norvegia
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Mercy schrieb:Das war ja auch die verordnete Parteilinie.
Verordnete Parteilinie?
Glaubst du wirklich,daß jeder Ossi das nachgequatscht hat,was von der Partei kam?
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Mercy schrieb:Das war ja auch die verordnete Parteilinie.
norvegia schrieb:Verordnete Parteilinie?
Glaubst du wirklich,daß jeder Ossi das nachgequatscht hat,was von der Partei kam?
Neues Deutschland schrieb:Was Brüsewitz tat, war ein Zeichen der Abwendung von einer gesunden und sich gesund entwickelnden Gesellschaft, von den Menschen und ihren Meinungen, von der Menschlichkeit, von den Werten des Lebens. Darum auch ist seine "Zeugenschaft", wie sie von den Massenmedien in der BRD jetzt zynisch hochgespielt wird, untauglich. In unserer Gesellschaft kann jeder nach seiner Fa?on selig werden. Als Wichtigstes gilt, daß jeder für sich, daß alle zusammen für die Gemeinschaft, die sozialistische Gesellschaft täglich neue Fortschritte schaffen. Diese Fortschritte sind, da sie dem Wohle aller dienen, zutiefst humanistisch.
Mercy schrieb:Wenn es die einzige Quelle war, die etwas verlauten ließ (und Westmeinungen öffentlich zu äußern war verboten).
http://www.bruesewitz.org/verleumdung.html
norvegia schrieb:Wieviel an dem ND-Artikel nun Propaganda ist,weiß ich nicht.
norvegia schrieb:Aber diese Bürgerrechtler waren eigentlich Einzelfälle und Außenseiter.
Die wenigsten DDR-Bürger haben sich mit ihnen identifiziert.
norvegia schrieb:Aber diese Bürgerrechtler waren eigentlich Einzelfälle und Außenseiter.
Die wenigsten DDR-Bürger haben sich mit ihnen identifiziert.
timotheus schrieb:Zumindest ist es Polemik von ganz tiefem Niveau.
Jetzt stelle ich die Frage zum dritten Mal: Woher weißt Du das so genau?
norvegia schrieb:Ich habe mir gerade eine Liste mit Bürgerrechtlern angeschaut bei Wikipedia.
Daraus geht hervor,daß etwa ein Drittel Pfarrer oder ähnliches waren.
Zumindest auf dieser Liste bei Wikipedia.
Ich finde das schon sehr seltsam,wo doch die Kirche in der DDR so unterdrückt wurde.
Wo kamen die vielen Pfarrer bloß her?
Mal abgesehen davon,kann man einen Pfarrer wohl kaum als Vertreter des unterdrückten DDR-Volkes heranziehen,weil sie aus ganz anderen Motiven gegen das System waren.
Das System hatte ja eine andere Ideologie und war demzufolge eine Konkurenz für die Kirche.
Schini schrieb:Welche Liste?
Diese hier? http://de.wikipedia.org/wiki/DDR-B%C3%BCrgerrechtler
Was ist "oder ähnliches"?
norvegia schrieb:Unter ähnliches verstehe ich alles was mit der Kirche zu tun hat.
Also Priester,Katecheten,sonstige Kirchenangestellte und Theologen.
norvegia schrieb:Daraus geht hervor,daß etwa ein Drittel Pfarrer oder ähnliches waren.
Zumindest auf dieser Liste bei Wikipedia.
Ich finde das schon sehr seltsam,wo doch die Kirche in der DDR so unterdrückt wurde.
Mal abgesehen davon,kann man einen Pfarrer wohl kaum als Vertreter des unterdrückten DDR-Volkes heranziehen,weil sie aus ganz anderen Motiven gegen das System waren.
Das System hatte ja eine andere Ideologie und war demzufolge eine Konkurenz für die Kirche.
Das bestreitet doch Norvegia gar nicht. Sie schrieb, daß ein Drittel der Oppositionellen kirchennah waren. Der Rest ist Mathematik.Mercy schrieb:Dann ist dir der Name Christian Führer sicher noch nie begegnet, da er bis heute nur Pfarrer ist.
Mercy schrieb:Dann ist dir der Name Christian Führer sicher noch nie begegnet, da er bis heute nur Pfarrer ist.
saxo schrieb:Das bestreitet doch Norvegia gar nicht. Sie schrieb, daß ein Drittel der Oppositionellen kirchennah waren. Der Rest ist Mathematik.
Es stimmt, die Kirche war die einzige Opposition, die legal war und die auch nicht verboten werden konnte, auf Grund der unterschriebenen Internationalen Verträge.Saint-Just schrieb:das hat wohl damit zu tun, dass die kirche die einzige wirklich parteiunabhängige organisation der DDR mit politischer bedeutung war (die zudem nicht einfach verboten werden konnte), und so zum kristallisationspunkt von politischer unzufriedenheit, opposition und reformwünschen werden konnte.
(allerdings: auch wenn viele oppositionelle pfarrer waren, waren nur die wenigsten pfarrer oppositionelle).
was mir eher auffällt, dass opposition eher aus den lokalen strukturen der kirche kam, nicht aber von der landesweiten organisation. da hat offenbar eher auf ein arrangement mit der staatspartei gesetzt ("kirche im sozialismus").
Barbarossa schrieb:Es stimmt, die Kirche war die einzige Opposition, die legal war und die auch nicht verboten werden konnte, auf Grund der unterschriebenen Internationalen Verträge.
Deine kurzen Sätze haben meist sowas endgültiges - ich frag mich, warum Du Dich in einem Diskussionsforum aufhältst...Mercy schrieb:Es gab in der DDR keine legale Opposition.
saxo schrieb:Es gibt mehr als legal und illegal. Können wir uns darauf einigen, daß es in der DDR eine geduldete Opposition gab?
Barbarossa schrieb:
Wer sich jedoch die Bevölkerungsstruktur in den "neuen Bundesländern" anschaut, stellt fest, daß der überwiegende Teil gar keiner Kirche angehört und somit auch nicht religiös ist.
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