dekumatland
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Saperlot, eine "Wassergöttin" bei Schweinfurt Archäologie: Die Göttin aus dem Graben die in diversen anderen Medien als Sensation gefeiert wird.
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Die ticken da voll aus, Auszug aus dem Merkur:Und wieder einmal fragt man sich: Muss die Siedlungsgeschichte umgeschrieben werden?
Dabei handelt es sich hier um einen einige hundert Jahre alten Brunnen, der in 1960er Jahren in einem Forst bei München entdeckt, zugedeckt und vergessen wurde, bis ein Jäger unserer Tage ihn wieder entdeckte. Es musste aber noch 2 Jahre gewartet werden, bis der einzige Holraumexperte des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege einen Termin frei hatte und sich in den Brunnen abseilen lassen konnte. Allerdings war er mit einem zu schwachen Akkubohrer ausgestattet, um eine Holzprobe zu entnehmen, um sie mit Mitteln der Dendrochronologie untersuchen zu lassen.
Das „Drama“ setzt sich fort.
Was mich aus archäologischer Sicht etwas irritiert: Keine Zeile über Überlegungen zur Siedlung, über einen Survey, ob man wohl weitere Gebäudeüberreste in der Umgebung ausmachen kann. Denn der Brunnen wir dja nicht einsam im Wald gebaut worden sein.
Nun ja, die "Annalen des Ebersberger Forstes", wie es im Video heißt, die müssen wohl umgeschrieben werden, soviel steht fest.Und wieder einmal fragt man sich: Muss die Siedlungsgeschichte umgeschrieben werden?
Leider ist Band XLVII vergriffen. Gerüchten zufolge soll dort in einer Fußnote die Ebersberger Herkunft des Liedes "wenn alle Brünnlein fließen" diskutiert werden und womöglich bezieht sich das Lied auf den wiederentdeckten Brunnen...der XLVIII. Band der berühmten Ebersberger Forstannalen
Nicht weiters schlimm, denn es handelt sich um den XLVIII. Band. ^^ Der wird wohl eher eine 28. Auflage erleben.Leider ist Band XLVII vergriffen.
Leider ist Band XLVII vergriffen. Gerüchten zufolge soll dort in einer Fußnote die Ebersberger Herkunft des Liedes "wenn alle Brünnlein fließen" diskutiert werden und womöglich bezieht sich das Lied auf den wiederentdeckten Brunnen...
Das überrascht mich, ehrlich gesagt. Ist das denn so? Dass die Städte niedriger lagen, ist mir bekannt. Aber das hat Gründe, die mit menschlicher Bautätigkeit zu tun haben. Gilt das nun aber auch für den gesamten Erdboden - inklusive den Flüssen? (Ich denke doch, dass nicht der Wasserstand, sondern eben der Pegel gemeint ist.)„Die Niedrigwasser heutiger Zeit entsprechen dem Normalwasser römischer Zeit“, meinte Gerlach. Damals habe der Pegel des Stroms durchschnittlich rund zwei Meter tiefer gelegen.
Dass die Städte niedriger lagen, ist mir bekannt. Aber das hat Gründe, die mit menschlicher Bautätigkeit zu tun haben.
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