Neue archäologische Entdeckungen

Und wieder etwas neues über altes im Heiligen Land der alttestamentarischen Zeit:

So wurde Lachisch erobert


Und wieder ins Heilige Land - wieder Lachisch nur einige Jahrhunderte später:

»Greifbare Beweise«

Der bisher nur literarisch bekannte Makkabäer-Aufstand (168 - 164 v. Chr.) hat eine archäologische Bestätigung erfahren: es wurde eine seleukidischen Festung entdeckt, die wohl im Verlaufe des Aufstandes eingenommen wurde.

Die Entdeckung paßt auch zum jetzt beginnenden Chanukka-Fest:

Am Ende der bewaffneten Rebellion stand die Wiedereinweihung des Tempels in Jerusalem nach jüdisch-religiösem Ritus und der Beginn der Priesterdynastie der Hasmonäer. Das Wunder von Chanukka und die Tradition des Kerzenzündens an der Chanukkia ist Teil der schriftlichen Überlieferung: Obwohl nur noch eine Flasche geweihten Öls für die Menora übrig war, reichte es noch für eine ganze Woche und gab den Hasmonäern damit genügend Zeit für die Herstellung neuen Öls.
aus dem o. g. Artikel

s. auch: Makkabäer – Wikipedia
 
In Polen wurde ein Münzschatz aus der Karolingerzeit entdeckt, bei dem es sich möglicherweise um eine Lösegeldzahlung des mittalterlichen Paris an Wikinger gehandelt haben könnte:

Münzschatz in Polen
Die Interpretation halte ich für mutig. Münzschatzfunde aus Polen aus der Zeit gibt es ja häufiger. Was diesen Schatzfund besonders macht, sind die fränkischen Münzen, die man in polnischen Hortfunden eher selten antrifft. Meist setzen westeuropäische Münzen in polnischen Hortfunden mit dem Otto-Adelheid-Pfennig ein, wenn man mal vereinzelte römische Münzen, die 600 oder 700 Jahre umgelaufen sein müssen, außer Acht lässt. Vielleicht auch mal eine vereinzelte Münze eines angelsächsischen Herrschers, dagegen aber viel Silber sassanidischer und abbassidischer Herkunft.
 
Die Interpretation halte ich für mutig. Münzschatzfunde aus Polen aus der Zeit gibt es ja häufiger. Was diesen Schatzfund besonders macht, sind die fränkischen Münzen, die man in polnischen Hortfunden eher selten antrifft. Meist setzen westeuropäische Münzen in polnischen Hortfunden mit dem Otto-Adelheid-Pfennig ein, wenn man mal vereinzelte römische Münzen, die 600 oder 700 Jahre umgelaufen sein müssen, außer Acht lässt. Vielleicht auch mal eine vereinzelte Münze eines angelsächsischen Herrschers, dagegen aber viel Silber sassanidischer und abbassidischer Herkunft.
Mutig vielleicht, aber die Prägung, mit den vier Punkten im Kreuz, deutet wohl wirklich auf Zentralfrankreich hin. 24 dieser Münzen wurden übrigens 1891 in Holtland als Grabbeigabe gefunden. Falls jemand Zugriff auf die Inventarbücher der Prussia-Sammlung hat..., nicht dass die von dort stammen.
 
Und nun etwas aus dem alten England:

World's oldest family tree created using DNA

In einer 5.700 Jahre alten Grabanlage gelalng es mit Hilfe von DNA-Analysen, die Verwandtschaftsbeziehungen zwischen den Bestatteten zu rekonstruieren. (Kurzfassung: Beziehungsstatus - es ist komplizierto_O)

Ich sehe gerade, dass diese Nachricht auch schon hier aufgegriffen wurde:

Das dürfte "Matriarchatsforschern" eher nicht so gefallen: Britische Steinzeitbauern lebten polygam
 
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