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Nun, ich kenne einige Italiener ;-). Andere Leute kennen andere. Ab ~Rom südlich.
Für die mir bekannten Italiener ist Deutschland ein fürchterlich kaltes, unwirtliches Land.
Nun, ich kenne einige Italiener ;-). Andere Leute kennen andere. Ab ~Rom südlich.
Für die mir bekannten Italiener ist Deutschland ein fürchterlich kaltes, unwirtliches Land.
Die Beschreibung Tacitus macht wohl am meisten Sinn, wenn man sich die "Vergleichsländer" vor Augen hält; v.a. natürlich Italien, dass zu Tacitus Zeiten doch erheblich stärker durch die menschliche Kultur geprägt gewesen sein dürfte als das "wilde Germanien". Auch Gallien muss damals erheblich stärker durch Menschenhand beeinflusst geformt gewesen sein. Schon die keltische Oppida-Kultur hatte den Holzeinschlag in erheblichen Maße notwendig gemacht, und die römische Besetzung und beginnende Besiedlung hat den Trend bestimmt nicht umgekehrt.
Auch wenn es sowohl in Italien als auch in Gallien (oder anderswo) immer noch Gegenden gegeben haben dürfte, die weniger erschlossen oder von der Landwirtschaft geprägt waren (bspw im Gebirge): Germanien als großflächiges Land ohne Städte oder (vor der römischen besetzung) überhaupt größeren Siedlungen, mit relativ schwach ausgeprägtem Ackerbau und überhaupt einer geringen Bevölkerungsdichte muss ein völlig anderes Bild geboten haben. Und wenn man bedenkt, dass Tacitus dieses Bild nur aus zweiter Hand kannte, aus Beschreibungen anderer hochzivilisierter Römer, die es in diese barbarische Gegend verschlagen hatte...
Das ist der Punkt; dass heutige Deutschland ist fast geschlossen eine Kultur-, keine Naturlandschaft mehr; zumindest für große Teile Italiens galt schon im 1./2. Jh. ähnliches. Für Germanien noch nicht, da sah es damals noch ganz anders aus.
Dieter, für Italiener ist auch heute noch ein lieblicher Buchenwald, mit Eichen durchsetzt, Moos am Boden, mit gluckernden Plätscherbächlein , grüngefiltertes Sonnenlicht am teilweise mit Gras bewachsenen Waldboden eine fürchterliche Gegend.
Es gab ja nicht "die Eiszeit", sondern eine Abfolge von Kalt- und Warmzeiten. Da konnte es zwischendurch auch Perioden mit mediterranem Klima geben, in denen sich eine entsprechende Flora ausbreitete und Flußpferde sich im Rhein und der Themse suhlten.Muss man sich die Landschaft zur Zeit der Megaherbivoren nicht eher so vorstellen, wie die sibirische Tundra? Das habe ich immer gedacht, eben eiszeitlich.
Nur kurz, was wiktionary dazu sagt: Demnach stammt das englische Wort buffalo aus dem portugiesischen búfalo, welches wiederum von lat. bubalus, bufalus stammt....ihren amerikanischen Namen verdanken sie im Übrigen den Franzosen: Buffalo kommt von bœuf de l'eau, also dem 'Wasserrind'...
Sorry, das ist heute so weil sie nur noch in Gattern bzw. geschützten Wäldern anzutreffen sind. Das war nicht immer so, noch im 17. Jahrhundert waren Wisente am Don und Kuban anzutreffen. Im Kaukasus gab es sie bis über die Baumgrenze, nur im Winter stiegen sie tiefer. Dort wurden die letzten Wisente erst um 1927 gewildert.Die den amerikanischen Büffeln nahverwandten Wisente bevorzugen Aufenthalte in Laubwäldern (Hallen- oder Kathedralwäldern).
Aber auch das ist ein recht überschaubares Gebiet:
Natura 2000 - Detailkaart gebied
Stimmt schon, aber wo hat man in Mitteleuropa über 50 qkm für sowas verfügbar?
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