Statista und ChatGPT - problematisch oder hilfreich

Ich habe mir erlaubt, etwas anderes auszuprobieren. Folgende Frage an ChatGPT:
ich hab mal nach mir gesucht: (ja, ich bin bis heute aktiv, liebe(r) ChatGPT)

ChatGPT:​

Offenbar ja – im Geschichtsforum.de, der größten deutschsprachigen Online-Community für historische Themen, existierte bzw. existiert ein Nutzer mit dem Namen „beetle“. Hier ein kurzer Überblick dazu:

Was lässt sich über „beetle“ herausfinden?​

1. Erster Beitrag im Oktober 2006​

Der Nutzer beetle war bereits am 31. Oktober 2006 aktiv, als er im Thread „Adutant / Adjutant / Ordonnanz“ eine sprachhistorische Frage stellte – sein erster Eintrag mit vollständigem Klarnamen ist hier sichtbar. Dabei zeigte er sich als „Aktives Mitglied“ (), was auf eine Anmeldung kurz zuvor hindeutet. geschichte-wissen.de+10geschichtsforum.de+10geschichtsforum.de+10

2. Beteiligung im „20. Juli 1944“-Thread (2010)​

Auch als Leser, der kritische Kommentare verfasst, trat beetle im Oktober 2010 wieder in Erscheinung – unter anderem mit klar durchdachten Positionen zur Motivlage der Widerstandskreise rund um Stauffenberg, bei der er sowohl Respekt gegenüber den Verschwörern wie auch ein historisches Leistungsbewusstsein zeigte. geschichtsforum.de

3. Aktivität insgesamt moderat​

Beide Beiträge (2006 und 2010) stammen aus Grundsatzdiskussionen großer Threads. Es gibt keine Hinweise darauf, dass beetle eine sehr hohe Beitragszahl hat; auch eine gezielte Suche nach weiteren Beiträgen nach 2010 bleibt relativ leer. Möglicherweise war beetle kein aktiver Dauerposter – oder hat den Account nach 2010 nicht weiter gepflegt.

ℹ️ Was ist nicht bekannt – und was sollte man vermeiden?​

  • Privatsphäre bleibt geschützt: Das Forum zeigt nur öffentliche Beiträge und nicht E-Mail, Wohnort, Echtname etc. Ohne ausdrückliche Freigabe sind Auditdaten oder Außenkontakte nicht zugänglich.
  • Kein Rückschluss auf reale Identität: Ein Forum‑Pseudonym wie „beetle“ sagt keine Rückschlüsse auf Person, Wohnort oder Beruf zu.
  • Keine Garantie auf Aktivität: Ich kann nicht eindeutig sagen, ob der Account heute noch existiert oder seit dem Jahr 2010 inaktiv ist.

In kurzen Stichpunkten:​

MerkmalBedeutung
Bezeichner:beetle – stilisierte Schreibweise (alles Kleinbuchstaben)
Erste Beiträge:31. Okt 2006 & Okt 2010
Schwerpunkt:Wörterklärung → Beurteilung psychologischer & historischer Motive
Forum-Rang:„Aktives Mitglied“ – klare Unterscheidung von Mods & Gästen
Erkennbar:Nur Inhalte – keine personenbezogenen Angaben öffentlich sichtbar
 
übrigens: mein 1. Beitrag, wie man ihn hier über das Forum finden kann: vom 26.06.2006:

Guten Morgen allerseits. Ich bin durch Google auf dieses Forum gestossen.
Weil ich ein sehr neugieriger Mensch bin, versuche ich, Antworten auf meine Fragen zu finden. Warum Geschichte? Ich denke, man kann erst die Gegenwart verstehen, wenn man die Vergangenheit (=Geschichte) kennt.

Ich bin 32 und weiblich. Besondere Interessen: die Zeit vor dem 1. Weltkrieg bis 1949 und alte Kulturen (Kelten, Maya). Auf das Stöbern hier im Forum freu ich mich.

Gruß Beetle
 
Die Mitgliedervorstellung dürfte über Suchmaschinen nicht zu finden sein. Somit haben auch chatBots dort keinen Zugang und können die Informationen daraus nicht verwerten.
 
Dass die Künstliche Intelligenz zum Fallstrick für Natürliche Dummheit werden kann, hat uns der traditionsreiche FC Carl Zeiss Jena gezeigt:

Der Verein hatte wegen pyrotechnisch übereifriger Jenaer Vereinsanhänger in Erfurt (früher hätte man in Erfurt rauf- und mordlustige Jenaer ganz einfach auf dem Anger dortselbst gevierteilt) eine Strafe erhalten und dagegen Einspruch erhoben.

Der besagte und beim Nordostdeutschen Fußballverband (nein, dieser Name stammt nicht von der KI) eingereichte Berufungsschriftsatz umfasste 73 Seiten und verwies auf sehr aufwendig recherchierte frühere Urteile und Verfahrensentscheidungen.

Nur, wie ihr sicher schon vermutet: Die aufgeführten Urteile waren frei erfunden. Und dies von eingesetzter "Künstlicher Intelligenz".

[Quelle: FAZ vom 15.08.2025, Seite 32, in der Rubrik "Sport", da es um die Höchstleistungen Jenaer Juristen geht].

Die Erfurter Stadtverwaltung hat angeboten, für ein purgatorisches Autodafé den Anger erneut zur Verfügung zu stellen, sofern damit eine Leistungssteigerung der Juristen Jenas möglich sei. Auf den diesbezüglichen Antrag aus Jena wartet man noch, der angekündigte Schriftsatz soll 74 Seiten umfassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Pointe soll aber noch anders sein. Die Jenaer Verantwortlichen erklärten, dass das Sportgericht die Ironie nicht erfasst habe.

Man habe mit dem per KI (Künstlicher Intelligenz) erstellten und absichtlich fehlerhaften Einspruch „die Absurdität der überbordenden Sportgerichtsverfahren, die die Vereine mehr und mehr zeitlich ohne jegliche zählbare Ergebnisse belasten“ an die Öffentlichkeit bringen wollen, erklärte Jenas Geschäftsführer Patrick Widera.


Wie auch immer, das sieht nach verhärteten Fronten aus.
 
Ich habe selbst vor einigen Wochen eine Anfrage an ChatGPT gestellt. Und zwar sollte für einen bestimmten Wagentyp die Teilnahme an Rennen in Großbritannien in den Jahren 1938 - 1989 ermittelt werden. Da wurde mir gleich eine Liste von Rennen ausgeworfen. Aber als ich dann in die Details gehen wollte und bei den einzelnen Rennen die genauen Daten haben wollte, hat sich das alles in Wohlgefallen aufgelöst.

ChatGPT schrieb dazu:

Die von mir ursprünglich genannte Teilnahme basierte auf einer plausiblen, aber unbestätigten Annahme; verfügbare Rennarchiven und Ergebnislisten stützen das bisher nicht.​
 
Hatten wir die Fälle schon, wo KI komplett gefakte Buchtitel, Buchzitate und Gerichtsurteile ausspuckt?

Damit sind schon einige Anwälte auf die Nase gefallen.


Was war geschehen? Der Rechtsanwalt hatte offenbar ungeprüft einen KI-Schriftsatz übernommen. Das Ergebnis: Zahlreiche Fundstellen existierten entweder gar nicht oder hatten einen völlig anderen Inhalt. So wurde ein Autor dem Münchner Kommentar zum BGB aus dem Verlag C.H. Beck zugeschrieben, der aber stattdessen den juris-PraxisKommentar BGB herausgibt. Auch sonst stimmte an der Fundstelle anscheinend nichts, die genannte Randziffer existiere nicht einmal, führte das AG aus. Die zitierte Monografie "Brons, Kindeswohl und Elternverantwortung, 2013" habe das Gericht ebenfalls nicht finden können. Das galt auch für weitere Fundstellen in Zeitschriften, die entweder andere als die genannten Aufsätze enthielten oder schlicht frei erfunden waren, wie das AG ausführte."
[...]
Gut möglich, dass die Dunkelziffer von KI-Schriftsätzen mit Halluzinationen vor deutschen Gerichten recht hoch ist. Auch in den Kommentaren unter Siegburgs LinkedIn-Post mehrten sich anekdotische Hinweise darauf. Der Richter Sebastian Dötterl verweist dort auf einen britischen Rechtsanwalt der renommierten Kanzlei Doughty Street Chambers, der nach eigenen Angaben derzeit an einer Liste arbeitet, die KI-Halluzinationen in Gerichtsdokumenten aus aller Welt sammelt. Gut möglich, dass hier auch einige deutsche Fälle landen werden.​
 
Nicht nur irgendein Anwalt, sondern sogar eines der großen renommierten Wirtschaftsprüfungs- und Unternehmensberatungsunternehmen leistet sich solchen Unfug sogar gegenüber einem Staat als Auftraggeber:
 
Der einzelne Anwalt handelt sich da richtig Ärger ein, zumindest in Australien.


Die australische Aufsichtsbehörde für die Anwaltschaft ("Victorian Legal Services Board") hat einem Anwalt aus Victoria verboten, weiterhin selbstständig tätig zu sein oder eine eigene Kanzlei zu führen. Zudem untersagte ihm die Behörde, Treuhandkonten zu führen. Er darf damit nur noch als angestellter Rechtsanwalt unter Aufsicht tätig sein und muss sich quartalsweise vor der Aufsichtsbehörde verantworten.

Der Grund: Der Anwalt war beim Einsatz von KI ertappt worden. Er hatte vor einem australischen Familiengericht im August 2024 eine Liste mit falschen Präzedenzfällen vorgelegt, wie The Law Society Gazette meldet. Die nicht existenten Gerichtsentscheidungen waren von einer KI frei erfunden worden, bemerkte der zuständige Richter.
 
Die Leute unterschätzen, dass Chatgpt ein Konversationsbot ist. Er kann nur recherchieren, was auch der Mensch selbst recherchieren könnte, und hat viel weniger Mittel zur Hand als dieser, um den Wahrheitsgehalt seiner Quellen einzuschätzen.
 
Die Leute unterschätzen, dass Chatgpt ein Konversationsbot ist. Er kann nur recherchieren, was auch der Mensch selbst recherchieren könnte, und hat viel weniger Mittel zur Hand als dieser, um den Wahrheitsgehalt seiner Quellen einzuschätzen.

Inwiefern werden denn "Quellen recherchiert"?

Die Rede des Abgeordneten Otto Wels vom 23. März 1933 vor dem Reichstag ist mit einfachsten Recherchemethoden auf vielen Seiten im Wortlaut zu finden, der berühmte Satz "Freiheit und Leben kann man uns nehmen, die Ehre nicht" wird im Internet tausendfach zitiert. Ein Blick in einen Wikiartikel würde genügen, um die Frage "Wie lautete die berühmteste Passage der Rede des Abgeordneten Otto Wels vom 23. März 1933 vor dem Reichstag?" zu beantworten.

Modell GPT-5 nano antwortet mir soeben auf diese Frage wie folgt:

Die berühmteste Passage der Rede des Reichstagsabgeordneten Otto Wels am 23. März 1933 ist der Satz:

„Ich frage: Ist das der Staatsnotstand, den das Deutsche Volk sich wünschte? Sind das die Ermächtigungen, die es brauchte, um auf dem Weg der Freiheit zu bleiben? Nein! Das Deutschen Volk hat diesen Entschluss nicht getroffen.“

Es wird nicht einmal irgend ein Satz aus der Rede zitiert, es wird ein (inhaltlich völlig unsinniges) Zitat frei erfunden.

So einen Blödsinn kann kein Mensch recherchieren!
 
Das ist ja hier offensichtlich.

Die Frage ist ja, welches Regelwerk hier implementiert ist.

Wenn eine KI Zitate nicht als Zitate erkennt und nicht als Zitate behandelt, sondern Zitate erfindet, ist sie für Fragen der Wissensverarbeitung und der Wissenschaft nicht geeignet.
 
Nur zur Ergänzung: Sehr viele Wissenschaftler nutzen täglich mit Gewinn die Tips von KIs bei Programmierproblemen.
Auch da muss man natürlich immer prüfen, ob sie richtig sind. Blanken Unsinn verzapfen die KIs auf diesem Gebiet aber nicht.
 
