'Pyramiden' auf Ägyptisch ?

Ich denke da an non-terrestrische Wesen. Mit kompliziert meine ich das Innere der Pyramiden.

Auch das Innere ist nicht komplizierter als das was auf Kreta (Labyrinth) oder später in Rom (Katakomben) errichtet wurde.


Auf der ganzen Welt verteilt gibt es Pyramieden, die sich sehr ähneln. So steht z.B.die Sonnenpyramide in Mexiko und die Cheops in Ägypten auf einer gleichgroßen Grundfläche, beide Pyramiden sind zur Sonne, Mond und Sterne ausgerichtet.

Sehr ähneln ist übertrieben. Die Pyrmaidenform ist nunmal eine der einfachsten geometrischen Formen und die Entwicklung von Stufenpyramide zur Glattpyramide lässt sich in Ägypten sehr leicht nachvollziehen. Darüber hinaus stirbt die Idee der gleichen Grundfläche, wenn man bedenkt, dass die Cheopspyramide ummantelt war und der Mantel später abgebaut wurde.

Wie war es möglich dass Menschen die zehntausende von Kilometern entfernt lebten, die gleichen Pyramiden bauen konnten? In der arabischen Literatur steht, das Ganze habe sich abgespielt vor der großen Flut. Es hätten sich die Wolken geöffnet und es seien Schiffe der Götter gekommen.

Die Abmessungen sind andere. Die Pyramidenform ist selbst für einen Dreijährigen, der noch nie Pyramiden gesehen hat eine einläuchtende Form.

Die alten Araber sagen die drei Pyramiden von Gizeh stehen nicht zufälligerweise so, sie representieren die Gürtelsterne des Sternbildes Orion. In unserem Sonnensysthem spricht man vom inneren und äusseren Planeten.Die inneren Planeten von der Sonne her gesehen,Merkur-Venus-Erde .

Zufällige Übereinstimmungen, zumal die Himmelskonstellationen wandern.

Im inneren der großen Pyramiden gibt es drei Kammern, die den Stanzen des inneren der Erde ganz genau entsprechen. Die große Pyramide steht genau da wo der Abstand zum Erdmittelpunkt gleich groß ist, wie der Abstand zum Nordpol. Man bedenke dass man erst im frühen Mittelalter auf die Idee kam dass die Erde keine Scheibe ist.

Kam man nicht, schon die alten Griechen konnten beweisen, dass die Erde eine Kugel ist. Der Glaube, dass die Erde eine Scheibe ist war auch im MA in Europa unter den Gelehrten nicht sonderlich ernsthaft verbreitet.

Abgesehen davon, dass sie früher nicht über die entsprechenden Werkzeuge verfügten um so einen Bau anzufertigen und schweres Gestein zu transportieren (es wurden Steinbalken bis zu 70 Tonnen verarbeitet). Woher nahmen sie das Wissen,woher die mathematischen Formeln die für einen solchen Bau notwendig sind?

Wie schon geschrieben hat man auch Fehler gemacht (Knickpyramide mit falschem Winkel). Aus Fehlern kann man lernen. Mithilfe von Wasserstraßen, Kanälen und schließlich mit dem Einsatz von Muskelkraft lassen sich auch 70 Tonnen bewegen.


Die Pyramiden wurden Grabstätte der Pharaonen und Könige, in denen auch ihre Schätze begraben wurden. Es heißt jedoch auch, dass in den kleinen Kammern die Geschenke der Götter liegen, wie z.B. Lehrbücher usw.

Quelle? Es gibt natürlich zahlreiche Opfergaben und Religiöse Symbole in den Pyramiden, weil sie eben als Grabmäler mit angeschlossenen Tempeln errichtet wurden, aber es wurde nichts gefunden, was irgendwie außerirdisch war/ist.

Aliens kamen um der Menschheit beizubringen wie man z.B. Pyramiden und andere Gebäude erstellt.In der arabischen Literatur heißt es, sie haben sogar Schulen errichtet und die, die nicht freiwillig daran teilnehmen wollten, haben sie dazu gezwungen.Sie erscheinen aber nicht nur um dem Menschen den Start in die Zivilisation zu erleichtern, sie versuchen uns auf den rechten Weg zu führen, damit es nicht wieder so kommt wie es anscheinend alle 26000 Jahre der Fall ist. Denn sie scheinen zu wissen wie es funktioniert.

