in die Privaten Gemächer des Papstes.
Material wurde ihm dagegen vom Vatikan genug zugestellt, um seine Recherchen zu erleichert: Probleme gab es nie.
Auch nicht mit den Illuminaten, als er sein erstes Buch schrieb... ;)

Machts gut

Euer

(M)_Orpheuz
 
Hallo an alle,

also ich kenne beide Bücher, "Illuminati" und "Assassini", war auch von beiden begeistert.
Ich hatte auch etwas Probleme, mir vorzustellen, Robert Langdon spaziert da einfach mal ins Archiv des Vatikan; halte ich für unglaubwürdig. Spannend war es trotzdem, und wenn man den gesunden Menschenverstand eingeschaltet läßt beim Lesen, ist es auch kein Problem.
Allerdings kann ich mir auch vorstellen, daß beide Autoren Ärger der verschiedensten Art bekommen haben; wahrscheinlich alleine deshalb, weil sie diese Dinge thematisiert haben.
Irgendwie finde ich aber die Vorstellung, daß es die Assassinen (ebenso wie die Illuminati) heute noch gibt, nicht sooo abwegig. Ich kann mir sehr gut vorstellen, daß es da noch Nachfolger gibt, nur, warum sollten die das publik machen? Doch eigentlich nur, wenn es irgendwann ihren Zwecken dient.
Viele Grüße
 
Marie Curie schrieb:
Hallo an alle,

also ich kenne beide Bücher, "Illuminati" und "Assassini", war auch von beiden begeistert.
Ich hatte auch etwas Probleme, mir vorzustellen, Robert Langdon spaziert da einfach mal ins Archiv des Vatikan; halte ich für unglaubwürdig. Spannend war es trotzdem, und wenn man den gesunden Menschenverstand eingeschaltet läßt beim Lesen, ist es auch kein Problem.
Allerdings kann ich mir auch vorstellen, daß beide Autoren Ärger der verschiedensten Art bekommen haben; wahrscheinlich alleine deshalb, weil sie diese Dinge thematisiert haben.
Irgendwie finde ich aber die Vorstellung, daß es die Assassinen (ebenso wie die Illuminati) heute noch gibt, nicht sooo abwegig. Ich kann mir sehr gut vorstellen, daß es da noch Nachfolger gibt, nur, warum sollten die das publik machen? Doch eigentlich nur, wenn es irgendwann ihren Zwecken dient.
Viele Grüße

Natürlich gibt es Nachkommen der Assassinen, die binden sich Sprengstoff um den Bauch (oder alternativ iin den Rucksack), setzen sich in einen Bus, und wenn genug Leute drin sind zünden sie. Man kapert ein Flugzeug und lenkt es in einen Wolkenkratzer usw.

Das sind Assassinen. Das moderne Wort ist Selbstmord-Attentäter.

Für die speziell wurde das Fegefeuer erfunden!

Grüße Repo
 
Sorry Repo, der Vergleich hinkt: die Assassinen haben nur ausgesuchte Personen getötet, die Selbstmordattentäter nehmen keine Rücksicht auf Alter, Herkunft und Geschlecht sowie Einstellung ihrer Opfer!
 
Die assassinen sind eher mit Profi-Killer zu vergleichen, da ihre Angriffe nicht unbedingt selbstmord waren,... mit ausnahme man erdolcht einen feindlichen Heerführer in mitten seiner Soldaten, das wäre selbstmord. Ansonsten haben die assassinen eher leise und verdeckt getötet, Gift, oder der Dolch waren sehr beliebte Waffen

Gruß
White wolf
 
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