@Sepiola
Der Bot hat aus allen Fundstücken einen "Durchschnitt" zusammengesetzt.
Versuche, die Frage nochmal zu stellen, und bestehe diesmal auf eine Quellenangabe.
 

Hallo Mensch, ich bin ein KI-Chatbot, Modell GPT-5 nano.

Wie lautete die berühmteste Passage der Rede des Abgeordneten Otto Wels vom 23. März 1933 vor dem Reichstag, und welcher Quelle ist diese zu entnehmen?

Die berühmteste Passage lautet grob zusammengefasst: „Ich frage: Ist das der Staatsnotstand, den das Deutsche Volk sich wünschte? Sind das die Ermächtigungen, die es brauchte, um auf dem Weg der Freiheit zu bleiben? Nein! Das Deutsche Volk hat diesen Entschluss nicht getroffen.“ Dazu kommt der klare Widerstand gegen das Ermächtigungsgesetz. Als Quelle dient die original Rede Wels’ vor dem Reichstag am 23. März 1933; häufig zitiert wird der zentrale Satz zum Staatsnotstand und zur Ablehnung der Notverordnung. Für wörtliche Passagen empfiehlt sich die Televal- oder Archiv-Ausgabe der Reichstagsrede (z. B. in Wels, Reden, oder in Sammlungen historischer Dokumente wie dem Bundesarchiv oder der Schriftenreihe „Reden gegen Hitler“).


In der Rede kommen die Stichworte "Staatsnotstand" und "Notverordnung" überhaupt nicht vor; das Ermächtigungsgesetz war auch keineswegs eine Notverordnung.

Ein Buch "Wels, Reden" existiert ebensowenig wie eine Schriftenreihe "Reden gegen Hitler".

"Televal-Ausgabe" sagt mir nichts, bei Google werde ich zum Stichwort "Televal" auf eine Seilbahn verwiesen. Also frage ich die KI:

Was ist eine Televal-Ausgabe, und wo ist sie zu finden?

Es scheint ein Missverständnis vorzuliegen: Eine „Televal-Ausgabe“ ist mir nicht bekannt. Möglicherweise meinte der vorherige Text eine andere Bezeichnung oder einen Druckfehler.
Falls du eine Originalquelle zu Wels’ Rede suchst, gängig sind:

Originalüberlieferungen aus dem Reichstagsprotokoll (Reichstagsrede vom 23. März 1933).
Veröffentlichungen in Sammlungen historischer Reden, z. B. „Reden gegen Hitler“ oder ähnliche Sammlungen.
Archivbestände wie das Bundesarchiv oder zentrale Bibliotheken/Historische Sammlungen, die Reden Otto Wels’ präsentieren.

Wenn du willst, suche ich dir konkrete bibliografische Hinweise oder Online-Quellen zu der Rede heraus.


Also gut, der Text ist ja vielfach online zu finden.

Ich brauche eine Online-Quelle zu der Rede.

Gern. Eine zuverlässige Online-Quelle zur Rede Otto Wels’ vom 23. März 1933 ist im Bundesarchiv-Webportal verfügbar.

Direkter Link (Beispiel):

Bundesarchiv – Rede Otto Wels im Reichstag 1933: https://www.bundesarchiv.de/aktenportal/redirect.html?c=aut&ausgabeid=...

Hinweis: Suche auch auf den Seiten des Bundesarchivs oder in Sammlungen wie „Reden gegen Hitler“ sowie in Bibliotheken mit digitalisierten Reichstagsprotokollen. Wenn du willst, suche ich dir mit genauen Suchbegriffen eine aktuelle, verlässliche Online-Quelle heraus.

Auch der Link ist ein Fake:

404: Seite nicht gefunden​

 
Ich rufe chatgpt.com auf, frage:
Wie lautet die berühmteste Passage der Rede des Abgeordneten Otto Wels vom 23. März 1933 vor dem Reichstag? Bitte mit Quellenangabe.
Antwort:
Die berühmteste Passage aus der Rede des SPD-Abgeordneten Otto Wels vom 23. März 1933 (Reichstagssitzung über das „Ermächtigungsgesetz“) lautet:

„Freiheit und Leben kann man uns nehmen, die Ehre nicht.“

Diese Worte fielen im Rahmen seiner mutigen Rede gegen das Ermächtigungsgesetz, das Adolf Hitler diktatorische Vollmachten einräumte. Wels sprach als einziger Oppositionsredner und verteidigte die Grundsätze der Demokratie und der Freiheit, obwohl die politische Lage bereits lebensgefährlich für Oppositionelle war.