Und wozu hätten sie dann die Evolution vom flachen Grab zur Stufenpyramide gebraucht? Wozu die Knickpyramide? Und was sind das eigentlich für arabische Legenden? In keiner die ich kenne spielen Außerirdische eine Rolle.

Im Laufe der Jahre kommen sie immer wieder mal vorbei um zu sehen, wie weit wir uns entwickelt haben oder wie weit wir mit der Zerstörung unseres Planeten sind.
Vielleicht soll uns der Stand der Pyramiden die Richtung zeigen aus der sie kamen und kommen werden.
Also ich für meinen Teil finde meine Theorie noch nicht einmal so weit hergeholt.

Wenn man an den Fakten vorbei springt und seiner Fantasie freien Lauf lässt ist das sicherlich so und mit genügend Faktenverbiegerei kann ich sicher auch beweisen, dass der Hamburger eine Erfindung von Aliens ist, die unsere Zivilisation vernichten wollen, aber damit will ich nicht anfangen.
 
konstellationen bewegen sich? die sieht doch nur als sterne .. und sterne bewegen sich doch um das mittlere einer galaxie? und nicht sonst wo?
 
konstellationen bewegen sich? die sieht doch nur als sterne .. und sterne bewegen sich doch um das mittlere einer galaxie? und nicht sonst wo?

Stimmt, die allermeisten Sterne bewegen sich auf elliptischen Bahnen um das Zentrum unserer Galaxie. Dadurch verändert sich im Laufe der Zeit die Konstellation der Sterne, das heißt die Positionen der Sterne zueinander, wie man sie von der Erde aus sehen kann, ändert sich. Zur Zeit passt die Lage der Pyramiden von Gizeh vielleicht ganz gut zur Konstellation der Gürtelsterne des Orion. In 26000 Jahren oder vor 26000 Jahren sieht bzw. sah das aber z.B. ganz anders aus.
 
Wie war es möglich dass Menschen die zehntausende von Kilometern entfernt lebten, die gleichen Pyramiden bauen konnten?
Von den "gleichen" kann überhaupt keine Rede sein. Die Pyramiden Ägyptens und etwa Mesoamerikas unterschieden sich fundamental. Die ägyptischen Pyramiden waren ursprünglich außen ganz glatt. Die mesoamerikanischen hingegen bestanden aus mehreren großen Stufen, hatten Stiegen, und oben stand ein Tempel.

Die große Pyramide steht genau da wo der Abstand zum Erdmittelpunkt gleich groß ist, wie der Abstand zum Nordpol.
Ist für mich nicht nachvollziehbar. Die Entfernung von der Großen Pyramide zum Nordpol beträgt - je nachdem, welcher Nordpol gemeint ist - mehr als 7000 km. Der Erdradius hingegen beträgt nur knapp 6.400 km.

Woher nahmen sie das Wissen,woher die mathematischen Formeln die für einen solchen Bau notwendig sind?
Die Menschen haben nicht erst mit der Erfindung des Taschenrechners begonnen, Mathematik zu treiben. Die alten Ägypter waren doch keine Dummköpfe, die zu keinen höheren geistigen Leistungen fähig waren.
Im Übrigen wurde bereits darauf hingewiesen, dass die ersten Pyramiden durchaus etwas nach dem "Trial & Error"-Prinzip errichtet wurden.
 
Auch das Innere ist nicht komplizierter als das was auf Kreta (Labyrinth) oder später in Rom (Katakomben) errichtet wurde.
Ich nehme an, dass Du noch nicht in der Cheops-Pyramide warst. Beide Vergleiche sind nicht besonders glücklich gewählt. Das Labyrinth existiert bis heute ausschließlich in der Sage. Das was in Knossos als Labyrinth gezeigt wird, sind nicht mehr als ein paar Abflussrinnen, die kein besonders anspruchsvolles Bauwerk darstellen. Die Katakomben von Rom sind nicht zeitgleich in einem Stück gebaut worden sondern im Laufe mehrerer Jahrhunderte immer weitergegraben worden. Im Prinzip reiner Bergbau. Auch die Materialien der Werkzeuge der Römer, waren um einiges besser als die der Ägypter des alten Reiches. Der zeitliche Abstand zwischen dem Pyramidenbau und den Katakomben ist größer als der Katakombenbau zu unserer Zeit. Die Gänge der Pyramiden wurden nicht gegraben sondern im laufenden Bau schon mit integriert worden. Das setzt eine äußerst ausgefeilte Planungstätigkeit voraus. Da die Gänge einen anderen Neigungswinkel als die Pyramidenwände selbst haben, ist der Aufbau derselben hochkompliziert.
 
beide Pyramiden sind zur Sonne, Mond und Sterne ausgerichtet.

