Ihr Opponenten meiner Kartendaten solltet Euch überhaupt einmal einigen:....
Nein, „wir“ müssen uns auf gar nichts einigen. Mir ist klar, dass es hier nicht um deine Leugen-These geht. aber deine Vorwürfe, die du „uns“ machst, als wären „wir“ ein monolithischer Block, sind großteils einfach unzutreffend. Da gibt es Dinge, womit jeder offene Türen einrennen würde, die du „uns“ unterstellst, würden wir nicht „wissen“ oder zumindest nicht anerkennen. Nein, was „wir“ nicht anerkennen, sind deine weitreichenden Interpretationen und Deutungen, die
communis opinio kannst du als gegeben voraussetzen. Widerstand richtet sich allein gegen deine zu weitreichenden Interpretationen. Wenn du das anerkennen würdest, könnten wir uns wahrscheinlich die Hälfte der Beiträge sparen und die Diskussion wäre deswegen nicht weniger kontrovers. Dass man in jedem dritten Beitrag klarstellen muss, dass die
communis opinio als bekannt und akzeptiert vorausgesetzt werden kann, nervt halt schon ein bissel. Zumal du vermutlich ganz genau weißt, wann du deinen „Gegnern“ das Wort im Mund umdrehst. Das ist auch ein wenig unerquicklich und dass man immer mehr Leuten ein Genervtsein anmerkt, hat wahrscheinlich zu einem ganz erheblichen Teil mit diesem das Wort im Mund umdrehen zu tun. Erst heute hat ein User, der vor Wochen noch neutral-interessiert an deiner These war, in seinem Beitrag sehr genervt (so tönte es jedenfalls für mich) auf einen Beitrag von dir reagiert. Wenn du ernst genommen werden willst - auch das steht ja stark auf der Kippe, wie man an den mal zu- wegen Entnervung aber auch wieder abnehmenden Witzeleien merkt - solltest du mehr Gespür dafür entwickeln,
wie die Leute auf deine Beiträge reagieren und
warum.
Ein paar Tipps:
- Lies aufmerksamer,
was die Leute kritisieren.
- Drehe Ihnen das Wort nicht im Mund um. Lass auch andere populistische Debattenmethoden. Bleib fair.
- Du musst nicht immer das letzte Wort haben. Manchmal gilt auch
si tacuisses, philosophus mansisses.
- Nimm deine Mitdiskutanten als Individuen wahr.
- Du hast - in verschiedenen Diskussionen - die Tendenz gezeigt, uns mit Material zuzuschütten, ohne die Einzelfälle wirklich auszudiskutieren. Kritik/Widerlegungen von Fallbeispielen nimmst du zum Teil gar nicht wahr oder ignorierst sie. Statt auf die Kritik am Einzelbsp. einzugehen, ziehst du einfach das nächste (angebliche) Fallbeispiel aus der Tasche. Das wird, wie mir heute an einer Äußerung deutlich geworden ist, nicht nur von mir als Ablenkungstaktik wahrgenommen.