Da am Freitag alle Beteiligten etwas später anreisten trafen wir uns erst Samstag Morgen auf der alten Römerbrücke
Afkpu war der Erste am Treffpunkt und befragte schon mal arg- und wehrlose Luxemburger, ob sie auch zum Treffen wollten, bis dann der Rest (Stephan2,YoungArkas und meiner einer) so nach und nach eintraf.
Und dann ging es los Trier anschauen.YoungArkas führte uns kundig durch die Stadt.wobei der Schwerpunkt auf dem römischen Trier lag mit Exkursen in andere Epochen der Stadtgeschichte.Zunächst ging es zur größten Thermenanlage nördklich der Alpen,den Barbarathermen und dann entlang der alten römische Hauptstrasse zu den Thermen am Viehmarkt,die sich,weil überdacht ,trockenen Fu0es besichtigen lließen. Dort entdeckten wir ,daß die Römer bereits Jacuzzis kannten. Weiter ging es zu den nie als Thermen ,sondern nur als Reiterkaserne genutzten Kaiserthermen und von dort zum Amphietheater-
Das hatte offenbar ne Doppelfunktion als Ort der Spiele und Stadttor und einen beeindruckenden Keller
Von dort begaben wir uns zum churfürstlichen Schloß ,dessen ausladender Barock im Gegensatz zur strengen,aber riesigen spätrömischen Basilika stand.
Im Anschluß war Hunger und Durst angesagt,aber da man bei angenehmem Wetter draussen sitzen konnte ,fanden wir in der Altstadt bald Abhilfe.
Gestärkt ging es an dem Antquitätenladen,in dem Afkpu seine erste römische Münze erstanden hatte vorbei zum Dom wo schöne Glasfenster und der heilige Rock lockten und von da aus ins rheinische Landesmuseum mit seiner beeindruckenden Sammlung römischer Artefakte.Besonders gelungen fand ich die lebensgroße Steinskulptur eines Bären,der sich ein grinsendes Wildschwein greift-das hatte was.Ausserdem zeigen sie dort das Neumagener Weinschiff.
Dann begaben wir uns über den Markt mit schönen Fachwerkhäusern als krönendem Abschluß des Stadtrundgangs zur Porta Nigra ,dem riesigen römischen Stadttor und Trierer Wahrzeichen schlechthin
Da der Abend dämmerte und uns dürstete wankten wir dann zurück zum Markt und dort in die ehemalige Judengasse an deren Ende wir eine nette Studentenkneipe fanden,wo wir den Tag und das Treffen mit zwei bis sieben Weizen bis spät in die Nacht ausklingen ließen.
Es war ein kleines,aber schönes Treffen was mehr Teilnehmer verdient gehabt hätte und alle die nicht dabei waren haben echt was versäumt.
Vielen Dank nochmal vor allem an Young Arkas für die gute Führung und Organisation vor Ort.