Was soll das konkret heißen? Die Sonne steht z.B. Mittags im Zenit, Morgens im Osten, Abends im Westen... Dreht sich die Pyramide mit? Nämliches gilt für den Mond. Und wie soll eine einzelne Pyramide auf mehrere Himmelkörper - beschränken wir sie einfach mal zu Gunsten deiner Hypothese auf die Fixsterne - gleichzeitig ausgerichtet sein?

Wie war es möglich dass Menschen die zehntausende von Kilometern entfernt lebten, die gleichen Pyramiden bauen konnten?
Es sind nicht die gleichen Pyramiden. Und wie schon gesagt wurde: Wenn man eine Pyramide nicht zu steil baut, ist sie das stabilste Bauwerk überhaupt.

In der arabischen Literatur steht, das Ganze habe sich abgespielt vor der großen Flut. Es hätten sich die Wolken geöffnet und es seien Schiffe der Götter gekommen.
Genauer geht's nicht?


Die alten Araber sagen die drei Pyramiden von Gizeh stehen nicht zufälligerweise so, sie representieren die Gürtelsterne des Sternbildes Orion.
Das haben nicht "die alten Araber" gesagt, sondern das ist eine ziemlich rezente (= wenig alte) Behauptung, die auf den Belgier Robert Bauval zurückgeht. Ob er arabische Vorfahren hat, weiß ich nicht, aber mit mittlerweile 66 Jahren darf man ihn unter Umständen als "alt" bezeichnen. =)

Im inneren der großen Pyramiden gibt es drei Kammern, die den Stanzen des inneren der Erde ganz genau entsprechen.
Den was?

Die große Pyramide steht genau da wo der Abstand zum Erdmittelpunkt gleich groß ist, wie der Abstand zum Nordpol.
Der Erdradius liegt zwischen 6357 und 6378 km Von Gizeh bis zum Nordpol sind es 7.200 km. Na gut, 8-900 km sind eine kleine, völlig unbedeutende statistische Ungenauigkeit.


Man bedenke dass man erst im frühen Mittelalter auf die Idee kam dass die Erde keine Scheibe ist.
Immerhin behauptest du nicht, wie sehr beliebt, dass man im Mittelalter gedacht habe, dass die Erde eine Scheibe sei... Eratosthenes, der erstmalig den Erdumfang berechnete (nur berechnete, nicht feststellte, dass die Erde rund sein muss!) hat allerdings gut 1000 (mindestens 750) Jahre vor der Zeit gelebt, die wir als frühes Mittelalter bezeichnen.
Abgesehen davon, dass sie früher nicht über die entsprechenden Werkzeuge verfügten um so einen Bau anzufertigen und schweres Gestein zu transportieren (es wurden Steinbalken bis zu 70 Tonnen verarbeitet).
In Baalbek gibt es Bausteine von 1000 - 1200 t. Wie haben die Römer mit denen hantiert?

Woher nahmen sie das Wissen,woher die mathematischen Formeln die für einen solchen Bau notwendig sind?
Die ägyptische Mathematik begann wohl damit, dass man alljährlich nach dem Nilhochwasser die Parzellen der Bauern neu errechnen musste. Aber deine Frage war wahrscheinlich rein rhetorisch gemeint, eine Antwort darauf würde ja nicht zu deiner Außerfriesischen-Theorie passen.

In der arabischen Literatur heißt es, sie haben sogar Schulen errichtet und die, die nicht freiwillig daran teilnehmen wollten, haben sie dazu gezwungen.
Verzeihe mir die Wiederholung: Wo genau?
Und woher wussten die Araber eigentlich so gut darüber Bescheid, was mehrere tausend Jahre vor ihnen geschehen sein soll?


