Monika
Gesperrt
Hallo ihr Lieben,
ich habe bei ZDF Info eine Doku gesehen, die ich aber sehr und mit äußester Vorsicht genossen habe. Der Archäologe Prof. Israel Finkelstein soll angeblich die Reste des Tempelbaus aus dem 10. Jh. v. Chr. gefunden haben, aber er datierte diesen Find aus dem 9. Jh. v. chr. Demnach ist er im Zweifel, ob dieser Tempelrest (der Tempel) vom König Salomo, der schon im jugendlichen Alter zum König gekrönt wurde, stammen soll.
Er soll angeblich die Macht über Geister gehabt haben und den Bau des Tempels mit 70.000 Menschen in der heiligsten Stadt der Welt Jerusalem (galt ja mal?) voran getrieben haben.
Aber es gibt keinen archäologischen Beweis.
Doch gibt es scheinbar Wissenschaftler und Archäologen, die davon überzeugt sind, das Salomo tatsächlich gelebt haben soll. Viele Mythen ranken sich um den sagenhaften König.
Er soll ein gerechter Herrscher gewesen sein, aber andererseits soll er sich wohl mehr seinem Wohlergehen und seinen zahlreichen Frauen zugeneigt gefühlt haben.
Wie seine Gerechtigkeit ausgesehen haben soll, zeigt uns dieser Mythos:
Damals kamen zwei Dirnen und traten vor den König.
Die eine sagte: „Bitte, Herr, ich und diese Frau wohnen im gleichen Haus, und ich habe dort in ihrem Beisein geboren. Am dritten Tag nach meiner Niederkunft gebar auch diese Frau. Wir waren beisammen; kein Fremder war bei uns im Haus, nur wir beide waren dort. Nun starb der Sohn dieser Frau während der Nacht; denn sie hatte ihn im Schlaf erdrückt. Sie stand mitten in der Nacht auf, nahm mir mein Kind weg, während deine Magd schlief, und legte es an ihre Seite. Ihr totes Kind aber legte sie an meine Seite. Als ich am Morgen aufstand, um mein Kind zu stillen, war es tot. Als ich es aber am Morgen genau ansah, war es nicht mein Kind, das ich geboren hatte.“
Da rief die andere Frau: „Nein, mein Kind lebt, und dein Kind ist tot.“
Doch die erste entgegnete: „Nein, dein Kind ist tot, und mein Kind lebt.“
Venedig – Dogenpalast – Das Urteil des Königs Salomo
Man brachte es vor den König.
So stritten sie vor dem König.
Da begann der König: „Diese sagt: 'Mein Kind lebt, und dein Kind ist tot!' und jene sagt: 'Nein, dein Kind ist tot, und mein Kind lebt.'“
Und der König fuhr fort: „Holt mir ein Schwert!“
Nun entschied er: „Schneidet das lebende Kind entzwei, und gebt eine Hälfte der einen und eine Hälfte der anderen!“
Doch nun bat die Mutter des lebenden Kindes den König – es regte sich nämlich in ihr die mütterliche Liebe zu ihrem Kind: „Bitte, Herr, gebt ihr das lebende Kind, und tötet es nicht!“
Doch die andere rief: „Es soll weder mir noch dir gehören. Zerteilt es!“
Da befahl der König: „Gebt jener das lebende Kind, und tötet es nicht; denn sie ist seine Mutter.“
Was ist wirklich daran? War er nur einzig und allein eine biblische Figur oder stimmt etwa nur ein viertel oder die hälfte?? Oder garnix?
Was bitte sagt ihr dazu?
LG Monika :winke:
ich habe bei ZDF Info eine Doku gesehen, die ich aber sehr und mit äußester Vorsicht genossen habe. Der Archäologe Prof. Israel Finkelstein soll angeblich die Reste des Tempelbaus aus dem 10. Jh. v. Chr. gefunden haben, aber er datierte diesen Find aus dem 9. Jh. v. chr. Demnach ist er im Zweifel, ob dieser Tempelrest (der Tempel) vom König Salomo, der schon im jugendlichen Alter zum König gekrönt wurde, stammen soll.
Er soll angeblich die Macht über Geister gehabt haben und den Bau des Tempels mit 70.000 Menschen in der heiligsten Stadt der Welt Jerusalem (galt ja mal?) voran getrieben haben.
Aber es gibt keinen archäologischen Beweis.
Doch gibt es scheinbar Wissenschaftler und Archäologen, die davon überzeugt sind, das Salomo tatsächlich gelebt haben soll. Viele Mythen ranken sich um den sagenhaften König.
Er soll ein gerechter Herrscher gewesen sein, aber andererseits soll er sich wohl mehr seinem Wohlergehen und seinen zahlreichen Frauen zugeneigt gefühlt haben.
Wie seine Gerechtigkeit ausgesehen haben soll, zeigt uns dieser Mythos:
Damals kamen zwei Dirnen und traten vor den König.
Die eine sagte: „Bitte, Herr, ich und diese Frau wohnen im gleichen Haus, und ich habe dort in ihrem Beisein geboren. Am dritten Tag nach meiner Niederkunft gebar auch diese Frau. Wir waren beisammen; kein Fremder war bei uns im Haus, nur wir beide waren dort. Nun starb der Sohn dieser Frau während der Nacht; denn sie hatte ihn im Schlaf erdrückt. Sie stand mitten in der Nacht auf, nahm mir mein Kind weg, während deine Magd schlief, und legte es an ihre Seite. Ihr totes Kind aber legte sie an meine Seite. Als ich am Morgen aufstand, um mein Kind zu stillen, war es tot. Als ich es aber am Morgen genau ansah, war es nicht mein Kind, das ich geboren hatte.“
Da rief die andere Frau: „Nein, mein Kind lebt, und dein Kind ist tot.“
Doch die erste entgegnete: „Nein, dein Kind ist tot, und mein Kind lebt.“
Venedig – Dogenpalast – Das Urteil des Königs Salomo
Man brachte es vor den König.
So stritten sie vor dem König.
Da begann der König: „Diese sagt: 'Mein Kind lebt, und dein Kind ist tot!' und jene sagt: 'Nein, dein Kind ist tot, und mein Kind lebt.'“
Und der König fuhr fort: „Holt mir ein Schwert!“
Nun entschied er: „Schneidet das lebende Kind entzwei, und gebt eine Hälfte der einen und eine Hälfte der anderen!“
Doch nun bat die Mutter des lebenden Kindes den König – es regte sich nämlich in ihr die mütterliche Liebe zu ihrem Kind: „Bitte, Herr, gebt ihr das lebende Kind, und tötet es nicht!“
Doch die andere rief: „Es soll weder mir noch dir gehören. Zerteilt es!“
Da befahl der König: „Gebt jener das lebende Kind, und tötet es nicht; denn sie ist seine Mutter.“
Was ist wirklich daran? War er nur einzig und allein eine biblische Figur oder stimmt etwa nur ein viertel oder die hälfte?? Oder garnix?
Was bitte sagt ihr dazu?
LG Monika :winke: