Gauguin beeinflusste mit seinem Werk stark die
Nabis und den
Symbolismus; er war Mitbegründer des
Synthetismus und wurde zu einem Wegbereiter des
Expressionismus. [...]
Bevor er seinen eigenen Weg fand, orientierte Gauguins Malerei sich an Vorbildern, die seine Umgebung ihm bot. Er malte im Stil des Impressionismus [...]
1888, nach seiner Reise in die Karibik, begann Gauguin, eine neue, eigenständige Malweise zu entwickeln. [...] In der Literatur wird dieser Stil mal als Nachimpressionismus, dann wieder als Synthetismus, auch als Symbolismus oder
Primitivismus bezeichnet. Unabhängig von solchen Einordnungen kann grundsätzlich gesagt werden, dass es Gauguins Anliegen war, in seiner Malerei zu einfachen, ursprünglichen Gestaltungen zurückzukehren.