Sie erscheinen aber nicht nur um dem Menschen den Start in die Zivilisation zu erleichtern, sie versuchen uns auf den rechten Weg zu führen, damit es nicht wieder so kommt wie es anscheinend alle 26000 Jahre der Fall ist.
Wie lange haben wir dann noch Zeit? Muss man ja wissen, damit man sich darauf vorbereiten kann. m


Vielleicht soll uns der Stand der Pyramiden die Richtung zeigen aus der sie kamen und kommen werden.
425px-Pyramide5.png
Alles Gute kommt von oben. :yes:=):rofl::rofl::rofl:
'N bissken genauer hätte es diese Superzivilisation schon einrichten können mit den Richtungsanzeigern.


Eine Pyramide wurde mit 5 Hundertstel Grad korrekt gebaut. Im 17. Jahrhundert war das genaueste Gebäude aber nur 25 Hundertstel Grad genau. Also waren die Abweichungen 5 mal so hoch. zeugt nicht gerade von "können".
Belege für die Behauptung?


und dazu hat die cheops 8 seiten und nicht nur 4. also noch mehr details.
Fünf Seiten könne ich ja noch nachvollziehen. Aber wo sind die übrigen drei bis vier?
 
und warum gab es nur zu der Zeit Pyramiden (auf der ganzen Welt)? Paar Jahre vor dem Zeitraum und danach wurden keine Pyramide mehr gebaut...

Auch das ist eine völlig unsinnige Behauptung.

- Louvre-Pyramiden - knapp 20 Jahre alt - Kunst.
- Pyramiden von Túcume - knapp 900 Jahre alt - Tempel
- Sonnenpyramide von Teotihuacán - älteste* Fundamente knapp 1900 Jahre alt - Tempel, Opferplatz
- Cestius-Pyramide - ca. 2050 Jahre alt - Grabmal
- Pyramiden von Gizeh - knapp 4500 - 4600 Jahre alt - Grabmal

*ein wichtiger Aspekt, der in meinem vorherigen Beitrag untergegangen ist: Selbst wenn die Grundfläche der Großen Pyramide von Gizeh und der Sonnenpyramide von Teotihuacán in der heutigen Form auch nur annähernd gleich ist, so wird übersehen, dass die ägyptischen Pyramiden "in einem Rutsch" gebaut wurden, wohingegen es eine Eigentümlichkeit der mexikanischen Pyramiden ist, dass sie immer wieder überbaut wurden. Sprich: In großen Pyramiden stecken i.d.R. eine Menge kleinerer, durch den jeweiligen Neubau überbauter Vorgängerbauwerke.
 
und dazu hat die cheops 8 seiten und nicht nur 4. also noch mehr details.
Fünf Seiten könne ich ja noch nachvollziehen. Aber wo sind die übrigen drei bis vier?

:confused:
@ El Quijote
Könnte es sein das an der These über die digitale Demenz doch Einiges richtig ist. Jedenfalls kann ich mir sonst nur schwer erklären, das Du Dich an die Diskussion im http://www.geschichtsforum.de/f24/cheopspyramide-18191/index10.html-Thread, bei der es genau um diese 8 Flächen ging, nicht mehr erinnerst. Ist ja grad' mal 2½ Monate her. Du hattest Dich zwar nur mit einem Beitrag beteiligt, der war aber aufgrund des Fotos durchaus wichtig.
 
Das nicht, aber sie ist so gebaut, dass sie genau zwischen Osten und Westen steht.

Nicht nur das. Die Pyramiden sind auch so ausgerichtet das sie außerdem auch noch genau zwischen Norden und Süden stehen. Man muss sich nur mal mit dem Kompass auf die Spitze so einer Pyramide stellen, dann wird einem sofort klar, das das ein unumstößlicher Fakt ist.
:D :D :D
 
und dazu hat die cheops 8 seiten und nicht nur 4. also noch mehr details.
Wenn Du das mit den 8 Seiten so betonst, d. h. bloß wegen des minimalen kaum wahrnehmbaren Knicks aus einer Seite zwei machen willst, ist aber Deine ganze ohne Quellenangabe abgekupferte Theorie über die weltweit errichteten gleichen Pyramiden im Eimer, denn die anderen Pyramiden haben nur vier Seiten.
 
