Der hessische Rundfunk schrieb in einer online-Ausgabe über den Vorstoß der GEW:
"... Warnungen der Gewerkschaft vor Nationalismus-Tendenzen der Hymne wiesen auch Experten als Unfug zurück. Für den Historiker Hans Mommsen ist das Singen der Nationalhymne in den WM-Stadien kein Zeichen für einen neuen deutschen Patriotismus. "Es ist mehr eine Art kollektiver Spieltrieb oder Party-Stimmung“. Die Hymne sei "für die, die sie singen, sicherlich kein Loblied auf die Nation. Sie hat einen emotionalen Stellenwert, ist ein Erkennungssymbol."
"Wenn Lehrer so einen Blödsinn behaupten, ist das ein bestürzendes Beispiel für die Geschichtsunkenntnis, die sich in Deutschland entwickelt hat", sagte Hans Ottomeyer, Generaldirektor des Deutschen Historischen Museums in Berlin. "