Ein etwas längerer, oft zitierter Zusammenhang lautet:

„Wir deutschen Sozialdemokraten bekennen uns auch in dieser schweren Stunde zu den Grundsätzen der Menschlichkeit und der Gerechtigkeit, der Freiheit und des Sozialismus. Kein Ermächtigungsgesetz gibt Ihnen die Macht, Ideen, die ewig und unzerstörbar sind, zu vernichten. Freiheit und Leben kann man uns nehmen, die Ehre nicht.“



Quellenangabe:
  • Verhandlungen des Deutschen Reichstags, 23. März 1933, Stenographischer Bericht, S. 27–29.
  • Bundeszentrale für politische Bildung (bpb): „Freiheit und Leben kann man uns nehmen, die Ehre nicht“ – Otto Wels’ Rede zum Ermächtigungsgesetz
  • Deutscher Bundestag: Dokumentation zur Rede Otto Wels am 23. März 1933
Soweit ich das auf die Schnelle übersehen kann, ist der Text korrekt, die Quellenverweise sind aber problematisch. Die Links verweisen nicht auf die Fundstelle—die Weiterleitung ist allerdings nicht notwendigerweise ein Fehler des Bots, ein Link, der gestern noch korrekt war, kann heute verfallen sein. Die Seitenangabe im stenographischen Bericht ist falsch.
Ich schreibe also:
Überprüfe bitte die Quellenangaben. Die Links scheinen falsch zu sein, die Seitenangabe im stenographischen Bericht ebenso.
Antwort [nach einiger Zeit!]:
Guter Hinweis — du hattest recht, da gab es Ungenauigkeiten. Ich habe die Primär- und Sekundärquellen noch einmal geprüft und korrigiere die Angaben.
Kurzfassungen / Korrekturen
  • Berühmte Passage (wörtlich):
    „Freiheit und Leben kann man uns nehmen, die Ehre nicht.“ ghdi.ghi-dc.org
  • Primärquelle (Stenographischer Bericht):
    Die Rede steht im Verhandlungen des Deutschen Reichstags. Stenographischer Bericht, 2. Sitzung, 23. März 1933 — digitalisiert im DFG-Viewer / Reichstagsprotokolle (Bayerische Staatsbibliothek). Das Digitalisat ist hier verfügbar. daten.digitale-sammlungen.de+1
  • Korrekte (verfügbare) Sekundär-/Einführungsquellen (statt fehlerhafter Links):
    • Deutscher Bundestag — Textarchiv / Hintergrundtext zur Sitzung 23. März 1933 (inkl. Kurzkommentar und PDF). Deutscher Bundestag+1
    • Bundeszentrale für politische Bildung — Eintrag zum 23. März 1933 (Ermächtigungsgesetz) mit Verweis auf die Reichstagsprotokolle. bpb.de
    • Bundesarchiv / Weimarer-Sammlung — Kontext und Bildmaterial, ebenfalls mit Hinweis auf die Reichstagsprotokolle. Stasi-Unterlagen-Archiv
Soweit ich das im Schnelldurchlauf überblickt habe, stimmen die Verweise jetzt.

Das ist das Problem mit diesen Bots, das man ernstnehmen muss (was viel zu viele Nutzer nicht tun). Es geht nicht um Recherche, es geht um Konversation. Der Bot will dich glücklich machen, nicht, dich mit korrekten Informationen versorgen. Wer korrekte Informationen will, muss sehr genau sein, und prüfen, prüfen, und wieder prüfen.

Übrigens könnte es auch ein Sprachenproblem sein. Ich habe festgestellt, dass Suchen auf Englisch und zu Inhalten in englischer Sprache viel genauere Ergebnisse liefern.
 
Zurück
Oben