Poki,zu Deiner Erbauer-These: sobald es dorten mal etwas ruhiger und sicherer ist, dann gönne Dir mal einen Ägypten-Trip nach Gizeh (ist auch nicht teurer als Malle)
Da wirst Du an der Pyramide sehr irdische Bearbeitungsspuren sehen , die Steinbrüche aus denen die Steine kamen , die Siedlungen der am Bau beteiligten Arbeiter und in den Entlastungskammern der Cheopspyramide gibt es sehr terrestrische Graffitis von sehr terrestrischen altägyptischen Bautrupps.
Die Mittel und Werkzeuge mit der Bautechnik und die zugehörigen logistischen Probleme umgesetzt wurden haben sich seit den Pyramiden bis zur Maschinisierung des Bauwesens im 19. Jahrhundert eigentlich nicht wesentlich verändert. Der Tempel von Luxor, das Pantheon in Rom, eine gothische oder romanische Kathedrale wurde mit ähnlichen Mitteln und nachgewiesenermaßen von Menschen gebaut,waren aber architektonisch und statisch ungleich anspruchsvoller als die Pyramiden . Auch die zeitgleich entstandenen großen Ziguraths Mesopotamiens würde ich als architektonisch anspruchsvoller einstufen.
Alles kein Hexenwerk der Frogs sondern solide Handwerkskunst von ganz gewöhnlichen Hominoden.
Wenn Dich das Thema Pyramidologie näher interessiert,geh mal auf die Seite von Frank Döerneburg,der widmet sich da in Extensio den pyramidologischen Fragen auf seriöser Basis und hat auch ein interessantes Buch darüber geschrieben.
 
okey und was machen dann städte unterwasser? irgendwo bei japan oder so fand man doch ne kleinstadt die tief unter dem meeresspiegel liegt?

Zu dem Thema habe ich ein sehr erhellendes Interview mit dem Geologen Wolf Wichmann gefunden. Er konnte sich bei mehreren Tauchgängen selbst ein Bild von der betreffenden Felsformation machen.

Hier im Forum ist vor 3 Jahren auch schon mal über http://www.geschichtsforum.de/f34/yonaguni-38355/ diskutiert worden.
 
okey und was machen dann städte unterwasser? irgendwo bei japan oder so fand man doch ne kleinstadt die tief unter dem meeresspiegel liegt?
Sofern es sich bei Unterwasser-"Bauten" überhaupt um von Menschen errichtete Strukturen und nicht natürliche Formationen handelt: Meeresspiegelschwankungen sowie (durch Erdbeben verursachte) Absenkungen der Küste

Übrigens: Wieso sollten Deiner Meinung nach Aliens Pyramiden und Städte unter Wasser bauen?
 
okey und was machen dann städte unterwasser? irgendwo bei japan oder so fand man doch ne kleinstadt die tief unter dem meeresspiegel liegt?
Der antike Teil der römischen Stadt Baiae liegt heute unter Wasser, ein Teil des antiken Alexandria ist durch Erdbeben im Meer versunken und an der türkischen Küste kann man mit dem Schiff über die versunkene byzantinische Stadt Kakava (Kökova) hinwegfahren und sieht die Mauern und steinerne Sakophage unter der Wasseroberfläche. Im 17. Jh. wurde die Hauptstadt von Jamaika, Port Royal von einem schweren Erdbeben total zerstört. Ihre Mauern kann man heute nur noch mit Taucherausrüstung besuchen.
An der kampanischen Küste gibt es das Phänomen "Bradysisismus", d.h. die Küste hebt und senkt sich ständig. Man kann das an antiken Säulen sehen, die bis zu einer bestimmten Höhe mit Muscheln bewachsen waren, obwohl sie an Land stehen. Sie waren also schon einmal versunken und standen, als die Küste sich anhob wieder auf dem Trockenen.
Unter Wasser wurden aber keine Städte erbaut.
 
Übrigens: Wieso sollten Deiner Meinung nach Aliens Pyramiden und Städte unter Wasser bauen?
bislang haben alle Aliens stets und pünktlich genau das gemacht, was ihnen die Drehbücher vorgeschrieben haben :yes::rofl:
sicherlich kann ein kraftstrotzender Klingone in Windeseile ein Pyramide errichten oder wahlweise eine Kleinstadt unter Wasser bei Japan anlegen, aber dazu benötigt er halt das Drehbuch: ohne das rührt so ein Klingone keinen Finger :D
 
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