Mal eine ganz triviale Frage, die sich mir aber trotzdem nicht ganz erschließt...
Ich frage mich, ob die Muttersprache der deutschen Fürsten im Mittelalter tatsächlich Deutsch gewesen ist und woher man soetwas wissen kann.
Hintergrund der Frage sind verschiedene Dinge:
von einem Hoftag in Regensburg wird von Otto dem Großen berichtet, dass er durch seinen Dialekt aufgefallen sei.
Jetzt kann ich mir schwer vorstellen, dass er da die Ausnahme gebildet haben soll...
Hat man auf solchen Hoftagen einfach in seinem Heimatdialekt geredet und wurde das verstanden? Oder hat man in sich gehobeneren Kreisen in einer Kompromisssprache wie dem Mittelhochdeutschen verständigt?
Dann gibt es noch die Problematik mit Kaisern, die im Ausland sozialisiert wurden wie Otto IV. oder Friedrich II.
Sie müssten ja gut genug deutsch gelernt haben um auf diesen Veranstaltungen mitzureden.
Oder wurde generell mehrsprachig (deutsch, französisch, latein) auf Hoftagen gesprochen?
vielen Dank schonmal
Ich frage mich, ob die Muttersprache der deutschen Fürsten im Mittelalter tatsächlich Deutsch gewesen ist und woher man soetwas wissen kann.
Hintergrund der Frage sind verschiedene Dinge:
von einem Hoftag in Regensburg wird von Otto dem Großen berichtet, dass er durch seinen Dialekt aufgefallen sei.
Jetzt kann ich mir schwer vorstellen, dass er da die Ausnahme gebildet haben soll...
Hat man auf solchen Hoftagen einfach in seinem Heimatdialekt geredet und wurde das verstanden? Oder hat man in sich gehobeneren Kreisen in einer Kompromisssprache wie dem Mittelhochdeutschen verständigt?
Dann gibt es noch die Problematik mit Kaisern, die im Ausland sozialisiert wurden wie Otto IV. oder Friedrich II.
Sie müssten ja gut genug deutsch gelernt haben um auf diesen Veranstaltungen mitzureden.
Oder wurde generell mehrsprachig (deutsch, französisch, latein) auf Hoftagen gesprochen?
vielen Dank schonmal